Beichte ablegen via Handy geht nicht

Beichte ablegen via Handy geht nicht

Die Coro­n­abedro­hung lauert auch im Beicht­stuhl. Darum über­legt man sich in der Katholis­chen Kirche, wie man das Sakra­ment der Ver­söh­nung spenden, respek­tive emp­fan­gen kann, ohne dabei auch gle­ich das Covid-19-Virus zu verteilen. Eine nahe­liegende Lösung steckt in jed­er­manns Tasche: das Smart­phone. Doch Kurienkar­di­nal Mau­ro Pia­cen­za erk­lärte im «Osser­va­tore Romano» vom Woch­enende, dass eine unter solchen Umstän­den erteilte Abso­lu­tion «wahrschein­lich ungültig» sei. Bei ein­er Beichte via Smart­phone fehle die «wirk­liche Präsenz des Büssers», bemän­gelte Pia­cen­za. Und eine echte Abso­lu­tion könne nicht durch «elek­trische Schwingun­gen» über­mit­telt wer­den. Aus­führlichere Infor­ma­tio­nen liefert zu diesem The­ma das Inter­view, welch­es Domradio.de mit dem The­olo­giepro­fes­sor Alexan­der Saber­schin­sky geführt hat und das hier nachzule­sen ist.

Christian Breitschmid
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