Tag 4 im Pil­ger­be­richt der Juse­so Fricktal

Tag 4 im Pil­ger­be­richt der Juse­so Fricktal

Herz­li­che Grüs­se aus Spa­ni­en! Nach einer erhol­sa­men Nacht war heu­te um 6.45 Uhr auf­ste­hen ange­sagt, denn um 7 Uhr erwar­te­te uns ein reich­lich gedeck­ter Zmor­gen­tisch in einer Bar neben dem Hostel. Um 8.30 wur­den wir dann wie­der von zwei Taxis abge­holt und nach Mos gefah­ren, dem Start­punkt unse­rer heu­ti­gen Etap­pe, die mit 17 Kilo­me­tern deut­lich kür­zer aus­fiel als die Etap­pen zuvor. Der heu­ti­ge Weg führ­te gröss­ten­teils durch Wohn­ge­bie­te. Auf­fäl­lig war, dass es am Weges­rand zuneh­men­den Stein­skulp­tu­ren und Weg­kreu­ze zu ent­decken gab. Nach einem recht stei­len Weg­ab­schnitt gönn­ten wir uns eine kur­ze Ver­schnauf­pau­se. Eine gute Mög­lich­keit für den heu­ti­gen Tages­im­puls zum The­ma «Ich tra­ge eine Last». Die Legen­de vom hei­li­gen Chri­sto­phe­rus war hier­für ein stim­mi­ger Einstieg. 

Ab dem Städt­chen Redon­de­la waren auch vie­le ande­re Pil­ger unter­wegs, denn hier kommt der Küsten­weg mit dem zen­tra­len Weg zusam­men. So waren wir sehr froh, dass für uns die Bet­ten in der Her­ber­ge bereits reser­viert waren, denn die Her­ber­gen direkt am Weg waren alle­samt aus­ge­bucht. Bis Sams­tag sind wir nun in der Her­ber­ge von Marie zu Gast. Marie ist Deut­sche und hat für uns die Unter­künf­te, Restau­rants, Trans­fers und den Aus­flug orga­ni­siert. Das Mas­sa­ge­an­ge­bot ihres Hostels wur­de heu­te von uns stark nach­ge­fragt. End­lich etwas ent­span­nen und neue Kraft tan­ken, und natür­lich freu­en wir uns auf den mor­gi­gen Tag, denn dann steht der Ruhe­tag mit dem Aus­flug zu den Traum­strän­den der Isla Cies an.

Christian Breitschmid
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