Blumen als Zeichen gegen den Hunger
Mehrere hundert Freiwillige verkaufen in der ganzen Schweiz Rosen und Saatgut. Der Erlös kommt der ökumenischen Fastenkampagne zugute.
Bild: © Fastenaktion

Blumen als Zeichen gegen den Hunger

Verkauf von Fairtrade-Rosen und Bio-Saatgut an über 230 Standorten in der Schweiz

Am Samstag, 29. März verkaufen Freiwillige in der ganzen Schweiz Rosen zur Bekämpfung von Hunger und Mangelernährung. Der Erlös fliesst in die Projekte von Fastenaktion, HEKS und «Partner sein».

Unter dem Mot­to «Hunger frisst Zukun­ft» rückt die Öku­menis­che Kam­pagne in der Fas­ten­zeit eine nicht beachtete Tat­sache in den Fokus. Weltweit wird genug Nahrung pro­duziert, doch ungerechte Verteilung und wirtschaftliche Inter­essen ver­hin­dern, dass alle Men­schen satt wer­den. Mil­lio­nen lei­den Hunger.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Die Kam­pagne von Fas­te­nak­tion, HEKS und „Part­ner sein“ lässt Men­schen aus Afri­ka, Asien und Lateinameri­ka zu Wort kom­men, die dank umwelt­fre­undlich­er Land­wirtschaft, Sol­i­dar­ität­spro­gram­men und lokalem Wis­sen ihre Ernährungssicher­heit stärken. Die Hil­f­swerke zeigen auf, dass Alter­na­tiv­en zu aus­beu­ter­ischen Agrarsys­te­men möglich sind.

Rosen und Saatgut: Ein Zeichen der Solidarität

Um auf diese Her­aus­forderun­gen aufmerk­sam zu machen, set­zen sich Frei­willige am Aktion­stag von HEKS und Fas­te­nak­tion für eine Welt ohne Hunger ein. Seit Jahren sind Fair­trade-Rosen das Sym­bol dieser Aktion – als Zeichen für Gerechtigkeit und Frieden. Neu in diesem Jahr: Neben rund 45’000 Rosen wird auch Bio-Saatgut für blühende Blu­men­wiesen ange­boten. Damit set­zt der Aktion­stag nicht nur ein Zeichen für das Men­schen­recht auf Nahrung, son­dern auch für eine nach­haltige Zukun­ft.

Mitmachen und ein Zeichen setzen

Am 29. März kön­nen alle mit ein­er kleinen Geste Gross­es bewirken: Eine Rose oder eine Pack­ung Bio-Saatgut an einem der über 230 Verkauf­sorte des Aktion­stages kaufen – für sich selb­st, für andere und für eine gerechtere Welt.

Redaktion Lichtblick
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