Statement des AKF zur Missbrauchsstudie

Statement des AKF zur Missbrauchsstudie

Nach der Veröf­fentlichung der Ergeb­nisse der Pilot­studie zum sex­uellen Miss­brauch inner­halb der katholis­chen Kirche Schweiz nimmt der Aar­gauis­che Katholis­che Frauen­bund Stel­lung. Der AKF schreibt: «Die Vor­stands­frauen des Aar­gauis­chen Katholis­chen Frauen­bun­des AKF sind bestürzt über die Ergeb­nisse der Unter­suchung der Uni Zürich. Ein wichtiges Gut im Umgang mit «Wür­den­trägern» wäre Ver­trauen. Genau dieses scheint über Jahre hin­weg sys­tem­a­tisch von einzel­nen miss­braucht wor­den zu sein. Die Betrof­fen­heit beim AKF ist extrem gross und wir erwarten, dass jet­zt endlich Bewe­gung in die Bischof­skon­ferenz kommt und eine sys­tem­a­tis­che Aufar­beitung stat­tfind­et. Sich­er wäre es endlich auch ange­bracht, das Zöli­bat und die katholis­chen Struk­turen, welche solche Miss­bräuche möglich macht­en, aufzuheben. Nur dann kön­nen der­ar­tige Miss­bräuche eher ver­hin­dert wer­den.»

Marie-Christine Andres Schürch
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