Dritter Begegnungs- und Entwicklungstag in Basel-Stadt

Dritter Begegnungs- und Entwicklungstag in Basel-Stadt

Gemeinschaft in der Vielfalt

Dritter Begegnungs- und Entwicklungstag in Basel-Stadt

Auf dem Weg zum Pas­toral­raum Basel-Stadt haben die Pfar­reien und Gemein­schaften einen weit­eren Meilen­stein passiert. Am drit­ten Begeg­nungs- und Entwick­lungstag ging es um die Umset­zung der Schw­er­punk­te, aber auch um den Aus­tausch im Gespräch.Der Count­down läuft: Am Sam­stag, 9. Juni, um 17.30 Uhr, begin­nt in St. Anton der Gottes­di­enst anlässlich der offiziellen Errich­tung des Pas­toral­raums Basel-Stadt. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. So stand für die Sitzung des Dekanatsvor­stands am 30. Jan­u­ar die Ver­ab­schiedung des Pas­toral­raumkonzepts an. Wichtiger Bestandteil dieses Konzepts sind die pas­toralen Schw­er­punk­te mit ihren strate­gis­chen Zielset­zun­gen. Die Auseinan­der­set­zung damit und die Veror­tung der eige­nen Arbeit inner­halb dieser Schw­er­punk­te waren Ziel des drit­ten Begeg­nungs- und Entwick­lungstages. Die Rück­mel­dun­gen macht­en deut­lich, dass die Krux bei der Umset­zung liegt, und die kün­fti­gen fünf Seel­sorg­eräume auf ihrer gemein­samen Reise nicht alle am gle­ichen Ort ste­hen.Die Zusam­me­nar­beit unter den Grup­pierun­gen funk­tion­iere schon sehr gut, aber in spir­itueller Hin­sicht passiere noch sehr wenig Gemein­sames, hiess es aus St. Anton zum Schw­er­punkt Gemein­schafts­bil­dung. Man strebe deshalb ein­mal jährlich einen gemein­samen Anlass mit spir­ituellem Inhalt an. Aus Allerheiligen/St. Marien wurde betont, dass die Frei­willi­gen die Kraft seien, welche die Umset­zung ermögliche. Die Frei­willi­gen sollen deshalb gepflegt wer­den. Heiliggeist ist beim Schw­er­punkt Diakonie der Zusam­men­halt von Alt und Jung ein Anliegen. In St. Clara, wo beson­ders viele Natio­nen und Kul­turen vertreten sind, ist die Inte­gra­tion ein wichtiges The­ma. Aus St. Franziskus war nichts zu den Schw­er­punk­ten zu vernehmen. «Wir haben andere Prob­leme!» Konkret han­delt es sich dabei um die Vakanz in der Leitung. Was die Part­ner­schaft von Pfar­rei St. Franziskus und kroat­is­ch­er Mis­sion ange­ht, ist von punk­tueller Zusam­me­nar­beit die Rede.Auf einen beson­deren Aspekt machte Tobias Fontein von der Bis­tum­sre­gion­alleitung aufmerk­sam. Sinn der Schw­er­punk­te sei es, Akzente zu set­zen. Das bedeutet ganz konkret auch, dass einiges nicht mehr im gle­ichen Aus­mass oder gar nicht mehr möglich ist. Fontein sprach von Abschied­skul­tur, die sich aus der Frage «Was machen wir denn nicht mehr?» ergibt. Der Blick in andere Pas­toral­raumkonzepte habe gezeigt, dass dies ein in die Zukun­ft ver­schoben­er Schwach­punkt sei. Verzicht­en kön­nen alle auf zusät­zliche Gremien. «Nur wenn damit der Seel­sorg­er­at erset­zt wird» – so lautete der Tenor zum geplanten Pas­toral­raum­rat. So ist es gemäss Statut auch vorge­se­hen. Der Pas­toral­raum­rat soll Pas­toral­raum­leitung und ‑team in Fra­gen, die den ganzen Pas­toral­raum betr­e­f­fen, berat­en.

Regula Vogt-Kohler

Helfen fürs FestAm 9. Juni steigt nach dem Errich­tungs­gottes­di­enst im Hof von St. Anton ein gross­es Fest, zu dem 800 bis 1000 Per­so­n­en erwartet wer­den. Bere­its bestellt sind ein Zelt, Tis­che, Bänke, eine Bühne sowie Getränke. Unter­stützung braucht es noch für Auf­bau, Geträn­ke­trans­port und Essen. Infos dazu gibt es bei Heinzpeter Mooren (; 079 303 49 19). rv
Redaktion Lichtblick
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