Not- und Katastrophenhilfe für Tschad und Südsudan

Not- und Katastrophenhilfe für Tschad und Südsudan

Der Kirchen­rat der Römisch-Katholis­chen Lan­deskirche Aar­gau spendet 10’000 Franken an ein Langzeit­pro­jekt zugun­sten von Kindern und Jugendlichen mit Behin­derung im Tschad. Die Begleitung durch die öku­menis­che Welt­gruppe Möh­lin macht die Spende möglich. 5’000 Franken spendet die Aar­gauer Lan­deskirche als Nothil­fe für ein Wass­er- und Latri­nen­pro­jekt im Süd­su­dan.

Weltgruppe Möhlin

10’000 Franken gehen an das Pro­jekt CESER, das ein Zen­trum spezial­isiert­er Bil­dung für geistig behin­derte Kinder und Jugendliche in Tschad betreibt, heisst es in der Medi­en­mit­teilung der römisch-katholis­chen Lan­deskirche Aar­gau. Sie hon­oriere damit das 40-jährige Beste­hen der Welt­gruppe Möh­lin. Ziel des Pro­jek­ts CESER sei die Verbesserung des Schutzes und der Befähi­gung von Kindern mit geistiger Behin­derung im täglichen Leben, in der Grund­bil­dung, der beru­flichen Bil­dung. Das Pro­jekt strebe eben­falls eine Sen­si­bil­isierung der Bevölkerung zu diesem tabuisierten The­ma an.

Tradition der Solidarität

Das Wass­er- und Pit-Latri­nen-Pro­jekt in der Gemeinde Tombu­ra im Süd­su­dan wurde von der dominikanis­chen Schwest­ernge­mein­schaft vor Ort ini­ti­iert. Es sehe den Bau eines Bohrlochs für Trinkwass­er und ein­er kom­mu­nalen Gruben­la­trine vor. Diese Mass­nahme stell­ten einen wichti­gen Schritt zur Verbesserung der Hygien­ebe­din­gun­gen dar. Die Infra­struk­tur soll nach deren Erstel­lung der ganzen Gemeinde zur Ver­fü­gung ste­hen.

Mit den Spenden führe der Kirchen­rat seine langjährige Tra­di­tion weit­er, Beiträge an die Not- und Katas­tro­phen­hil­fe auf der ganzen Welt zu leis­ten.

Eva Meienberg
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