Wegbegleitung hilft Menschen aus der Krise

Wegbegleitung hilft Menschen aus der Krise

  • Seit sechs Jahren unter­stützt das Pro­jekt Weg­be­gleitung der reformierten und der römisch-katholis­chen Kirche im Aar­gau Men­schen in schwieri­gen Sit­u­a­tio­nen. Die Arbeit machen geschulte Frei­willige. Allein 2017 wur­den kan­ton­sweit 186 Weg­be­gleitun­gen durchge­führt. Der Arbeit­saufwand der Frei­willi­gen umfasste 2’975 Arbeitsstun­den.
  • In der Region Aarau wer­den seit Beginn dieses Jahres auch Weg­be­gleitun­gen für Jugendliche und junge Erwach­sene ange­boten.
  • Bei der Organ­i­sa­tion des Pro­jek­ts ziehen Reformierte und Katho­liken part­ner­schaftlich an einem Strick. Bei der Umset­zung in den Gemein­den hinken die Reformierten den Katho­liken jedoch hin­ter­her. Der Grund ist nicht nur das fehlende Geld.
 «Wir sind nach wie vor keine Fre­unde – der Briefkas­ten und ich», gibt Adri­an Schnei­der (Name von der Redak­tion geän­dert) zu und ent­nimmt seine Post bei der Ein­gangstüre seines Haus­es. Erneut ein ganzes Bün­del. Der Papierkrieg sei gar nicht seine Sache, meint der 52-jährige Mark­t­fahrer. Mit­tler­weile habe er jedoch Strate­gien, um die Brief­flut zu bewälti­gen – dank dem öku­menis­chen Pro­jekt Weg­be­gleitung des Pas­toral­raums «Region Aarau» und der angeschlosse­nen reformierten Kirchge­meinde Kirch­berg.

Vom Sozialamt gemobbt, von der Briefflut erdrückt

Nach ein­er schw­eren Leben­skrise stand Adri­an Schnei­der am Abgrund, kämpfte mit ein­er Depres­sion und anderen gesund­heitlichen Prob­le­men. Eine Zeit lang bezog er Sozial­hil­fe. Auf dem Amt habe man kein Ver­ständ­nis für seine Sit­u­a­tion gezeigt, son­dern ihn nur unter Druck geset­zt, erin­nert er sich. Sog­ar in den Burghof «zu den Drögel­ern und Messies» habe man ihn steck­en wollen. Und eine Zahn­be­hand­lung habe man ihm mit der Bemerkung ver­weigert, er solle halt Suppe essen, wenn es mit dem Kauen nicht mehr gehe. Über­haupt: Er sei ein Kosten­punkt und solle doch am besten in eine andere Gemeinde ziehen.Zu diesem Zeit­punkt ver­mochte der Verkäufer von 3D-Kun­stkarten seine Post nicht mehr allein bewälti­gen. «Die Rech­nun­gen stapel­ten sich ungeöffnet in Wäschezu­bern, Schubladen und Schränken» erin­nert er sich. Betrei­bun­gen und die Andro­hung ander­er Zwangs­mass­nah­men liessen nicht lange auf sich warten. Über einen Kon­takt bei der Lun­gen­li­ga kam der gesund­heitlich angeschla­gene Adri­an Schnei­der vor bald zwei Jahren zum Pro­jekt «Weg­be­gleitung». Dieses hil­ft Men­schen in Sit­u­a­tio­nen, wie sie Adri­an Schnei­der erlebte. Das Pro­jekt wurde vor sechs Jahren von der Reformierten und der Katholis­chen Lan­deskirche im Aar­gau lanciert (Hor­i­zonte berichtete) und hat in mehreren Regio­nen Anlauf­stellen. So auch im Raum Aarau, wo Eve­line Kohler im Rah­men ein­er 60-Prozent-Stelle seit Anfang des Jahres die Weg­be­gleitun­gen neu für den gesamten Pas­toral­raum «Region Aarau» und die angeschlossene reformierte Kirchge­meinde Kirch­berg koor­diniert.

Freiwillige helfen bei Wohnungssuche und Korrespondenz

«Wir ver­ste­hen unser Ange­bot bewusst als Ergänzung zu den vorhan­de­nen Fach­stellen und Ange­boten der Sozialen Dien­ste. Wir unter­stützen punk­tuell, wenn Men­schen sich in schwieri­gen Sit­u­a­tio­nen befind­en und nie­man­den haben, der ihnen hil­ft», erk­lärt Eve­line Kohler. Das Ange­bot umfasst beispiel­sweise Unter­stützung bei der Woh­nungssuche, bei der Kor­re­spon­denz oder beim Einkaufen, wenn sich jemand nicht mehr aus dem Haus traut. Oder auch beim Entrüm­peln der Woh­nung, wenn jemand dort so viel anges­taut hat, dass er den Überblick ver­loren hat.Gear­beit­et wird mit Frei­willi­gen. Zur Ver­fü­gung stellen kann sich jed­er, der Inter­esse hat, anderen Men­schen zu helfen. In einem per­sön­lichen Gespräch prüft Eve­line Kohler als Lei­t­erin der Ver­mit­tlungsstelle die Bewer­bun­gen und klärt mit den inter­essierten Per­so­n­en deren Kom­pe­ten­zen. Voraus­set­zung sei die Bere­itschaft, sich auf Men­schen und deren Prob­leme einzu­lassen sowie Diskre­tion. Alle Weg­be­gleit­er wer­den für Ihre Ein­sätze geschult und regelmäs­sig weit­erge­bildet. «Zur Ver­fü­gung stellen sich in der Regel Men­schen, die ihre Fähigkeit­en auch nach der Pen­sion­ierung sin­nvoll ein­set­zen möcht­en», weiss Eve­line Kohler. Die aus­ge­bildete Sozialpäd­a­gogin, die während 19 Jahren die Sozialen Dien­ste der Gemeinde Schöft­land leit­ete, hätte gerne auch jün­gere Men­schen, die sich als Weg­be­gleit­er zur Ver­fü­gung stellen. «Die haben in der Regel aber andere Inter­essen», kon­sta­tiert sie. «Jün­gere für einen Ein­satz für die Weg­be­gleitung zu motivieren, ist eine mein­er grössten Her­aus­forderun­gen».

«Wir lassen niemanden ins Leere laufen»

Die Unter­stützung durch die Weg­be­gleitung ist «für eine gewisse Zeit gedacht. Her­nach sollte es dann allein gehen», beschreibt Eve­line Kohler den Unter­stützungsansatz. Für eine gelun­gene Weg­be­gleitung ist der Vor­lauf entschei­dend. Als Lei­t­erin der Ver­mit­tlungsstelle prüft Eve­line Kohler jede Anfrage und sucht dann ein erstes Gespräch mit der Hil­fe suchen­den Per­son. Gegebe­nen­falls brauche es auch mehrere Tre­f­fen. Weit­er wird dann nach ein­er passenden Per­son für die Weg­be­gleitung gesucht, welche die Lei­t­erin der Ver­mit­tlungsstelle zu einem Fol­gege­spräch für eine erste Kon­tak­tauf­nahme mit­bringt. Bei­de Seit­en kön­nten dann prüfen, ob sie sich eine Zusam­me­nar­beit vorstellen kön­nen. «Ein Abbruch ist jed­erzeit möglich, wenn es nicht passt», ergänzt Eve­line Kohler. «Das ist nicht so wie bei den Ämtern, wo die Zusam­me­nar­beit mit ein­er bes­timmten Per­son zwin­gend vorgegeben ist.»Der Mark­t­fahrer Adri­an Schnei­der wurde während gesamthaft anderthalb Jahren regelmäs­sig unter­stützt. «Zu Beginn kam mein Weg­be­gleit­er wöchentlich zwei Stun­den, später dann alle zwei Wochen», erin­nert er sich. Von Besuch zu Besuch habe man stets vere­in­bart, was bis zum näch­sten Mal erledigt wer­den soll. Noch heute ste­ht der 52-Jährige in Kon­takt mit seinem Weg­be­gleit­er. Es habe sich ein fre­und­schaftlich­es Ver­hält­nis entwick­elt. «Wir tele­fonieren ab und zu miteinan­der und ich erzäh­le, wie es mir geht. Und wenn ich Hil­fe brauche, kommt er vor­bei.»Natür­lich entwick­el­ten sich die Weg­be­gleitun­gen nicht immer so erfol­gre­ich. Manch­mal seien es nur kleine Schritte, welche die betreuten Per­so­n­en während der Weg­be­gleitung schaf­fen.  «Wir lassen aber nie­man­den ins Leere laufen» ver­sichert Eve­line Kohler. «Wenn weit­er Hil­fe benötigt wird, küm­mern wir uns um die Ver­net­zung mit passenden Dien­sten».

Die Nachfrage an Wegbegleitungen übersteigt das Angebot

Das Ange­bot ist gefragt. Allein im Gebi­et der Pfar­rei Aarau und der reformierten Kirchge­meinde Kirch­berg wur­den im ver­gan­genen Jahr 16 Weg­be­gleitun­gen mit einem Aufwand von gegen 500 Stun­den durchge­führt. Sechs Anfra­gen kon­nten weit­erg­ere­icht, acht mussten abge­sagt wer­den. In der Pfar­rei Schöft­land waren es im gle­ichen Zeitraum 14 Weg­be­gleitun­gen mit gegen 300 Stun­den. Weit­erg­ere­icht wer­den kon­nten fünf, abge­sagt wer­den mussten fünf Anfra­gen. Betreut wur­den haupt­säch­lich Frauen und Män­ner im Alter von 30 bis 60 Jahren.Trotz des Engage­ments viel­er Frei­williger fall­en für das Pro­jekt Kosten an: Ins­ge­samt 80 000 Franken pro Jahr für die Koor­di­na­tion und Ver­mit­tlung sowie Schu­lung und Weit­er­bil­dung der Weg­be­glei­t­erin­nen und Weg­be­gleit­er. «Wir haben deut­lich mehr Anfra­gen als wir abdeck­en kön­nen», meint Eve­line Kohler und macht keinen Hehl daraus, dass sie froh um zusät­zliche Frei­willige wäre. Ins­beson­dere weil seit Anfang dieses Jahres im Raum Aarau auch eine Weg­be­gleitung für Jugendliche möglich ist – ein Pio­nier­pro­jekt im Aar­gau.

Neu gibt es auch Wegbegleitungen für Jugendliche

Bere­its habe man einen ersten Fall, berichtet Eve­line Kohler: Ein Jugendlich­er, der seine Lehre abge­brochen hat und nur noch zuhause vor dem Com­put­er abhängt. «Das RAV und die Sozialen Dien­ste kom­men natür­lich nicht zu dem jun­gen Mann heim, motivieren und helfen ihm bei den Bewer­bun­gen. Da set­zt nun die Weg­be­gleitung an.»Es fehlt nicht nur an Frei­willi­gen, die eine Weg­be­gleitung übernehmen kön­nen, auch der öku­menis­che Ansatz des Pro­jek­ts trägt noch nicht so recht Früchte. Von ins­ge­samt zehn Ver­mit­tlungsre­gio­nen im Aar­gau arbeit­en nur deren zwei wirk­lich öku­menisch: Wohlen und Brem­garten-Mutschellen.

«Die Reformierten tun sich schwer mit dem Projekt»

«Die reformierten Kirchge­mein­den tun sich noch etwas schw­er, sich mit uns für das Pro­jekt Weg­be­gleitung zu engagieren», erk­lärt Eve­line Kohler. Im Raum Aarau ist einzig die reformierte Kirchge­meinde Kirch­berg aktiv am Pro­jekt beteiligt. Man habe keine eige­nen diakonis­chen Mitar­bei­t­en­den, weshalb sich das Pro­jekt anbi­ete, heisst es dort. «Zwei Her­ren aus der Kirchge­meinde machen Weg­be­gleitung und haben auch Kun­den», so Pfar­rer Erich Strahm. Gle­ich­wohl ist man in Kirch­berg unzufrieden. Grund: Der neue Fly­er. «Da wer­den wir nur knapp erwäh­nt», so Erich Strahm. «Das ärg­ert nicht nur mich, son­dern auch die Kirchenpflege. Darum wird die Weg­be­gleitung auch in diesem Gremi­um ein The­ma sein.» Nur mithelfen und zahlen, aber nicht angemessen erwäh­nt wer­den, sei unbe­friedi­gend. Wenn sich das nicht ändere, werde man sich die Zusam­me­nar­beit über­legen. «Ein spez­i­fis­ch­er Fly­er für die Kirchge­meinde Kirch­berg ist in Absprache mit der reformierten Lan­deskirche bere­its in Pla­nung», kon­tert Mar­tin Frick­er, Kom­mu­nika­tionsver­ant­wortlich­er des Pas­toral­raums «Region Aarau» die Kri­tik von reformiert­er Seite.

Geldsorgen der Kirchgemeinden haben Konsequenzen

Chris­t­ian Härtli von der Fach­stelle Diakonie der Reformierten Lan­deskirche Aar­gau sieht jedoch noch weit­ere Gründe für die nach wie vor nicht opti­mal funk­tion­ierende öku­menis­che Zusam­me­nar­beit: «Zunächst ein­mal sind die Gren­zen der reformierten Kirchge­mein­den nicht deck­ungs­gle­ich mit den katholis­chen Pfar­reien, darüber hin­aus haben die Reformierten mit den Sozial­diakonin­nen und Sozial­diako­nen einen Beruf­s­stand, den es auf katholis­ch­er Seite so nicht gibt, der aber für die Führung diese Ange­bots prädes­tiniert ist.» Während die Weg­be­gleitung auf katholis­ch­er Seite als rein sozialar­bei­t­er­isches Pro­jekt läuft, ver­ste­hen die reformierten Kirchge­mein­den Weg­be­gleitung als ein Ange­bot, das Kirche im All­t­ag erleb­bar macht und so immer wieder ein neues Erleben von Kirche ermöglicht, erk­lärt Chris­t­ian Härtli. «Und let­ztlich spielt auch das Geld eine Rolle: bei abnehmenden Mit­gliederzahlen über­legen sich die Kirchge­mein­den gut, wofür sie Geld sprechen.»Kurt Adler-Sach­er, seit Som­mer ver­gan­genen Jahres Leit­er der von der Römisch-Katholis­chen Lan­deskirche Aar­gau neu geschaf­fe­nen Fach­stelle für Diakonie, geht hin­sichtlich der beste­hen­den Her­aus­forderun­gen mit seinem reformierten Kol­le­gen einig. Ja, die Reformierten hät­ten andere Struk­turen, räumt Kurt Adler-Sach­er ein, doch erlebe er von bes­timmten Regio­nen, dass die öku­menis­che Zusam­me­nar­beit sehr gut funk­tion­iere. Und im Grunde sei die Weg­be­gleitung ein öku­menis­ches Pro­jekt durch und durch, weil ja Reformierte und Katho­liken gemein­sam die Fed­er­führung hät­ten. «Ob es jet­zt vor Ort irgend­wo nur katholisch oder nur reformiert läuft, ist nicht so entschei­dend. Die Haupt­sache ist, dass es läuft – das heisst, dass Men­schen in schwieri­gen Lebenssi­t­u­a­tio­nen eine Weg­be­gleitung find­en.»

Wegbegleitungen bald auch in Oftringen

Für die Zukun­ft ist Kurt Adler-Sach­er opti­mistisch, dass das Pro­jekt Weg­be­gleitung in weit­eren Regio­nen Fuss fassen und auch die öku­menis­che Zusam­me­nar­beit sich pos­i­tiv entwick­eln wird. «Bezüglich Auf­bau Weg­be­gleitung hat sich durch den KRSD Aar­gau West in der Region Zofin­gen einiges getan. Die Ver­mit­tlungsstelle startete am 1. Feb­ru­ar und es laufen Gespräche mit der reformierten Seite bezüglich ein­er Zusam­me­nar­beit», freut sich Kurt Adler-Sach­er.Auch Chris­t­ian Härtli, von der reformierten Fach­stelle Diakone freut sich über die Entwick­lung des Pro­jek­ts Weg­be­gleitung. Allein im 2017 seien kan­ton­sweit 186 Weg­be­gleitun­gen durchge­führt wor­den. Die frei­willi­gen Weg­be­gleit­er hät­ten hier­für gesamthaft 2’975 Arbeitsstun­den aufgewen­det. Gegenüber 2015, als kan­ton­sweit noch 105 Weg­be­gleitun­gen durchge­führt wer­den kon­nten, bedeutet das eine deut­liche Zunahme, wobei der Zuwachs auch damit zu tun hat, dass immer mehr Regio­nen im Aar­gau das Pro­jekt ein­führen.

Steigender Bedarf bei Menschen mit Migrationshintergrund

Laut Chris­t­ian Härtli wur­den 2017 in Aarau, Brugg, Leutwil-Dür­renäsch und Schöft­land die meis­ten Begleitun­gen durchge­führt. Als möglichen Grund hier­für nen­nt der Leit­er der reformierten Fach­stelle Diakonie den Umstand, dass diese Gemein­den die Weg­be­gleitun­gen am Läng­sten anbi­eten, und dass das Ange­bot dort bess­er bekan­nt ist als ander­norts. Das Durch­schnittsalter der begleit­eten Per­so­n­en liegt bei 45 Jahren. Überdies waren lediglich 96 der im Aar­gau total 186 begleit­eten Per­so­n­en Schweiz­er. Die anderen haben einen Migra­tionsh­in­ter­grund: Am meis­ten (17 Per­so­n­en) aus Eritrea, gefol­gt von Men­schen aus Deutsch­land (15 Per­so­n­en).Adri­an Schnei­der hat sich dank der Weg­be­gleitung wieder gefan­gen. Zwis­chen 50 und 100 Stun­den wen­det er pro Woche auf, um auf Märk­ten in der ganzen Schweiz seine Ware anzu­bi­eten. Heute Ascona, mor­gen Win­terthur, über­mor­gen Mon­treux. Ein strammes Pro­gramm. Dank der Weg­be­gleitung habe er gel­ernt, «den anfal­l­en­den Papierkram» zu ord­nen und alles Geschäftliche in ein­er Excel-Tabelle einzugeben. Rück­blick­end beson­ders geschätzt an der Weg­be­gleitung habe er, dass ihm wirk­lich jemand zuge­hört und geholfen habe. Natür­lich habe er vorher eini­gen Leuten von seinen Prob­le­men erzählt. Doch die hät­ten ihn nicht ernst genom­men und nur gesagt: «Das geht schon, du wirst sehen.»  Alles auf einen Blick auf der kan­tonalen Web­seiteBrauchen Sie Unter­stützung? Mitunter kön­nen wir auf­grund von Schick­salss­chlä­gen, ein­er Krankheit oder infolge Arbeit­slosigkeit gewisse Dinge ein­fach nicht mehr leis­ten oder sind mit bes­timmten Auf­gaben über­fordert. Eine Weg­be­gleitung kann eine Stütze sein, motivieren und helfen. Sie find­en auf der Weg­be­gleitungsweb­seite für den Kan­ton Aar­gau die Ver­mit­tlungsstellen in allen Regio­nen auf einen Blick für eine Kon­tak­tauf­nahme.Oder aber Sie möcht­en Men­schen in schwieri­gen Lebenssi­t­u­a­tio­nen punk­tuell begleit­en und unter­stützen? Auch Sie find­en auf der Weg­be­gleitungsweb­seite ihren regionalen Ansprech­part­ner. Noch immer über­steigt die Nach­frage nach Weg­be­gleitun­gen das Ange­bot. Frei­wl­lige Weg­be­glei­t­erin­nen und Weg­be­gleit­er sind daher gesucht und geschätzt.www.wegbegleitung-ag.ch 
Andreas C. Müller
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