Kollekte am Sonntag, 29. April, für das Projekt «Chance Kirchenberufe»

Kollekte am Sonntag, 29. April, für das Projekt «Chance Kirchenberufe»

Die Kirche bietet erfüllende Aufgaben

Kollekte am Sonntag, 29. April, für das Projekt «Chance Kirchenberufe»

Das Pro­jekt «Chance Kirchen­berufe» will junge Men­schen und Quere­in­steigende für Berufe in der katholis­chen Kirche begeis­tern.Wer in der Kirche arbeit­et, begeg­net Men­schen in unter­schiedlich­sten Lebenssi­t­u­a­tio­nen. Die Auf­gabenge­bi­ete sind äusserst vielfältig. Der per­sön­liche Gestal­tungsspiel­raum ist gross, Kreativ­ität ist gefragt, und die Arbeit ist bere­ich­ernd und erfül­lend. «Ob Freud oder Leid, ob Geburt oder Tod: Ich bin immer nah am Leben», sagt zum Beispiel der Zürcher Priester Felix Hunger.Trotz­dem ist es nicht ein­fach, junge Leute oder auch Quere­in­steigende zu find­en, die sich beru­flich für die Kirche ein­set­zen wollen. Ein Grund dafür: Viele wis­sen kaum etwas über kirch­liche Berufe und ken­nen die vie­len span­nen­den Berufe nicht, die man in ein­er Pfar­rei ausüben kann.Das Pro­jekt Chance Kirchen­berufe macht die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeit­en in der katholis­chen Kirche bekan­nt. Engagierte Beruf­sleute erzählen in Porträts auf der Web­site www.chance-kirchenberufe.ch oder kurzen State­ments auf Plakat­en, welche span­nen­den Erfahrun­gen sie in ihrem Beruf­sall­t­ag machen. Wer in einem kirch­lichen Beruf schnup­pern möchte, find­et online zudem eine ganze Rei­he von Ange­boten – vom ein­wöchi­gen Schnup­pern in ein­er Pfar­rei bis zur Begleitung eines Jugend­seel­sorg­ers an eini­gen Tagen. Das Pro­jekt Chance Kirchen­berufe weckt das Inter­esse am Arbeit­en in der katholis­chen Kirche. Damit die Pfar­reien ihre Stellen auch in Zukun­ft beset­zen kön­nen. Eine Mehrheit der Deutschschweiz­er Lan­deskirchen und andere kirch­liche Insti­tu­tio­nen unter­stützen das Pro­jekt ideell und finanziell.Erst­mals seit Langem steigen die Zahlen der Studieren­den an the­ol­o­gis­chen Fakultäten wieder. Die Kollek­te vom Son­ntag, 29. April, soll dazu beitra­gen, diesen erfreulichen Trend weit­er zu stützen. kh
Redaktion Lichtblick
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