Wanderferien in Lenk
Gut gelaunt trafen wir am Sonntag in Lenk ein. Nach einem kleinen Mittagessen und dem Zimmerbezug machten wir uns auf Richtung Lenkerseeli. Die einen umrundeten den See zum ersten Mal während andere auf einem andern Weg Richtung Dorf zogen.
Bereits am Montag zog es uns auf die Iffigenalp. Wir wollten das schöne Wetter nutzen, denn ein Wetterumsturz war auf Mittwoch angesagt. Die Busfahrt auf die Alp brachte einige ins Schwitzen, denn die Strasse war eng und steil. Ein Hoch auf unsere Postautochauffeure, die die Strapazen meisterlich bewältigten. Unterwegs hatte man einen schönen Blick auf den Iffigenfall, was einige dazu brachte, bei der Station Wasserfall auszusteigen und zum Wasserfall hinunter zu steigen. Am Dienstag fuhren wir mit der Gondelbahn aufs „Leiterli“.
Auch dort teilten wir uns auf. Verschiedene Rundwege boten sich an. So unter anderem ein Blumenweg. Um aber dort viele Blumen zu sehen, müsste man im Juli kommen. Die gute Luft und das Panorama liessen sich trotzdem geniessen.
Dann sollte der Wetterumsturz kommen. Es zeigte sich, dass Petrus uns gut gesinnt war. Es regnete meist in der Nacht und am Tag zeigte sich öfter die Sonne.
Die Simmenfälle zogen alle an, gewaltig, wie das Wasser dort ins Tal donnert. Einige wagten sich auch auf den Metschstand, wo sie eine prächtige Aussicht genossen.
Dass mit der Hotel-Card die Ortsbusse sowie die Bahn bis Erlenbach und Gstaad gratis benutzt werden konnten, war ein grosses Plus.
Wie bereits 2017 waren wir im Hotel gut aufgehoben und konnten am Abend jeweils ein exzellentes Nachtessen geniessen. Viel zu schnell war die Woche vorbei und es hiess Abschied zu nehmen. Béatrice und Trudy