Meine Kirche

RinikenFür die Fastenzeit

Wir haben alle Gottesdienste, Veranstaltungen und besonderen Aktionen während der Fastenzeit in einer Broschüre zusammengestellt, die diesem Lichtblick beigelegt ist. Weitere Exemplare liegen im Kirchlichen Zentrum Lee auf. Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.kathbrugg.ch.

Beachten Sie auch den Spendenbrief für das Projekt von Fastenaktion, das wir dieses Jahr wiederum grosszügig unterstützen wollen. Herzlichen Dank!

Aschermittwoch, 5. März bis Ostersonntag, 20. April.

13.02.2025

RinikenStart in die Fastenzeit

Sie können bei diesen Gelegenheiten am 5. März ein Aschekreuz erhalten:

11.30 – 14 / 17 – 18.15 Uhr Asche «to go», Neumarktplatz, Brugg

16.45 Uhr Familienandacht, St. Paulus, Lupfig

18.30 Uhr Englische Messe, St. Nikolaus, Brugg

19 Uhr Eucharistiefeier / Santa Messa,

St. Maria Königin, Windisch

13.02.2025

Schinznach-DorfFasten­zeit im Pastoralraum

In Gemeinschaft Gedanken austauschen, Atempausen einlegen, innere Sehnsüchte wahrnehmen, Stille geniessen... Dazu laden während der Fastenzeit verschiedene Anlässe und Gottesdienste in unserem Pastoralraum herzlich ein.

Zum Beispiel die Asche «to go», ein besonderer Familiengottesdienst zu Aschermittwoch, die ökum. Weltgebetstage, die Osterwege mit biblischen Texten aus dem Buch Jona, die Krankensalbung und viele mehr. Lest den Artikel zur bevorstehenden Fastenzeit auf der Pastoralraumseite Nr. 12 oder unsere Fastenzeitbroschüre, welche dieser Lichtblickausgabe beigelegt ist.

Wir freuen uns auf diese besondere Zeit und stille, besinnliche Begegnungen!

12.02.2025

Schinznach-DorfFasten­zeit

Ökumenischer Fastengottesdienst

«Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen...»

Gemeinschaft erleben, miteinander teilen und an jene denken, denen es nicht so gut geht wie uns. Das können wir in besonderer Weise an unserem ökumenischen Fastengottesdienst am 16. März um 10.30 Uhr mit anschliessendem Risotto-Essen.

Ökumenische Fastensuppe

Gastfreundschaft und Spenden für unser Fastenopferprojekt sind ebenfalls an unserer geselligen Fastensuppe am Mittwoch, 2. April ab 12.00 Uhr, wichtig und Tradition.

Dieses Jahr dürfen wir einen speziellen Gast an unserem Suppenzmittag begrüssen: Phil Eicher, Kontaktperson für Pfarreien und kirchliche Institutionen bei Fastenaktion. Er hat von unserer lebendigen und gastfreundlichen Gemeinschaft gehört und beehrt uns nicht nur mit seinem Besuch, sondern hilft auch tatkräftig mit. Herzliche Einladung!

Palmenbinden

Dieses Jahr freuen wir uns, dass wir zu einem ganz besonderen Palmenbinden einladen dürfen! Nebst unserem traditionellen Palmenbinden am Samstag, 12. April ab 10.00 Uhr, zu dem wir wieder Grünschnitt von der Gärtnerei Zulauf organisiert haben, gibt es Märlistunde, Malatelier und Eselreiten für Kinder und selbstverständlich wird auch die Jubla wieder für alle fleissigen Hände feine Pasta kochen!

12.02.2025

Schinznach-DorfKla­ge­mau­er

Von Andrea Adams-Frey und Albert Frey

«Die Welt ist aus den Fugen, Gebäude stürzen ein. Die Pfeiler, die uns trugen, erweisen sich als Schein.

Ich höre noch die Sprüche der Selbstzufriedenheit, ein bittersüsses Echo aus einer besseren Zeit.

Warum kommen die Fluten und Dämme halten nicht? Warum trifft es die Guten? Die Unschuld schützt sie nicht…

Ich bring dir meine Fragen, wohin sonst soll ich gehen und wem sonst mein Leid klagen? Wer sonst kann mich verstehn?

Gott, warum greifst du nicht ein? Lässt du mich denn allein? Mit meiner Wut und Trauer. Gott, ich sehe keinen Sinn. Ich werf dir alles hin, an meine Klagemauer.

Gott, auch wenn ich’s nicht versteh, wohin sonst soll ich gehn. Ich lasse dich nicht los, ich halt mich an dich, ich lasse dich nicht los, ich vertraue dir.»

So vieles passiert zur Zeit auf unserer Welt. Viel Leidvolles, Hasserfülltes, Ungerechtes... Und jeder von uns hat auch sein Rucksäckchen zu tragen mit seinen ganz eigenen Ängsten, Nöten und Sorgen.

An Aschermittwoch, 5. März, beginnt wieder eine Zeit, in der wir uns in ganz besonderer Weise auf solche Fragen und alles, was uns beschäftigt, konzentrieren können.

Auch unsere Klagemauer wird für eure Anliegen in der Kirche aufgebaut sein. Für ein tröstendes Gespräch und wärmendes Getränk stehen euch unsere Türen und Herzen sehr gerne offen.

12.02.2025

BruggNeu­es Hungertuch

Das Hungertuch ist auch dieses Jahr Ausgangspunkt für das Morgenpilgern jeweils freitags um 7 vor 7 in Brugg. Auf dem neuen Hungertuch verschmelzen Erde und Brot auf einem kosmischen Hintergrund miteinander. Es entsteht ein «Erdenbrot». Die Künstlerin Konstanze Trommer sagt dazu: «Beides ist für die Menschheit wesentlich für deren Existenz. Ohne Erde kein Korn, ohne Korn kein Brot. Jedoch – Messer und Gabel liegen neben dem Erdenbrot bereit, um es zu verzehren. Das Besteck ist Einladung und Bedrohung zugleich. Wird das Brot angeschnitten, so auch der Planet Erde.» Diese Überlegungen führen zu folgenden Fragen: Wer verzehrt die Welt? Wer ernährt, und wer wird ernährt? Wer wird gesättigt, und wessen Zukunft wird gefressen?

Nach einer einführenden Besinnung zum Hungertuch in der Kirche folgt ein kleiner Pilgerrundgang um Brugg, Stille und Gespräch. Nach dem Pilgern um 8 Uhr Ausklang bei Kafi und Gipfeli für alle, die noch Zeit und Lust haben.

7 mal 7 vor 7 Morgenpilgern ab 7. März 2025, Kirche St. Nikolaus, Brugg

10.02.2025

PastoralraumArti­kel

Asche auf das Haupt – neu auch «to go»

Mit dem Aschermittwoch beginnt am 5. März die Fastenzeit. Allen, die möchten, wird an diesem Tag in unserer Kirche traditionell das Aschekreuz auf die Stirn oder den Kopf gezeichnet.

Wer sich so mit Asche bezeichnen lässt, reiht sich ein in eine alte Tradition: Es ist ein alter Brauch, eine Geste, die Umkehrbereitschaft signalisiert, Demut und Offenheit, sich bewegen und verwandeln zu lassen. Das Aschekreuz auf unserem Kopf erinnert daran, dass unser menschliches Leben vergänglich und jeder Tag kostbar ist. Es ist aber auch ein christliches Segens-Zeichen für die Vorbereitung auf das Osterfest, das Fest von der Auferstehung von Jesus Christus, das bald kommt: Zeit, sich in den Fastenwochen davor bewusst dem Wesentlichen im Leben zuzuwenden. Mehr zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und allen Mitgeschöpfen und zu Gott zu finden.

Wer den Auftakt zur Fastenzeit bewusst mit dem Aschekreuz starten will, kann es in einem der Gottesdienste am 5. März in Birr-Lupfig (für Familien mit Kindern), in Brugg (englischsprachiger Gottesdienst) oder in Windisch (zweisprachiger Gottesdienst D/I) tun (s. Agenda S. 19).

Neu besteht dieses Jahr auch eine Möglichkeit «to go» für alle: Zwischen 11.30-14.00 Uhr und 17-18.15 Uhr ist das Seelsorgeteam auch auf dem Neumarktplatz in Brugg präsent, um das Aschekreuz dort unter freiem Himmel allen zu spenden, die das gerne wollen: bewusst in die Alltagsroutine hinein. Hier wird das Zeichen auf das Wesentliche reduziert, aber gerne auch verbunden mit einem Segen auf den Weg. Und mit einem kleinen Alltags-Reminder zum Mitnehmen.

Klagemauer auf dem Kirchplatz in Windisch

Klagemauern in den Kirchen unseres Pastoralraums gehören zur Fastenzeit in der Region Brugg-Windisch. Sie sind ein Ort, an dem wir uns Gott nahefühlen dürfen. Dort können Sie alle Ihre Gebete, Sorgen, Gedanken, Fragen auf kleine Zettel aufschreiben und in die Mauer einstecken. Die Zettel werden in der Osternacht ungelesen dem Feuer übergeben, verbunden mit der Bitte, dass der Gekreuzigte die Klagen und Gebete mit ans Kreuz nehmen möge. Dieses Jahr wird zusätzlich auf dem Kirchplatz in Windisch eine Klagemauer aufgebaut, die während der ganzen Fastenzeit allen zur Verfügung stehen wird.

Osterwege

Inspirierende Gedanken und Impulse: das erwartet Sie während der ganzen Fastenzeit auf den Osterwegen, die in Riniken, Birr-Lupfig und Schinznach um das jeweilige Kirchenzentrum markiert sind.

Verteilaktion «Das Brot, das wir teilen…»

Christoph Hörmann (Soziales + Umwelt) und Fabien Daetwyler (Jugendarbeit) werden am Dienstag, 11. März ab 17 Uhr mit Jugendlichen auf dem Neumarkt in Brugg eine Verteilaktion durchführen. Mit der Aktion unter dem Titel «Das Brot, das wir teilen…» möchten sie zum Nachdenken über die ungleiche Verteilung von Ressourcen und die Solidarität mit ärmeren Menschen anregen.

Abendveranstaltung mit Vreni Jean-Richard, Programmverantwortliche «Senegal» bei Fastenaktion, Luzern

Vreni Jean-Richard wird am Donnerstag, 13. März um 19.30 Uhr in Windisch für einen Vortrag über unser Projektland Senegal zu Gast sein. Wie sieht die Lebenssituation der Menschen im Senegal aus? Wie sieht die Hilfe von Fastenaktion aus, was bewirkt sie? Wie funktionieren die Kalebassen? Vreni Jean-Richard hat als Programmverantwortliche den Senegal mehrmals besucht und wird uns aus erster Hand und kompetent Auskunft geben.

10.02.2025

BruggFasten­got­tes­dienst

Gerne laden wir am Sonntag, 9. März um 10 Uhr zum ökumenischen Gottesdienst mit der Gehörlosengemeinde und der reformierten Kirche in die ref. Stadtkirche ein. Der Gottesdienst wird von Maria Daetwyler, Anita Hintermann und Rolf Zaugg gestaltet und von einem Vokalensemble musikalisch umrahmt. Anschliessend freuen wir uns auf viele Begegnungen beim Suppenzmittag.

10.02.2025

BruggKran­ken­sal­bung

Am Donnerstag, 27. Februar findet um 15 Uhr die traditionelle Krankensalbung in unserer Kirche statt. Sie soll uns stärken, ermutigen und aufrichten. Pfarrer Joël Eschmann wird an der von Maria Daetwyler mit dem Frauenverein gestalteten Feier jede anwesende Person mit geweihtem Öl salben. Anschliessend lädt der Frauenverein im UG zu Kaffee und Kuchen ein.

10.02.2025

PastoralraumCafé Good­bye in Brugg

Das Café Goodbye ist gedacht für den Austausch über den Tod und das Sterben und alle Themen, die damit zusammenhängen.

Viele Leute haben nach unserer Erfahrung Fragen zum Tod und rund ums Sterben. So kam uns die Idee, mit dem Café Goodbye einen offenen Gesprächsraum anzubieten, in dem man sich frei über ein vorgegebenes Thema unterhalten kann. In unserem Berufsalltag sehen wir, dass viele Menschen das Bedürfnis haben, über dieses teilweise tabuisierte Thema zu reden. Wir, das sind Andreas Zimmermann, seit 10 Jahren als Seelsorger im Pflegheim und Spital in Muri und Leuggern und seit 3 Jahren im Hospiz in Brugg tätig, sowie Jutta Zimmermann erfahren als Krankenschwester und Erwachsenenbildnerin.

Das Café Goodbye, das es auch an anderen Orten in der Schweiz gibt, findet jeweils am 1. Sonntag im Monat im Gesundheitszentrum Süssbach im Raum Gusto statt. Im ersten Halbjahr wird jeweils eine erfahrene Person mit einem Impuls ins Thema einführen:

2. März, Angst vor dem Tod oder vor dem Sterben?

Impuls: Andreas Zimmermann, Jutta Zimmermann

6. April, «Das Leiden einer Ärztin», Medizinische Hilfe in der letzten Lebensphase

Impuls: Dr. Anke Zinzius, FMH Innere Medizin, MSc Geriatrie, CAS Palliative Care, Leitende Ärztin Süssbach Pflegezentrum, betreuende Ärztin Hospiz Aargau

4. Mai, Was ist ein guter oder «der beste» Ort für die letzte Lebensphase bzw. für das Sterben

Impuls: Eva Szyszkowitz, Pflegefachfrau Hospiz und Bereichsleitung Hospiz ambulant

1. Juni, Eine Bestatterin erzählt, woran man «zuvor gedacht haben sollte»

Impuls: Person von Ramseier & Iseli

Das Café Goodbye ist kein Trauercafé. Im Vordergrund steht der Austausch. Das Café Goodbye ist interaktiv und unkompliziert. Es gibt den Teilnehmenden Anregungen zu sensiblen Fragen. Und so läuft es ab: Begonnen wird meist mit einem Gedicht. Es folgt die Vorstellung des jeweiligen Gastes. Dieser steht dann etwa eineinhalb Stunden zu seinem Fachgebiet im Austausch mit den Teilnehmenden. Der Anlass wird schliesslich von Jutta Zimmermann und Andreas Zimmermann abgerundet. Nach dem offiziellen Ende können die Teilnehmenden noch eine halbe Stunde bleiben, um im lockeren Rahmen in Zweier- oder Kleingruppengesprächen nach eigenem Bedürfnis das Thema weiter zu besprechen.

Jeweils von 15 bis 17 Uhr im Raum Gusto, PZ Süssbach

06.02.2025

PastoralraumZum Geden­ken an Rita Strebel

«Sie ist aufgebrochen zu ihrer Reise ins Licht.»

Am 26. Januar 2025 schloss sich der Lebenskreis von Rita Strebel. Sie war unsere erste hauptamtliche Katechetin und hat von 1983 bis 2000 die Katechesearbeit in der Kirchgemeinde Brugg massgeblich gestaltet und geprägt. Viele ihrer damaligen «Untischüler» erinnern sich gerne an sie. Ihre Fröhlichkeit, ihre Liebe zu den Kindern, ihr Verständnis für die Eltern und ihre Unterstützung wurden überall sehr geschätzt.

Rita Strebel betreute Kinder aller Altersstufen im Religionsunterricht, prägte die Firmvorbereitung und gestaltete Familiengottesdienste. Nach ihrer Pensionierung begleitete sie mit viel Engagement die Krankenseelsorge.

Eine gelebte Aussage von Rita Strebel, welche für alle Menschen bedeutsam ist: «Ich verstehe mich immer als eine Frau, die sät, im Vertrauen, dass der Samen Früchte trägt.»

Wir erinnern uns an Rita Strebel mit grosser Dankbarkeit und behalten sie in ehrendem Andenken. In dieser schmerzlichen Zeit wünschen wir ihren Angehörigen viel Kraft und Trost, begleitet von unseren guten Gedanken.

Für die Kirchenpflege

Hans Schilling, Präsident und Regula Keller, Ressort Personal

Für den Pastoralraum

Joël Eschmann und Carsten Mumbauer,

Pastoralraumleitung

06.02.2025

WindischFasten­zeit

Entscheide dich!

Sie finden alle Gottesdienste, Veranstaltungen und Aktionen in der beiliegenden Broschüre und den Beitrag auf der Pastoralraumseite.

Aschermittwoch, 5. März bis Ostersonntag, 20. April

05.02.2025

RinikenAm Ascher­mitt­woch…

Am Aschermittwoch ist alles vorbei.

Die Masken werden abgelegt,

die Kostüme eingemottet.

Aus Narren werden wieder

Herr X und Frau Y.

Nun beginnt eine andere Zeit:

die Zeit der ungeschminkten Gesichter,

die Zeit des Innehaltens,

die Zeit der Wahrheit.

Dann nehme ich mir Zeit,

Ordnung zu schaffen,

mich frei zu machen von dem, was nicht taugt.

Dann nehme ich mir Zeit,

mich auf mich selbst zu besinnen:

Wo will ich hin?

Führt mein Weg noch zum Ziel?

Am Aschermittwoch ist alles vorbei?

Weit gefehlt!

Jetzt fängt es erst richtig an!

Gisela Baltes

04.02.2025

WindischKrea­ti­ver Monatshöck

Die Frauengemeinschaft freut sich auf Sie.

Stricken oder häkeln Sie gerne? Dann kommen Sie doch auch und werken Sie mit. Bei einer Tasse Kaffee und etwas Süssem vergeht die Zeit wie im Fluge. Auch wenn es Ihnen nur um etwas Kontakt und das gemeinsame Kaffeetrinken geht, sind Sie herzlich eingeladen.

Donnerstag, 6. März, 14 – 16 Uhr, Kirchenzentrum

04.02.2025

WindischSpat­ze-Kafi

Fiire – Spiile – Uustusche

Das ökumenische Team freut sich auf viele Kinder von 0 bis 5 Jahren mit ihren erwachsenen Begleitpersonen. Mit Znüni und Kaffee.

Donnerstag, 6. März, 9.30 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus

04.02.2025

WindischKla­ge­mau­er

Neu auf dem Kirchplatz

Wir laden Sie herzlich ein unsere Klagemauer zu besuchen. Verbringen Sie einen Moment der Stille, des Innehaltens, kommen Sie mit sich selbst in Berührung. Gerne dürfen Sie Ihre persönlichen Gedanken, Anliegen und Danksagungen auf die bereitgelegten Zettel schreiben und diese in die Leerräume der Mauer legen. Die Zettel übergeben wir am Ende der Fastenzeit ungelesen dem Osterfeuer.

Mittwoch, 5. März bis Samstag, 19. April

04.02.2025

WindischAscher­mitt­woch

Beginn der Fastenzeit

Ein Gedanke zum Aschermittwoch: Die Asche ist auch Symbol der Reinigung. Früher wurde mit Asche gewaschen, aus der Asche wurde Seife gemacht. Deshalb erinnert uns die Asche am Beginn der Fastenzeit daran: Wir wollen uns neu auf den Weg machen. Wir können versuchen, aufmerksamer zu werden, mehr auf das zu achten, was wir denken, sagen und tun! Sie sind herzlich eingeladen in der Eucharistiefeier / Santa Messa das Aschekreuz auf Ihrer Stirn zu empfangen.

Aschermittwoch, 5. März, 19 Uhr

Austeilung der Asche / Imposizione delle ceneri

Bild: AdobeStock

04.02.2025

RinikenOster­weg

Ab Aschermittwoch finden Sie rund um das Kirchliche Zentrum Lee den Osterweg mit biblischen Texten aus dem Buch Jona.

Impulsfragen begleiten die Spaziergängerinnen und Spaziergänger auf die innere Reise nach Ostern. Die Fragen sollen zur inneren Auseinandersetzung anregen mit den eigenen Beziehungen, zu sich selbst, zu anderen und zu Gott.

Osterweg in Riniken, Schinznach-Dorf und Birr-Lupfig.

04.02.2025

RinikenFasten­sup­pe

Am 7. März um 12 Uhr sind alle herzlich zur Fastensuppe ins Kirchliche Zentrum Lee eingeladen.

Verbringen Sie die Mittagszeit in geselliger Runde bei einer feinen Suppe! Der Erlös geht an die ökumenische Kampagne von Fastenaktion und HEKS/Brot für alle. Das Vorbereitungsteam freut sich auf viele Esserinnen und Esser.

Fastensuppe am 7. März im Kirchlichen Zentrum Lee.

04.02.2025

WindischVor­trag Wildbienen

Faszinierend vielfältige Nützlinge

Fabian von Mentlen, Wildbienenfachmann und naturnaher Gartenbauberater, gewährt uns Einblick in die Welt dieser unscheinbaren Insekten. Die wichtigen Bestäuber sind jedoch stark bedroht. Im Siedlungsraum gibt es aber ein enormes Potenzial, um diese zu fördern, ob im Garten, auf dem Dach, auf dem Firmenareal oder im Blumentopf. Erfahren Sie, welche Blumen für Wildbienen gepflanzt werden sollten und wieso Insektenhotels nur wenigen Wildbienen nützen. Der Eintritt ist frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Foto: Garten-Wollbiene, Fabian von Mentlen

Donnerstag, 27. Februar, 19 Uhr, Kirchenzentrum.

04.02.2025

WindischÖff­nungs­zei­ten

Am 6. und 7. März geschlossen

Das ganze Pastoralraum-Team ist am 6. und 7. März für einen vertieften Austausch und Teambildung in der Retraite. Darum bleibt das Kirchenzentrum an diesen Tagen geschlossen.

Foto: Retraite Februar 2024

04.02.2025

RinikenFrüh­lings­la­ger

Vom 8. – 11. April findet im Kirchlichen Zentrum Lee traditionell das ökumenische Tageslager für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse statt. Dieses Jahr zum Thema «BROT».

Wir spielen, basteln, singen, hören Geschichten, essen zusammen, feiern ein Familienfest und machen einen coolen Ausflug!

Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Melde dich am besten gleich bei Mirjam Vischer, Baumgartenstrasse 3, 5222 Umiken oder per Mail an an. Anmeldeschluss: 16. März.

Weitere Informationen sind auf dem Flyer im Schriftenstand oder auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf deine Anmeldung!

Das Frühlingslager-Team

04.02.2025

PastoralraumGlau­ben heute

Die Reihe von Gesprächsabenden mit Pfarrer Hans Zünd und Kathrin Tessaro ist gut gestartet.

26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich am 23. Januar zum ersten Gesprächsabend mit Hans Zünd und Kathrin Tessaro in Windisch getroffen. Die rund 50 Fragen der Teilnehmenden, die am Abend eingegangen sind, werden nun in den weiteren Gesprächsabenden nach und nach besprochen. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich!

Nächste Gesprächsabende: 13. Februar, 27. März, 22. Mai und 26. Juni, jeweils um 19.30 Uhr, KiZ Windisch

31.01.2025

Birr-LupfigVor­trag Wild­bie­nen mit Fabi­an von Mentlen

Nicht verpassen!

27. Februar 2025 um 19 Uhr in Windisch

Bitte beachten Sie den Beitrag unter Windisch.

31.01.2025

Birr-LupfigWelt­ge­bets­tag 7. März

Cookinseln, «Wunderbar geschaffen»

Der Weltgebetstag Schweiz ist Teil einer weltweiten Bewegung von Frauen aus vielen christlichen Traditionen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März laden sie alle zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstages ein. Durch die Gemeinschaft im Beten und Handeln sind die Menschen aus vielen Ländern auf der ganzen Welt miteinander verbunden.

Der Titel und die im Gottesdienst zur Sprache gebrachten Themen stammen aus Psalm 139. Drei Lebensgeschichten bringen uns Menschen, Kultur und die Naturschönheiten von der anderen Seite der Erde näher. Dieses Jahr werden wir den Anlass am 7. März um 19.30 Uhr im Paulushuus durchführen.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

Kia orana – seid gegrüsst und willkommen!

31.01.2025

Birr-LupfigKla­ge­mau­er

Unsere Sorgen Gott anvertrauen

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Besinnung und des Neuanfangs. In dieser Zeit der inneren Einkehr kommen schnell Gedanken und Gefühle hoch, die uns fordern, manchmal sogar überfordern und wir wissen nicht, wie wir damit umgehen können. Eine Möglichkeit ist, diese Gefühle und Fragen Gott anzuvertrauen und dem Heiligen Geist Raum für sein Wirken zu geben.

Gerne können Sie zu diesem Anlass unsere Klagemauer nutzen, die ab Aschermittwoch, 5. März in unserer Pauluskirche aufgebaut ist. Alle Ihre Gedanken und Anliegen können Sie auf den violetten Zetteln, die auf der rechten Seite der Kirche zu finden sind, notieren und zusammengefaltet in die Ritzen der Mauer stecken und diese so Gott hinlegen.

In der Osternacht werden wir die Zettel dann ungelesen dem Osterfeuer übergeben und Ihre persönlichen Anliegen werden so Gott anvertraut.

31.01.2025

Birr-LupfigÖku­me­ni­scher Got­tes­dienst mit Fastensuppe

Am Sonntag, 9. März ist es wieder so weit. Wir feiern um 11 Uhr in der Pauluskirche unseren traditionellen ökumenischen Gottesdienst. Mit dabei ist zum ersten Mal die neue reformierte Pfarrerin von Birr, Noëmi Breda. Wir dürfen auf ihre spannenden, vertiefenden und weiterführenden Predigtgedanken gespannt sein.

Spirituell gestärkt, machen wir uns nach der Feier auf den kurzen Weg ins Paulushuus. Hier sind Sie herzlich eingeladen zu einer feinen Suppe, die von Carmen Berger und Judith Näf gekocht wird. Ein Stück Kuchen wird dieses einfache aber gute Mahl abrunden.

Die gesammelten Spenden gehen an unser Projekt von Fastenaktion im Senegal.

Wir freuen uns, mit Ihnen zu Beginn der Fastenzeit zu feiern und das Zusammensein zu geniessen.

Infos zum Projekt:https://fastenaktion.ch/landesprogramm/senegal/

31.01.2025

Birr-LupfigAscher­mitt­woch, beson­ders für Familien

Am Mittwoch, 5. März um 16.45 Uhr in der Kirche St. Paulus

Kindern zu erklären, was es mit der Fastenzeit als eine Zeit der Besinnung, des Verzichts und der Neuausrichtung wirklich auf sich hat, ist nicht immer einfach. Gerade auch den Beginn dieser Zeit würdig zu gestalten, kann eine Herausforderung sein.

Daher laden wir Sie alle ein, diesen besonderen Moment miteinander zu erleben in der Aschermittwochsfeier, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet sein wird. Mit verschiedenen sinnlichen Elementen werden wir der Bedeutung des Aschermittwochs auf die Spur kommen.

Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns den Anfang der Fastenzeit.

31.01.2025

PastoralraumHei­li­ges Jahr im Bis­tum Basel

Mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom, die vom Bistum Basel 1950 gestiftet wurde, begann am 24. Dezember 2024 das Heilige Jahr 2025. Papst Franziskus hat es unter das Motto «Pilger der Hoffnung» gestellt.

Neben der Kathedrale in Solothurn laden folgende zehn Heilig-Jahr-Pilgerkirchen – eine in jedem Bistumskanton – dazu ein, Hoffnung durch gemeinsames Unterwegssein und Gebet zu schöpfen: Kloster- und Wallfahrtskirche in Mariastein (Solothurn); Pfarrkirche Dreifaltigkeit in Bern (Bern); Chapelle du Vorbourg bei Delémont (Jura); Pfarrkirche St. Anton in Basel (Basel-Stadt); Pfarrkirche hl. Jean-Marie Vianney Pfarrer von Ars in Muttenz (Basel-Landschaft); Pfarr- und Stadtkirche Maria Himmelfahrt in Baden (Aargau); Pfarrkirche St. Maria in Schaffhausen (Schaffhausen); Klosterkirche St. Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist in Fischingen (Thurgau); Pfarrkirche Gut Hirt in Zug (Zug) sowie Stiftskirche St. Michael in Beromünster (Luzern).

Ein Pilgerführer bereitet auf den Besuch der Kirchen vor und enthält Hinweise auf pastorale Projekte und Pilgerwege zu den Kirchen. Er kann von der Bistumswebsite heruntergeladen werden: https://www.bistum-basel.ch/heiliges-jahr-2025

Heilige Pforte, Petersdom in Rom (Bild: stockadobe.com)

30.01.2025

BruggSonn­tags­ge­dan­ken

In den Katechesehalbtagen reisen die Kinder dieses Schuljahr mit Jesus sozusagen durch die Vergangenheit: Da kommen Geschichten und Texte aus dem Alten Testament vor, die Jesus selbst schon als junger Mensch kennen lernte. Alte Geschichten vom Gottesvolk, die für uns als Christinnen  und Christen bis heute wichtig sind. Zuletzt war das Thema: «Mose und die 10 Gebote».

Unter anderem gehört zu diesen 10 Geboten auch das Sabbatgebot: Also das Gebot, am siebten Tag zu ruhen, weil der siebte Tag Gott geweiht ist. In unserer Bibel wird dieses Gebot auf zwei Arten erklärt: Einmal, im Hinblick darauf, dass auch Gott nach der Erschaffung der Welt zuletzt einen Tag geruht hat. Und zum anderen, in Erinnerung daran, dass das Volk Israel in Ägypten in Sklaverei lebte – ein unseliger Zustand, der dem Menschen jegliche Erholung verwehrt… Der Ruhetag ist also ein Geschenk Gottes an die Menschen.

Die Kinder haben in der Abschlussandacht in der Kirche erzählt, was sie selbst am Sonntag gerne machen: Neben «ministrieren» und «in den Gottesdienst gehen» kamen da vor allem die Stichworte «chillen», «abmachen», «spielen», «lesen» und «Zeit für Freunde und Familie» vor.

Ich habe auch den Hinweis gegeben, dass es eine katholische Besonderheit ist, dass wir auch am Samstagabend schon den Sonntag vor-feiern können: als Vorabendmesse. Besonders angenehm für alle Langschläfer, die dann am Sonntagmorgen lang im Bett bleiben können…

Nach der Andacht kam ein Vater eines Religionsschülers darauf zurück, mit dieser bemerkenswerten Rückmeldung:  Sein Sohn sei der Überzeugung, dass es sich unter der Woche wirklich nicht lohne, früh aufzustehen. Wohl aber am Sonntag! Die einfache Begründung: Unter der Woche muss man seine Zeit an Sachen geben, die man sich nicht selbst aussuchen kann (Arbeit, Schule…). Am Sonntag ist es aber die ganz eigene Zeit, die man frei gestalten darf.

Was für ein wirklich guter Sonntags-Gedanke: dass es unsere ganz eigene Lebens-Zeit ist, die uns da am Morgen geschenkt und in die Hand gelegt wird und die wir bewusst und voller Lust gestalten dürfen!

Vielleicht können wir alle am nächsten Sonntag (oder doch auch unter der Woche…) daran denken.

Maria A. Daetwyler, Pfarreiseelsorgerin

30.01.2025