Schweizer Klöster erleben mit Transhelvetica

Schweizer Klöster erleben mit Transhelvetica

  • Das Schweiz­er Reisemagazin Tran­shel­veti­ca beg­ibt sich in sein­er neusten Aus­gabe auf eine Via Monas­ti­ca, die zu acht Klöstern von der West- bis in die Ostschweiz führt.
  • Zu jedem dieser Orte find­et sich auf den 110 Seit­en des Mag­a­zins eine Geschichte, die den Beson­der­heit­en dieser heili­gen Stät­ten Rech­nung trägt.
  • Exk­lu­siv für unsere Newslet­ter­abon­nen­ten ver­losen wir drei dieser schön gemacht­en Mag­a­zine. Zur Teil­nahme ein­fach ins Bild klick­en.

Klöster haben ihren ganz eige­nen Reiz. Für viele Men­schen sind sie Zuflucht­sorte, an denen sie Ruhe find­en, sich vom Lärm und der Hek­tik des All­t­ags dis­tanzieren und die seel­isch-geisti­gen Bat­te­rien wieder aufladen kön­nen. Klöster sind aber auch Stät­ten des Wis­sens und Schatzkam­mern der Kul­tur. Dank der Non­nen und Mönche, die sich über Jahrhun­derte nicht nur mit der The­olo­gie, son­dern auch mit allen anderen Wis­senschaften ihrer Zeit beschäftigt, geforscht und gelehrt haben, hat das Abend­land seine kul­turelle Hochblüte erre­icht.

Auf den Spuren dieser geisti­gen und geistlichen Vor­denker fol­gt das Schweiz­er Reisemagazin Tran­shel­veti­ca in sein­er jüng­sten Aus­gabe, der Num­mer 71, ein­er span­nen­den Via Monas­ti­ca. Dieser Mönch­sweg, der gle­ich­sam ein Pil­ger­weg ent­lang der bedeu­tend­sten Schweiz­er Klöster darstellt, führt von der Abtei Saint-Mau­rice im Wal­lis zum Kloster Mari­astein in Solothurn. Von da geht es weit­er zum ehe­ma­li­gen Kloster Schön­thal (BL), das heute ein Gesamtkunst­werk mit Her­berge ist.

Quer durch die Schweiz

Das vierte Etap­pen­ziel ist das Kloster St. Urban in Luzern, ein ehe­ma­liges Zis­terzienserk­loster, das heute die kan­tonale psy­chi­a­trische Klinik beherbergt und wo heilige Schafe gezüchtet wer­den. Von Brud­er Max­i­m­il­ian OFM erfährt man in der kleinen Franziskan­erge­mein­schaft im Herzen von Zürich, warum er sich für das Leben als Wan­der­brud­er entsch­ieden hat. Auch in der ehe­ma­li­gen Benedik­tin­er­a­btei zu Aller­heili­gen (SH) wirkt das Werk der Mönche im Kloster­garten mit all seinen Heilpflanzen noch nach.

Die let­zten bei­den Pil­gere­tap­pen führen ins Kloster Won­nen­stein, ein­er Innerrhoder Kapuziner­in­nen­abtei auf Ausser­rhoder Boden, die zum Bis­tum St. Gallen gehört, und ins Kloster Maria Zuflucht (SG). Schwest­er Sco­las­ti­ca ist die let­zte Nonne, die noch im Kloster Won­nen­stein lebt. Sie hat Tran­shel­veti­ca einen sehr per­sön­lichen Blick hin­ter die Kloster­mauern erlaubt. Auch die Schwest­ern des Klosters Maria Zuflucht arbeit­en son­st nicht im Licht der Öffentlichkeit. Aber dem Reisemagazin haben sie gerne gezeigt, wie sie die Hostien für viele Pfar­reien im Bis­tum St. Gallen pro­duzieren.

Viel Wissenswertes, schön gestaltet

Zu diesen acht Haup­torten auf dem virtuellen Pil­ger­weg kom­men noch 28 weit­ere Klöster und Abteien hinzu, die im Heft spezielle Erwäh­nun­gen find­en. Selb­stver­ständlich auch die Aar­gauer Kloster Muri, St. Mar­tin, Fahr und die Kloster­hal­binsel Wet­tin­gen. Das Mag­a­zin ist gespickt mit vie­len zusät­zlichen Infor­ma­tio­nen und Wis­senswertem rund ums Kloster­leben. Das «Kleine Kloster-ABC» erk­lärt die wichtig­sten Begriffe, die Orden­stra­cht­en wer­den erk­lärt und das Bild eines Mönchs mit erhoben­em Merk­fin­ger weist auf fast jed­er Seite auf eine klöster­liche Lehre oder ein wichtiges Kapi­tel der Klostergeschichte hin.

Angesichts schwinden­der Mit­gliederzahlen in Schweiz­er Klöstern muss ein­er dieser Hin­weise lei­der auch auf die Nach­wuchssor­gen dieser Gemein­schaften aufmerk­sam machen: «661 Mit­glieder zählten die Män­neror­den in der Schweiz 2020, davon nur 5 Novizen. Seit Mitte der 1960er-Jahre ist ein stark­er Mit­glieder­rück­gang zu verze­ich­nen. Das Durch­schnittsalter liegt bei 71 Jahren.» Doch im Vorder­grund ste­hen im ganzen Heft die Men­schen und die Orte, die in kun­stvollen Bildern gezeigt und von aus­geze­ich­neten Autoren beschrieben wer­den.

Mit einer Mail sind Sie dabei

Wenn sie eines der drei Hefte gewin­nen wollen, die der Ver­lag Pas­s­aport AG Hor­i­zonte zur Ver­fü­gung gestellt hat, dann reicht es, eine Email, verse­hen mit Ihrem Namen und Ihrer Postan­schrift an die Adresse zu schick­en. Ein­sende­schluss ist der kom­mende Son­ntag, 24. Juli 2022. Die Gewin­ner wer­den direkt benachrichtigt. Über die Ver­losung wird keine Kor­re­spon­denz geführt; der Rechtsweg ist aus­geschlossen. Wir freuen uns über Ihr Inter­esse und wün­schen Ihnen beim Lesen viel Vergnü­gen!

Christian Breitschmid
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