Sin­gen in Kir­chen ist wie­der möglich

Seit gestern Mon­tag, 19. April, darf man in den Got­tes­dien­sten wie­der sin­gen. Ent­ge­gen den Ten­den­zen in vie­len ande­ren Län­dern Euro­pas, lockert die Schweiz ihre Coro­na­mass­nah­men. Öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen wer­den unter Beach­tung der Sicher­heits­mass­nah­men wie­der mög­lich sein. Die Bischofs­kon­fe­renz reagier­te mit einer Aktua­li­sie­rung ihrer Emp­feh­lun­gen für lit­ur­gi­sche Fei­ern und kirch­li­che Zusam­men­künf­te. Zwar ändert sich die zuge­las­se­ne Höchst­zahl von 50 Got­tes­dienst­be­su­chern – ein­schliess­lich der Pfar­rer, Dia­ko­ne und Mini­stran­ten, Musi­ker, Chor­mit­glie­der und ande­rer Mit­ge­stal­ter der Fei­er – nicht, doch ist es der Gemein­de ab sofort wie­der erlaubt, wäh­rend der Fei­er mit­zu­sin­gen. Aller­dings müs­sen die Teil­neh­mer dabei Mas­ken tra­gen und die Abstands­pflicht ein­hal­ten. Den Kir­chen obliegt es auch wei­ter­hin, für die Ein­hal­tung der Sicher­heits­mass­nah­men zu sorgen.

Cornelia Suter
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