In Gedenken an Papst Franziskus

(MS)  Ich sass am Früh­stück­stisch mit der Fam­i­lie, als mich die Nachricht erre­ichte, «der Papst ist ver­stor­ben». Trotz der ganzen Schlagzeilen der let­zten Wochen und auch wenn es viele Anze­ichen gab, dass dieser Moment bald ein­tr­e­f­fen kön­nte, war es nun doch eher uner­wartet, an jen­em Oster­mon­tag.

Dann, um 15 Uhr läuteten im ganzen Pas­toral­raum die Kirchen­glock­en. Dies zum Gedenken an Papst Franziskus. Da wurde mir so richtig bewusst, was nun geschehen ist.

Ein berühren­der Moment — aus allen Him­mel­srich­tun­gen hörte ich diese Glock­en und in mundart würde man sagen «es tschud­erte mich». Viel wurde die let­zten Tage über Franziskus und sein Lebenswerk gesprochen und geschrieben. In zwei Werk­tags­gotts­di­en­sten hörten wir einige Zeilen aus sein­er Auto­bi­ografie «Hoffe», welche ende Jan­u­ar dieses Jahres erschienen ist. Es sind berührende und auch über­raschende Zeilen. Ein faszinieren­des Buch, welch­es es zu lesen lohnt.

Sehr berührende Worte fand ich auch auf der Web­site: https://www.klosterluzern.ch/aktuelles/ein-bruder-geht-heim

Dieser Artikel fasst im Wesentlichen das Gedankengut und die Hal­tung von Papst Franziskus zusam­men. Ein Artikel der eben­falls ein «tschu­d­erm» auf der Haut zurück lässt.

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