Immer mehr «Konfessionslose»

Das Bun­de­samt für Sta­tis­tik hält in sein­er neusten Studie zur Reli­gion und den Reli­gion­s­ge­mein­schaften fest: Am stärk­sten wächst die Gruppe der Reli­gion­slosen. So berichtet das Katholis­che Medien­zen­trum in einem aktuellen Beitrag. 1970 gehörten annäh­ernd 100 Prozent der Schweiz­er Bevölkerung ein­er der Lan­deskirchen an – die eine Hälfte war römisch-katholisch, die andere evan­ge­lisch-reformiert. Danach ver­loren diese bei­den Kon­fes­sio­nen kon­tinuier­lich an Zulauf – die Protes­tanten etwas schneller als die Katho­liken. Heute gehören 24,4 Prozent der Ein­wohn­er der evan­ge­lisch-reformierten Lan­deskirche an, 36,5 Prozent der römisch-katholis­chen. Von 2010 bis 2018 ging die Anzahl Katho­liken um 3, die der Protes­tanten um 5 Prozent zurück.
Christian Breitschmid
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