Meine Kirche
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Pfarrei Hägglingen St. Michael
gehört zu Pastoralraum Unteres Freiamt
Chilerain 2
5607 Hägglingen
Informationen
Pfarrei Hägglingen St. Michael
Gottesdienste
Freitag, 19. September
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14:00
Gottesdienst - Kirche St. Michael
Auferstehungsgottesdienst für Adelheid Zemp. Anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Zinsmatten.
- Ort: Hägglingen — Kirche St. Michael
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14:00
Gottesdienst - Kirche St. Michael
Auferstehungsgottesdienst für Heidi Zemp, anschl. Beisetzung Friedhof Zinsmatten.
- Ort: Hägglingen — Kirche St. Michael
Sonntag, 21. September
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10:30
Gottesdienst - Kirche St. Michael
Erntedankgottesdienst mit Hans-Peter Stierli; mitgestaltet von den Landfrauen. Im Anschluss offerieren die Landfrauen einen Apéro.
- Ort: Hägglingen — Kirche St. Michael
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10:30
Gottesdienst - Senevita
Wortgottesdienst mit Kommunion mit Beate Grabbe
- Ort: Hägglingen — Senevita
Montag, 22. September
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09:00
Gottesdienst - Kirche St. Michael
Rosenkranzgebet
- Ort: Hägglingen — Kirche St. Michael
Donnerstag, 25. September
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10:30
Gottesdienst - Senevita
Eucharistiefeier mit Ignatius Okoli
- Ort: Hägglingen — Senevita
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19:00
Gottesdienst - Beim Bruder Klaus
Rosenkranzgebet
- Ort: Hägglingen — Beim Bruder Klaus
Samstag, 27. September
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17:30
Gottesdienst - Dottikon
Eucharistiefeier mit Ignatius Okoli. In Hägglingen kein Gottesdienst.
- Ort: Hägglingen — Dottikon
Montag, 29. September
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09:00
Gottesdienst - Kirche St. Michael
Rosenkranzgebet
- Ort: Hägglingen — Kirche St. Michael
Donnerstag, 02. Oktober
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10:30
Gottesdienst - Senevita
Wortgottesdienst mit Kommunion mit Guido Ducret
- Ort: Hägglingen — Senevita
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19:00
Gottesdienst - Beim Bruder Klaus
Rosenkranzgebet
- Ort: Hägglingen — Beim Bruder Klaus
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14:00
Veranstaltungen
Donnerstag, 25. September
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19:30
Vortrag - Pfarreihaus
Kommunizieren unter erschwerten Bedingungen. Siehe nebenstehenden Artikel.
- Ort: Hägglingen — Pfarreihaus
-
19:30
News
Hägglingen Nationales Minifest 2025
Ministranten erobern St. Gallen - Hägglingen mittendrin!
Wer am vorletzten Sonntag (7. Sept.) mit dem Zug unterwegs war, konnte es nicht übersehen: ein farbenfrohes Meer aus ca. 6000 Ministrantinnen und Ministranten war aus der ganzen Schweiz auf dem Weg nach St. Gallen ans Nationale Minifest 2025 – und mittendrin waren wir, die Minis von Hägglingen! Schon von weitem waren wir zu erkennen: Mit unserer Fahne und den roten Chäppis, die unser Logo trugen und den farbigen Minifest-Tshirts – die gleichzeitig das Eintrittsticket fürs Fest waren.
So ein Minifest findet nur ca. alle 3 Jahre statt und ist dementsprechend eine grosse Sache! Wir hatten den ganzen Tag über sehr viel Spass. Nach der Begrüssungsfeier wurden die Spiele eröffnet. Das Angebot war riesig: Auf dem Olmagelände und in den Hallen wurden etwa 130 verschiedene Ateliers und Spiele angeboten – Klettern, Geschicklichkeit, Gruppenspiele, Knobelspass und noch viel mehr. Für jeden war etwas dabei. Am Schluss fanden sich dann alle zur Abschlussfeier zusammen. Es war schön zu sehen, dass wir ein Teil von etwas Grossem sind.
Mit dem Minifest bedankt sich die Kirche bei den insgesamt mehr als 23’000 Minis, die sich regelmässig engagieren. Man merkt deutlich, dass hinter diesem Fest eine riesige Organisation und unglaublich viel Arbeit steckt.
Am Ende des Tages waren wir zwar müde, aber total dankbar für die tollen Erlebnisse. Ein grosses Dankeschön an unsere Präses, Martina Saxer und an alle, die das Minifest möglich gemacht haben!
Foto: K.Büsser 15.09.2025Hägglingen Vortrag im Pfarreihaus
Kommunizieren unter erschwerten Bedingungen
Menschen mit Hörbehinderung verstehen trotz Hörhilfen das Gesprochene ihres Gegenübers nicht immer und sind angewiesen auf das Ablesen von den Lippen, auf Gebärdensprache oder Untertitelung. Menschen im Autismus-Spektrum können sich teils lautsprachlich nicht mitteilen und sind angewiesen auf die Kommunikation mit Bildern, sogenannten Piktogrammen.
Im Vortrag erhalten Sie Einblick in Methoden zur Kommunikation und hören aus den Erfahrungen von Betroffenen. Referenten: Yvonne Widmer, Hägglingen, Mutter von drei Kindern, davon eine Tochter mit Hörbehinderung und eine Tochter mit frühkindlichem Autismus. Paul Meyer, Hägglingen (Rüti), Vater von drei Kindern, davon eine Tochter mit Hörbehinderung.
Do, 25. Sept. 2025, 19.30 Uhr, Pfarreihaus Hägglingen (Chilerain 2), Eintritt frei, Apéro im Anschluss
Freundlich laden ein: Kirchenpflege Hägglingen und Gruppe Donnerstagsgebet
15.09.2025Hägglingen Freundschaftliche Bande gepflegt
Hägglinger Gruppe «Donnerstags-Gebet» besuchte Kloster Fahr
Seit einigen Jahren pflegen die Hägglinger Gruppe «Donnerstags-Gebet» aus der dortigen Pfarrei und die Nonnen des Klosters Fahr freundschaftliche Beziehungen. Man pflegt gegenseitige Besuche und Austausche.
Am letzten Donnerstag weilte eine stattliche Delegation von Klosterfrauen zum gemein-samen Gebet in der Pfarrkirche Hägglingen. Am darauffolgenden Tag pilgerten rund 20 Frauen und Männer aus Hägglingen mit Bea Geissmann und Diakon Hans-Peter Stierli teils zu Fuss und mit OeV, teils per Auto, zum Kloster Fahr, wo sie von Priorin Irene Gassmann und den Schwestern herzlich willkommen geheissen wurden.
Die Besucherschaft aus dem Freiamt durfte einen äusserst spannenden und informativen Tag im «Fahr» erleben. Unter fachkundiger Führung von Katharina Stockmann vom Verein «Pro Kloster Fahr» gab es spannende Momente zu erleben, insbesondere den Rundgang durch das im 12. Jahrhundert gegründete Kloster. Dabei gab es die schmucke Barockkirche zu bestaunen, eine der seltenen Kirchen im Aargau, wo echter Tessiner Marmor anzutreffen ist.
Die Gemeinschaft der Benediktinerinnen verstand es, während Jahrhunderten in der Aargauer Enklave zum benachbarten evangelischen Zürich ein gutes Nebeneinander zu gestalten, wobei während langer Zeit die Nachbarschaft oft zu einem «diplomatischen Seiltanz» wurde, welche die Schwestern für sich entscheiden konnten. Sie bemühten sich um ein Leben im gegenseitigen Respekt, was letztlich dem Kloster das Leben in die Neuzeit sicherte. Seit 1964 geniesst die katholische Kirche im Kanton Zürich den öffentlich-rechtlichen Status, was sich für die Situation des Klosters «Fahr» als Aargauer Enklave, von Zürcher Territorium umgeben, nicht mehr als einschränkend erweist.
Heute leben 16 Benediktinerinnen im Kloster «Fahr», wobei sie eng mit dem einstigen Gründer-Kloster Einsiedeln zusammenarbeiten. Die Begegnung mit den Ordensfrauen bestätigte der Besucherschaft eine offene, herzliche und menschenfreundliche Art, welche sich die Klosterfrauen von «Fahr» zu eigen gemacht haben. Dadurch erfreuen sie sich weiterhin der Beliebtheit. Der Besuch der Hägglinger Gruppe «Donnerstags-Gebet» war ein weiteres, erfreuliches Kapitel der gegenseitigen freundschaftlichen Beziehung.
Text: Stefan Treier; Foto: Bea Geissmann
01.09.2025