Meine Kirche
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Fachstelle Spezialseelsorge
gehört zu Pastoralraum Aarau – Region
Feerstrasse 2
5000 Aarau
Informationen
Fachstelle Spezialseelsorge
Gottesdienste
Mittwoch, 19. Februar
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17:00
Gottesdienst - Barmelweid
Gottesdienst
gestaltet von Klinikseelsorgerin
Rahel von Siebenthal- Ort: Fachstelle — Barmelweid
Freitag, 21. Februar
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10:00
Gottesdienst - Lindenfeld Suhr
reformierter Gottesdienst
gestaltet von Eva Hess- Ort: Fachstelle — Lindenfeld Suhr
Sonntag, 23. Februar
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09:30
Gottesdienst - Kanton Spital Aarau
Gottesdienst mit Kommunion
gestaltet von Stefan Hertrampf
Kollekte: Jubilate - Chance Kirchengesang- Ort: Fachstelle — Kanton Spital Aarau
Mittwoch, 26. Februar
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17:00
Gottesdienst - Barmelweid
Abendliche Kraftoase
gestaltet von Klinikseelsorgerin
Antje Kirchhofer- Ort: Fachstelle — Barmelweid
Freitag, 28. Februar
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14:30
Gottesdienst - Lindenfeld
Gottesdienst mit Kommunion
gestaltet von Daniel Muoth- Ort: Fachstelle — Lindenfeld
Sonntag, 02. März
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09:30
Gottesdienst - Kanton Spital Aarau
reformierter Gottesdienst
mit Abendmahl
gestaltet von Franziska Schär Gauderon
Sie sind herzlich Eingeladen!- Ort: Fachstelle — Kanton Spital Aarau
Mittwoch, 05. März
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17:00
Gottesdienst - Barmelweid
Gottesdienst
gestaltet von Klinikseelsorgerin
Rahel von Siebenthal- Ort: Fachstelle — Barmelweid
Freitag, 07. März
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10:00
Gottesdienst - Lindenfeld
reformierter Gottesdienst
gestaltet von Eva Hess- Ort: Fachstelle — Lindenfeld
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17:00
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
gestaltet von Rudolf Rieder- Ort: Fachstelle — Kanton Spital Aarau
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17:00
Veranstaltungen
Mittwoch, 26. Februar
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14:00
Die Stimme ist unsere Visitenkarte - Haus der Reformierten, Aarau
Wir lernen kurze, intensive und alltagstaugliche Übungen für eine natürliche und angenehme Stimme und ein selbstbewusstes Auftreten kennen.
Referent: Alois Metz, Theologe, Kulturmanager und Coach
Ort: Haus der Reformierten, Stritengäsli 10, Aarau
Anmeldungen bis 21.Februar 2025 per E-Mail an- Ort: Fachstelle — Haus der Reformierten, Aarau
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14:00
News
FachstelleZum Tag der Kranken
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. «Gesundheit ist ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens», so definiert es die WHO.
Was aber ist dann Krankheit? Krankheit, so lässt die Definition der Weltgesundheitsorganisation durchblicken, hat viele Gesichter.
Am ersten Sonntag im März wird traditionell der «Tag der Kranken» begangen, der die Bevölkerung einmal im Jahr sensibilisieren will für all jenes, das im Gesund- und Kranksein mitschwingt. Der Tag der Kranken steht in diesem Jahr unter dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe». Sich selbst zu helfen, geht oft mit der Einsicht einher, um Hilfe bitten zu müssen oder fachkundige Hilfe hinzuzuziehen, die über das rein medizinische Angebot hinausreicht. Dieser Schritt fällt den meisten Menschen, die vorher selbstständig und selbstverantwortlich ihr Leben gestalteten, zurecht schwer. Es ist ein schmaler Grat, der dennoch nicht davor bewahrt, dass kranke Menschen und auch ihre Angehörigen oft die Erfahrung von Einsamkeit machen. Viele fühlen sich, trotz professioneller Hilfsangebote, in ihrer Not verlassen, wenn das soziale Umfeld sich zurückzieht oder eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht mehr möglich ist. Eine lebensbedrohende Krankheit bedeutet für viele zusätzlich, den vertrauten Wohnort zu verlassen und ins Spital oder ein Pflege- bzw. Altersheim zu gehen.
Das alles klingt auf eine gewisse Art alltäglich, weil es doch so häufig – tagtäglich – geschieht. Gerade darum sollten wir hinsehen! Denn für den konkreten Menschen ist es immer eine existenzielle Angelegenheit.
Christina Wunderlin, Spitalseelsorge KSA
13.02.2025FachstelleDie 5. Jahreszeit – Fasnacht
Natürlich schreibe ich als «Heimweh-Luzerner» einen Text über die Fasnacht. Die Fasnacht ist die Zeit VOR der 40-tägigen Fastenzeit. Es ist die Zeit in der wir als Menschen einmal im Jahr jemand anderes sein können als wir sind. So können wir als Mönch, als Königin, als Frosch oder als Minions unterwegs sein und das Leben feiern.
Und genau darum geht es in der Fasnacht: Dass wir vor der «strengen Fastenzeit» noch einmal richtig ausgiebig und fast schon übertrieben feiern können.
Die Fasnacht ist wie ein Ventil für die Menschen. In diesen Tagen können sie das Leben in seiner vollen Fülle erfahren und erleben. Vom «schmutzigen Donnerstag» bis zum Aschermittwoch läuft dieses freudige Spektakel. (In Basel ist es eine Woche später!) Und die Fasnacht zeigt uns einmal mehr, wie Lebensbejahend die christlichen Traditionen sind. Bevor wir uns als Christinnen und Christen auf das grosse Osterfest vorbereiten und 40 Tage lang «fasten» dürfen wir nochmals eine Woche feiern, was das Leben hergibt.
So hoffe ich, dass ihr alle in den Tagen der Fasnacht das Leben in all seiner Fülle geniessen und anschliessend voller Ruhe und auch Freude in die 40 tägige Fastenzeit starten könnt. Und so rufe ich euch allen zu: «Gebt den Stunden mehr Leben und nicht dem Leben mehr Stunden». Halleluja!
Adrian Bolzern, Circus-, Schausteller-, Markthändler und Gehörlosenseelsorger
02.02.2025