Geocache “Zeigfinger”

Meine erste Geo­caching-Erfahrung

Als ich mit Fre­un­den viel zu früh vor dem Sta­dion stand und wir uns die Zeit vertreiben mussten, zück­te plöt­zlich jemand sein Handy und begann zu suchen: „Es muss irgend­wo hier sein … Schaut über­all – am besten auch unter den Steinen!“ Meine erste Geo­caching-Suche werde ich nie vergessen. Für viele von uns war es völ­liges Neu­land – doch wir waren sofort begeis­tert. Die Suche, die Rät­sel, die Hin­weise und schließlich die Freude beim Fund – all das fasziniert und weck­te den Wun­sch nach mehr. Seit­dem sind wir immer wieder unter­wegs – stets auf der Suche, unserem Mot­to treu: „Mit Mön­sche öppis bewege.“

Gemein­sam mit Nicole wollte ich diese Begeis­terung in unsere Pfar­rei tra­gen. Eine cle­vere Platzierung, ein geeigneter Ort, ein passender Name und das nötige Mate­r­i­al – schon war unser erster eigen­er Cache bere­it. Die Freude war riesig, als wir ihn endlich veröf­fentlichen kon­nten. Unglaublich: Bere­its vier Minuten später kam die erste Per­son vor­bei, um unseren Cache „Zeigfin­ger“ zu find­en!

Die vie­len Begeg­nun­gen, die tolle Gemein­schaft und die zahlre­ichen schö­nen, oft auch kreativ­en Rück­mel­dun­gen – teil­weise sog­ar mit Fotos – in der Aktiv­itäten­liste der App haben mich sprach­los gemacht. Es ist jedes Mal ein Geschenk, neue Men­schen zu tre­f­fen, die sich auf die Suche machen – sei es während eines Work­shops, nach ein­er Sitzung, beim Spazier­gang, nach Feier­abend, nach einem Fest, auf dem Weg ins Kino oder ein­fach aus pur­er Freude am Geo­caching.

Diese Erfahrun­gen haben uns inspiri­ert und motiviert, neue Ideen zu entwick­eln. Bald wird ein weit­er­er Cache veröf­fentlicht – etwas knif­fliger, aber genau­so liebevoll gestal­tet. Ich freue mich auf viele weit­ere span­nende Begeg­nun­gen und neue Logein­träge!
Gabriele Gysin, Sakris­tan und Hauswart

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