4. Lange Nacht der Kirchen am 2. Juni 2023

4. Lange Nacht der Kirchen am 2. Juni 2023

Zeit­gle­ich mit Öster­re­ich und anderen europäis­chen Staat­en wer­den am Fre­itag, 2. Juni 2023 in der Schweiz die reformierten und katholis­chen Lan­deskirchen der elf Kan­tone Aar­gau, Basel­land, Bern, Freiburg, Graubün­den, Jura, Luzern, Solothurn, Thur­gau, Zug und Zürich ihre Kirchen abends für die inter­essierte Öffentlichkeit öff­nen und den Besuch­ern im Rah­men der vierten «Lan­gen Nacht der Kirchen» ein vielfältiges und über­raschen­des Pro­gramm bieten. Basierend auf dem bewährten Konzept, das bei den let­zten drei Durch­führun­gen, 2016, 2018 und 2021, jew­eils zwis­chen 10’000 und über 30’000 Besuch­er in die teil­nehmenden Kirchen brachte, wird die «Lange Nacht der Kirchen» im näch­sten Jahr wieder Gele­gen­heit bieten, Kirche ein­mal anders zu erleben.

Die Kirchge­mein­den und Pfar­reien wollen zeigen, wie sich Kirchen in das gesellschaftliche Leben heute ein­brin­gen; soziale und kar­i­ta­tive Pro­jek­te vorstellen, Oasen der Sinnsuche bieten und Plat­tfor­men für den Aus­tausch von Mei­n­un­gen und Erfahrun­gen ermöglichen. Dem öku­menis­chen Gedanken fol­gend span­nen die ver­schiede­nen christlichen Reli­gio­nen zusam­men und pla­nen vor Ort ein buntes Pro­gramm an Ver­anstal­tun­gen, darunter Konz­erte, Film, The­ater, Diskus­sio­nen, Licht­spek­takel, gemein­same Gebete, Gottes­di­en­ste und spir­ituelle Ange­bote, für Fam­i­lien, Kinder, Jugendliche und Erwach­sene. Vielerorts wer­den auch mys­tis­che Orte, die son­st nicht zugänglich sind, von der Gruft bis hin­auf zur Kirch­turm­spitze, an diesem Abend erkundigt wer­den kön­nen.

Ver­anstal­tet wird die «Lange Nacht der Kirchen» von allen Lan­deskirchen der beteiligten Kan­tone. Die Aar­gauer Lan­deskirchen übernehmen seit der Lancierung im Jahr 2016 auch für die Aus­gabe 2023 die Gesamt­pro­jek­tleitung und die Betreu­ung der vier­sprachi­gen Web­site www.langenachtderkirchen.ch; neu mit inter­ak­tiv­er Schweiz­erkarte. Diese wird ab 1. März 2023 das span­nende Pro­gramm in allen Regio­nen zeigen.

Christian Breitschmid
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