Katholischer Frauenbund begrüsst Aktion von Maria 2.0

Katholischer Frauenbund begrüsst Aktion von Maria 2.0

Mit ein­er ful­mi­nan­ten Aktion am gestri­gen Son­ntag sorgten Katho­likin­nen in ganz Deutsch­land für Furore. Der Schweiz­erische Katholis­che Frauen­bund SKF grat­uliert auf sein­er Web­site der Reform­be­we­gung Maria 2.0 zur Aktion «The­se­nan­schlag 2.0». Die katholis­che Reform­be­we­gung Maria 2.0 hat am Son­ntag, dem 21. Feb­ru­ar mit einem deutsch­landweit­en «The­se­nan­schlag 2.0» auf Missstände in der katholis­chen Kirche hingewiesen. In ver­schiede­nen deutschen Städten hängten Katho­likin­nen sieben The­sen an Kirchen­türen; eine Aktion, die wohl an den berühmten Anschlag der 95 The­sen von Mar­tin Luther an die Schlosskirchen­tür zu Wit­ten­berg erin­nern sollte. Dazu die Organ­isatorin­nen der Aktion: «Wir hän­gen unsere The­sen für eine lebendi­ge Kirche an Dom- und Kirchen­türen. Mit diesem The­se­nan­schlag im gesamten Bun­des­ge­bi­et weisen wir auf die ekla­tan­ten Missstände in der katholis­chen Kirche hin und unter­mauert damit unsere Forderun­gen nach Refor­men hin zu ein­er zukun­fts­fähi­gen, geschwis­ter­lichen und vielgestalti­gen Kirche.» Auf sein­er Web­site grat­uliert der SKF Maria 2.0 zur «grossar­tig orchestri­erten und aus­sagekräfti­gen Aktion». Und weit­er: «Der Ver­bandsvor­stand und die Co-Geschäft­sleitung senden den muti­gen Katho­likin­nen von Maria 2.0 her­zlich­ste Glück­wün­sche und Dank für das starke Zeichen, das die Aktion ‹The­se­nan­schlag 2.0› aussendet. In gren­züber­schre­i­t­en­der Schwest­er­lichkeit ste­ht der SKF mit Maria 2.0 zusam­men und set­zt sich hier, in der Schweiz dafür ein, dass unsere gemein­samen Anliegen für eine Erneuerung der katholis­chen Kirche endlich Gehör find­en.

Christian Breitschmid
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