Life of Chuck
Bild: © dcmstories.com

Life of Chuck

Die Erde tut sich auf und ver­schluckt ganze Land­striche. Die Apoka­lypse nimmt ihren Lauf. Die ganze Tech­nik, an der die Hoff­nung der Men­schen auf eine bessere Zukun­ft hängt, gibt ihren Geist auf. Das Inter­net ist tot. Alles strebt seinem Ende zu als plöt­zlich über­all Plakate mit dem Kon­ter­fei von Charles «Chuck» Krantz hän­gen, auf denen dem Buch­hal­ter für 35 Dien­st­jahre gedankt wird.

In drei Kapiteln ler­nen wir nun diesen Chuck ken­nen. Wie er nach dem Tod sein­er Eltern bei seinen Grossel­tern aufwächst. Wie er von sein­er Gross­mut­ter das Kochen und Tanzen und vom Gross­vater die Schön­heit der Math­e­matik lieben lernt. Chuck lebt sein Leben, eines unter vie­len anderen und doch eines, wie kein anderes. Als er unheil­bar krank wird und stirbt, geht seine Welt mit ihm unter. Der Film zieht einen in den Bann, weil er mit magis­chen Kniffs die indi­vidu­elle Per­spek­tive von Chuck radikal ins Zen­trum set­zt, sodass Chucks Schick­sal mit dem der Welt ver­schmilzt.

«Life of Chuck»; USA, 2024; Regie: Mike Flana­gan; Beset­zung: Tom Hid­dle­ston, Mark Hamill, Chi­we­tel Ejio­for; Ver­leih: dcmstories.com

Kinos­tart: 31. Juli

Eva Meienberg
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