Jesus erkennen in seinem Namen

Jesus erkennen in seinem Namen

Am 3. Jan­u­ar feiert die römisch-katholis­che Kirche das Fest des Aller­heilig­sten Namens Jesu. Vor allem in der Ostkirche wurde und wird die Anrufung des Gottes­sohnes im Jesus­ge­bet von jeher gepflegt. In der West­kirche reicht die Verehrung des Namens Jesu zurück ins 15. Jahrhun­dert, wo sich Bern­hardin von Siena und Johannes von Capes­tra­no beson­ders dafür ein­set­zten. Papst Clemens VII. erlaubte 1530 dem Franziskaneror­den, das Fest des Aller­heilig­sten Namens Jesu zu feiern. 1721 wurde es in der ganzen lateinis­chen Kirche einge­führt. Dabei wech­selte der Tag immer wieder. Nach dem 2. Vatikanis­chen Kon­lzil wurde auf ein eigenes Fest verzichtet. Erst 2002 legte Papst Johannes Paul II. den Gedenk­tag «Heilig­ster Name Jesu» für den All­ge­meinen Römis­chen Kalen­der defin­i­tiv auf den 3. Jan­u­ar fest.

Papst Franziskus hat in seinem Angelus zum 2. Son­ntag nach Wei­h­nacht­en, in Ausle­gung des Evan­geli­ums, eben­falls Jesus ins Zen­trum gestellt. So rief der heilige Vater dazu auf, Jesus in unser Leben einzu­laden und «erzählen wir ihm auch furcht­los von den sozialen und kirch­lichen Prob­le­men unser­er Zeit, denn Gott liebt es, unter uns zu wohnen.» Die ganze Kat­e­ch­ese zum Angelus kön­nen Sie auf der Web­site von Vat­i­can News nach­le­sen und anschauen.

Christian Breitschmid
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