Sommertageslager Schöftland: Ein voller Erfolg

Sommertageslager Schöftland: Ein voller Erfolg

  • In der Woche vom 13.–17. Juli organ­isierte das Kat­e­ch­ese-Team der katholis­chen Pfar­rei Heilige Fam­i­lie Schöft­land ein Som­mertages­lager für Kinder von der 1. bis 6. Klasse.
  • Musizieren, Kochen und Aus­flüge macht­en die Woche zu einem bun­ten und span­nen­den Ferien­vergnü­gen.
  • Das Ange­bot erwuchs zwar aus der Coro­n­akrise, trotz­dem kön­nen sich die Organ­isatoren eine Wieder­hol­ung im näch­sten Som­mer vorstellen.
 Â«Mini Farb und dini», das Lied mit dem Regen­bo­gen im Refrain, passte als Lager­song wun­der­bar zum Som­mertages­lager der Pfar­rei Schöft­land. Die Kat­e­chetinnen und Kat­e­cheten hat­ten für die Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer ein regen­bo­gen­buntes Pro­gramm zusam­mengestellt.

Ferienprogramm statt Schulunterricht

Ent­standen war die Idee kurz vor Wieder­auf­nahme des reg­ulären Schu­lun­ter­richts. «Weil der Reli­gion­sun­ter­richt in unser­er Pfar­rei ausser­halb der Schul­räum­lichkeit­en stat­tfind­et, durften wir den Unter­richt erst ab 8. Juni wieder­aufnehmen», berichtet die Kat­e­chetin Astrid Baum­gart­ner. «Dabei hat­ten wir uns so auf die Kinder gefreut.»Gerd Lut­ters, Mit­glied der Ort­skirchenpflege, regte daraufhin an, ein Ange­bot während der Som­mer­fe­rien auf die Beine zu stellen. So kön­nten der Kon­takt zu den Schülern nach der Coro­n­akrise bei ein­er sinns­tif­ten­den Beschäf­ti­gung gefes­tigt und gle­ichzeit­ig die Eltern ent­lastet wer­den.

Pfarreimitglieder halfen mit

Anfang Mai begann die Pla­nung, nach nur drei Sitzun­gen stand das Pro­gramm. Das Kat­e­ch­ese-Team, beste­hend aus Gaby Zihlmann, Simon Koller, Ben­no Stock­er und Astrid Baum­gart­ner, teilte die Leitung der einzel­nen Tage unter sich auf. Unter­stützt wurde das Team von Pfar­reileit­er Beat Nieder­berg­er. Im Lauf der Vor­bere­itun­gen melde­ten sich weit­ere Helferin­nen und Helfer: Ober­stufen­schü­lerin­nen, Eltern und Mit­glieder des Seel­sor­geteams bracht­en ihre Fähigkeit­en ein. «Schön, dass dieses Pro­jekt von der Pfar­rei mit­ge­tra­gen wurde», find­et Astrid Baum­gart­ner.

Eine Woche voller Highlights

Gross war der Anklang aber vor allem bei den Kindern. Mehr als 45 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer von der 1. bis zur 6. Klasse melde­ten sich an und waren fast alle durchge­hend dabei.Die Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer erlebten eine Woche voller High­lights. Piz­z­aback­en auf dem fahrbaren Piz­za­ofen, Aus­flug auf einen Biobauern­hof inklu­sive Badi­halt oder Wald­tag mit Hüt­ten­bauen, Risot­to und Schog­gibana­nen lauteten einige Pro­gramm­punk­te.

Ein Instrument als bleibende Erinnerung

Eine bleibende Erin­nerung baut­en sich die Kinder am Mittwoch gle­ich sel­ber. Zusam­men mit Boris Lanz – Sozialpäd­a­goge, Werklehrer, Musik­er und Klangtüftler – set­zte jede und jed­er ein per­sön­lich­es «Caja­ton» aus Kar­ton zusam­men. Das Caja­ton ist ein Rhyth­musin­stru­ment, eine Kiste aus Wabenkar­ton mit ein­er Schlagfläche aus Sper­rholz. «Es war mitreis­send, ein Klatschen, Trom­meln und Exper­i­men­tieren», sagt Astrid Baum­gart­ner. Boris Lanz ver­stand es, die Kinder mit sein­er Begeis­terung für Klang und Rhyth­mus anzusteck­en.Die selb­st­ge­baut­en Instru­mente kamen auch an der Schlussfeier des Som­mertages­lagers am let­zten Fre­ita­gnach­mit­tag zum Ein­satz. Eine Feier in der Kirche mit der Geschichte von Noah, Caja­ton-Klän­gen und einem sel­ber zubere­it­eten Apéro run­de­ten die bunte Woche ab.

Wiederholung vorstellbar

Eine detail­lierte Auswer­tung dieses Som­merange­bots wer­den die Organ­isatoren in der näch­sten Zeit vornehmen. Das Kat­e­ch­ese-Team kön­nte sich eine Wieder­hol­ung in ähn­lich­er Form vorstellen. Denn eigentlich ste­ht schon jet­zt fest: Die Woche war ein voller Erfolg! 
Marie-Christine Andres Schürch
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