Eucharistiefeier mit Pfr. I. Bokwa mit Totenehrung, feierlich begleitet durch den Männerchor, unter der Leitung von Oth. Sturm. Anschliessend Gräberbesuch auf dem Friedhof.
Ort: Seelsorgeverband — Meltingen
14:30
Gottesdienst - Oberkirch
Eucharistiefeier mit Pfr. I. Bokwa mit Totenehrung, feierlich begleitet durch den Kirchenchor. Anschliessend Gräberbesuch auf dem Friedhof.
Ort: Seelsorgeverband — Oberkirch
14:30
Gottesdienst - Oberkirch
Eucharistiefeier mit Pfr. I. Bokwa mit Totenehrung, feierlich begleitet durch den Kirchenchor, unter der Leitung von S. Todorovic. Anschliessend Gräberbesuch auf dem Friedhof.
Ort: Seelsorgeverband — Oberkirch
Sonntag, 02. November
10:00
Gottesdienst - Himmelried
Eucharistiefeier mit Pfr. I. Bokwa mit Totenehrung. Anschliessend Gräberbesuch auf dem Friedhof.
Ort: Seelsorgeverband — Himmelried
10:00
Gottesdienst - Himmelried
Eucharistiefeier mit Pfr. I. Bokwa, mit Totenehrung auf dem Friedhof.
Uns sind die folgenden Personen aus unseren Reihen ins ewige Licht vorausgegangen:
Himmelried, Sonntag, 2.11. um 10.00 Uhr
Ueli Borer (2023), Rudolf Zeugin-Spaar, Marie-Therese Ziegler-Grüninger, Anna Lisa Borer-Emmenegger, Frieda Klötli-Stebler
Meltingen, Samstag, 1.11. um 10.00 Uhr
Heinz Hänggi-Gasser, Franz Peter Spaar-Jeger, Erhard Jeger-Bühler
Oberkirch, Samstag, 1.11. um 14.30 Uhr
Ruth Henz-Hänggi, Lorenz Hänggi-Studer, Urban Hänggi-Rod-Intra, Hugo Henz-Hänggi, Klara Iseli-Hänggi, Alban Stebler-Borer, Mariette Gasser-Walch, Margrit Hänggi-Jeger, Mina Stebler-Altermatt, Josef Dietler-Franz, Herta Altermatt-Häner, Heidi Hänggi-Jeger, Werner John-Baschung, Luzia Häner-Christ, Marilyn Kohler, Leo Stebler-Gasser, Franz Annen-Winiger, Paul Weishaupt-Gasser
"Herr, schenke ihnen und allen Verstorbenen den ewigen Frieden und nimm sie auf in Dein Reich".
Stärke in unserer Glaubensgemeinschaft die Hoffnung und Zuversicht auf dein Kommen.
27.10.2025
Seelsorgeverband
Artikel
27.10.2025
Seelsorgeverband
Urs & Viktor
Predigt von Pater Alberich, anlässlich des Patroziniums von Oberkirch
Einfach unglaublich: Noch immer sind sie da, diese beiden Urs und Viktor! Sie bleiben - während wir kommen und gehen...Selbst noch nach über 1700 Jahren sind sie da - und seit wenigstens 1685 als Schutzpatrone unserer Kirche und Pfarrei! Seit Jahrhunderten sind sie auch die Patrone unsere Kathedrale in Solothurn und unseres Bistums Basel. Ja, sie, diese römischen Soldaten und Migranten aus dem nordafrikanischen Raum, Urs und Viktor, bringen es sogar fertig uns noch heute - mitten unter der Woche zum festlichen Gottesdienst zusammenzurufen, ihrer zu Gedenken und darüber nachzudenken, was sie uns zu sagen haben! Das ist nun doch wirklich, unerhört und das gerade in einer Zeit, mit so rasanten Ab-, Um- und Aufbrüchen wie es die unsere ist!
"Kann sich die katholische Kirche noch retten?": so lautet der Titel eines Medienberichtes zum Studientag, den die Deutsche Bischofskonferenz 2025, anlässlich ihrer Vollversammlung, durchgeführt hat, zum Thema: "Die Sendung der Kirche inmitten der säkularen Gesellschaft". "Die Landeskirchen - sozial und theologisch auf dem Abstellgleis?": dieser Thematik widmet sich aktuell eine Ringvorlesung an der Universität Luzern.
Ausschlaggebend für diese Veranstaltungen ist die neueste Statistik der Schweiz und anderer umliegenden Länder, die bezüglich Kirchenaustritte zwar einen Gesamttrend nach oben, bezüglich Kircheneintritten und kirchlicher Praxis aber einen Gesamttrend nach unten, hin zur Religionslosigkeit, aufweist. Die Fakten lassen klar darauf schliessen: das Nachwuchschristentum ist bei uns definitiv an sein Ende gekommen. Das heisst: man wird - wie es zu Beginn des Christentums war - nicht mehr als Christ/Christin geboren, sondern man wird Christ/Christin aus Überzeugung und freier Entscheidung. Dass das geschieht, sehen wir an dieser erstaunlichen Tatsche: in Frankreich z. B. wurden allein in der Osternacht dieses Jahres 10'384 Erwachsene und über 7400 Jugendliche, getauft. Ähnlich in England, Kanada und in einigen Diözesen Amerikas.
"Kann sich das Christentum - die katholische Kirche - noch retten"? Bei dieser doch bedrängenden Fragestellung kommen auf einmal unsere beiden Urs und Viktor ins Spiel. Sie haben nämlich eine Antwort, und können uns den Weg zeigen, wie es mit der Kirche weitergeht!
Urs und Viktor waren junge Christen und Soldaten des römischen Heeres aus der im Nordosten Afrikas, in der Thebais, rekrutierten Legion. Diese thebäische Legion, angeführt vom heiligen Mauritius kam um das Jahr 300 in die heutige Schweiz. Eine Legion umfasste gewöhnlich 6600 Mann. Viele dieser Soldaten aber wurden in St. Maurice, im Wallis, wo um 515 das heutige Kloster entschwand eines der ältesten Europas niedergemetzelt, und zwar aus zwei Gründen: zum einen widerstanden sie dem kaiserlichen Befehl Mitchristen zu verfolgen und zu töten; zum andern weigerte sie sich den römischen Staatsgöttern zu opfern mit der entschiedenen Begründung: "Wir bekennen dass wir Christen sind"! Sie zogen es vor, für die Treue zu Gottes Geboten und zu Christus, "dem Anführer und Vollender ihres Glaubens", zu sterben. Urs und Viktor, wie auch andere Legionäre, konnten zwar dem Gemetzel von St. Maurice entrinnen, wurden dann aber um 303 in Solothurn, auf der Aarebrücke, hingerichtet weil sie als Christen zu Christus gehören und weder den Kaiser noch Götzen anbeten wollten. Urs und Viktor wie die übrigen Soldaten der thebäischen Legion starben als Märtyrer.
"Märtyrer": dieses aus dem Griechischen stammende Wort bedeutet: "Zeuge". Die Märtyrer der Christenheit - Bischöfe, Theologen, aber auch und vor allem ganz einfache Menschen - haben ihren Glauben bezeugt bis zur Hingabe ihres Lebens: eben im "Blutzeugnis". Sie haben für ihre innersten Überzeugung und aus Liebe zu Christus und seinem Evangelium buchstäblich "den Kopf hingehalten"! Im frühen Christentum wurden als Heilige auch nur Märtyrer verehrt,. Das Christentum war an seinen Anfängen eine Märtyrerkirche und ist es beute wieder geworden und zwar in allen christlichen Konfessionen, so dass man neuerdings von einer "Ökumene der Märtyrer" redet. "Es gibt kein martyriumfreies Christentum"
Das Christentum ist in der Welt von heute die Religion die am meisten verfolgt und bekämpft wird! Das hat Pfr. Ignacy in einer Ausgabe des Pfarrblattes übrigens beeindruckend dargelegt, mit Zahlen und Fakten. Und da bekommen Urs und Viktor auf einmal eine ganz neue Aktualität! Das Evangelium des heutigen Festes beschreibt ihre Aktualität mit dem suggestiven Bild des Weizenkorn das in die Erde fällt und Frucht bringt bis ins ewige Leben"!
Die Märtyrer, wie eben Urs und Viktor sind Zeugen! Das Zeugnisgeben gehört denn auch zutiefst zum Wesen der Kirche und des Christseins. Im 1. Petrus-Brief des Neuen Testamentes heisst es; "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt"! Schon vor Jahrzehnten schrieb der hl. Papst Paul VI.: "Der heutige Mensch hört lieber auf Zeugen als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind"! Gefragt ist darum heute das Glaubens- und Lebenszeugnis von uns Christen und Christinnen. Sehr schön und richtig hat Papst Benedikt XVI. mehrmals nach ihm wiederholt von Papst Franziskus gesagt: "Kirche wächst durch Anziehung, nicht durch Proselytismus. Den Glauben vermittelt man durch Anziehung, das heisst durch das Zeugnis" Ein deutscher Bischof sprach dieser Tage in der Predigt, aufgrund seiner Erfahrungen im Entchristlichen Osten Deutschland, an die Gläubigen diese Ermutigung aus; " Haben Sie den Mut, sich den Menschen mit denen Sie unterwegs sind als Christen zu bekennen: glaubend, hoffend und liebend. In all den Verdrängungsprozess in denen wir stehen mit all den Fragen um die Zukunft unserer Kirche ist Ihr Glaubenszeugnis von Bedeutung mehr als Sie es jetzt vielleicht erahnen. Der der Herr selbst ist am Werk"! Es geht dabei um das ganz schlichte Zeugnis christlicher Grundwerte von Gottes- und Nächstenliebe, vom Respekt und Solidarität für alle Menschen, von Ablehnung jeglicher Gewalt und Hass - eben wie das gerade die hl. Urs und Viktor uns vorgelebt haben. Letztens empfing Papst Leo XIV. - unser neuer Papst von dem wir alle so viel erwarten! - Pilger, die zum Heiligen Jahr nach Rom gekommen sind. In seiner Anspräche über die "einfachen Leute, die die Hoffnung der Kirche sind" munterte er sie und uns alle auf: "Seht ihr, welch grosses Geschenk die Kleinen der Kirche gemacht haben? Auch heute ist das eine Gnade um die wir bitten müssen: Christ zu werden, während wir den Ruf leben, der an uns ergangen ist! Bist du eine Mutter, ein Vater? Werde Christ als Mutter und Vater. Bist du ein Unternehmer, Arbeiter, Lehrer, ein Priester oder eine Ordensfrau? Werde Christ auf deinem Weg. Das Volk hat dieses Gespür: es versteht, ob wir Christen werden oder nicht. Und es kann uns korrigieren, uns den Weg zu Jesus weisen..."
Und gerade auf diesen Jesus, für den Urs und Viktor ihr Leben hingegeben haben, kommt es letztlich an. Ein geistlicher Leader unsere Zeit hat sein Glaubenszeugnis mit diesen eindringlichen Worten formuliert - es war Carlo Maria Mattini SJ: "Ohne Christus wissen wir nicht wohin wir gehen, sind unsere Wege ungewiss, unsere Leistungen kurzlebig und trügerisch. In Ihm erhält unsere tiefste Sehnsucht den Anhaltspunkt, den Zielpunkt, denn sie richtet sich dann auf eine Person, die sich masslos lieben lässt. Denn Jesus enttäuscht uns nicht, frustriert uns nicht, sondern bereichert uns und lehrt uns lieben. Amen.
P. Alberich Martin Altermatt O.Cist.
27.10.2025
Seelsorgeverband
Samichlaus
Bitte lesen Sie die Dorfblätter, oder kontaktieren Sie unsere Homepage. Herzlichen Dank.
27.10.2025
Seelsorgeverband
Kollekten
Wochenende 1./2. November
Kirchenbauhilfe
Wochenende 8./9. November
Radio Gloria
27.10.2025
Seelsorgeverband
Unsere Jahrzeite in November
Himmelried
Sonntag, 15. November um 10.45 Uhr
Josef Vögtli-Hägeli
Meltingen
gemäss Absprache
Oberkirch
Samstag, 15. November um 18.00 Uhr
Willy Grolimund-Hofer
13.10.2025
Seelsorgeverband
Gespendete Kollekten
Wir danken für folgende Kollekten: Blatten VS 395.85 CHF Missions Schwestern 156.45 CHF
St. Justin Werk 148.60 CHF
St. Anna Schwestern 183.85 CHF
Bergbauernhilfe CH 259.05 CHF
Hospiz Elia 456.15 CHF
Talitàkum 157.95 CHF
Diözesanes Opfer 245.65 CHF
Dietisberg Wohnheim 492.30 CHF
Theo. Fakultät 156.15 CHF
Wegbegleitung Laufental-Thierstein 87.40 CHF
inländische Mission 247.05 CHF
Herzlichen Dank für Ihre Gaben.
13.10.2025
Seelsorgeverband
Hl. Wendelin
auf dem Nunningerberg
Am kommenden Samstag, den 18. Oktober begeben wir uns bei schönem Wetter zur St. Wendelin-Kapelle auf den Nunningerberg. Zusammen mit Pfr. W. Węckowski feiern wir um 15.00 Uhr einen Feldgottesdienst mit Jahrzeiten. Im Anschluss an die Feier sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Sollte es stark regnen, findet der Gottesdienst in der Kirche in Oberkirch statt. Wie gewohnt, geben wir Ihnen das Glockenzeichen, falls das Wetter zu garstig sein sollte, oder lesen Sie die Nachricht auf unserer Homepage.
Die Feier vom letzten Jahr. 13.10.2025
Seelsorgeverband
Allerheiligen
In den letzten zwölf Monaten gingen uns wieder liebe Familienmitglieder, Freunde und Bekannte ins ewige Leben voraus.
Wir feiern die Totenehrungen am Samstag, den 1. November um 10.00 Uhr in Meltingen, feierlich begleitet durch den Männerchor.
In Oberkirch ist die Feier um 14.30 Uhr, feierlich begleitet durch den Kirchenchor.
In Himmelried ist die Feier am Sonntag, den 2. November um 10.00 Uhr.
13.10.2025
Seelsorgeverband
I Pizzicanti
Am Samstag, 25. Oktober um 18.00 Uhr Konzert in der Kirche Himmelried. Freie Kollekte.