Tereza – O Último Azul
Bild: © Xenix Filmdistribution GmbH

Tereza – O Último Azul

Tereza lebt in ein­er Indus­tri­es­tadt in Brasilien und arbeit­et in einem Schlachthaus. Eines Tages erhält sie unver­mit­telt die Kündi­gung. Sie sei nun zu alt, um zu arbeit­en und solle sich aus­ruhen. Was nach Rück­sicht tönt, ist in Wahrheit Ver­ach­tung. Die zeigt sich dadurch, dass der brasil­ian­is­che Staat alte Men­schen aus­mustert und in abgele­gene Kolonien steckt. Aber das lässt sich Tereza nicht gefall­en, denn sie hat in ihrem Leben noch etwas vor: Sie will wenig­stens ein­mal fliegen. Um ihren Traum zu ver­wirk­lichen, find­et sie Ver­bün­dete. Ihre Reise führt sie immer weit­er auf dem Ama­zonas.

«Tereza – O Últi­mo Azul» ist ein bildge­waltiger Film, der in der Per­son der Tereza die lebens­be­ja­hende Seite ein­er alten Frau zeigt. Sie fühlt sich stark, will selb­st­bes­timmt leben und hat noch einiges vor. Tereza ist mutig, kämpft für ihre Bedürfnisse und set­zt alles daran, nach einem anstren­gen­den Leben ihr Alter auszukosten.

«Tereza – O Últi­mo Azul»; Brasilien, Mexiko, Nieder­lande, Chile 2025; Regie: Gabriel Mas­caro; Beset­zung: Denise Wein­berg, Rodri­go San­toro, Miri­am Soc­caras

Kinos­tart: 2. Okto­ber 2025

Eva Meienberg
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