Akorel besorgt über Lage in Afghanistan

Akorel besorgt über Lage in Afghanistan

Die Aar­gauer Kon­ferenz der Reli­gio­nen, kurz Ako­rel, hat sich let­zte Woche in Aarau getrof­fen. Die Ako­rel fördert das Ver­trauen und das friedliche Zusam­men­leben ver­schieden­er Reli­gio­nen im Aar­gau. In ihrer heute veröf­fentlicht­en Medi­en­mit­teilung zeigt sich die Ako­rel sehr besorgt über die aktuelle Lage in Afghanistan. Sie unter­stützt die Forderung des Schweiz­erischen Rates der Reli­gio­nen. Dieser appel­liert an den Bun­desrat und bit­tet, die Ein­reise von gefährde­ten Per­so­n­en aus Afghanistan zu erle­ichtern sowie Frauen und Mäd­chen, die allein unter­wegs sind, ein unkom­pliziertes Aufen­thalt­srecht zu gewähren. Der Rat begrüsst die rasche human­itäre Hil­fe der Schweiz sieht jedoch weit­eren Hand­lungs­be­darf. Es gehe um konkrete Schritte, um die Not zu lin­dern und Men­schen­rechte zu schützen. Eine schnelle Aus­reise und unkom­pliziert Asyl zu ermöglichen sei nun emi­nent wichtig. Die Kirchen bieten an ver­schiede­nen Orten Hil­fe an und tra­gen die Sor­gen von bere­its in der Schweiz leben­den Men­schen aus Afghanistan mit.

Christian Breitschmid
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