Neu­jahrs­gruss

Wün­sche für das neue Jahr: Raum schaf­fen für «Zufäl­le»

Der Anfang eines neu­en Jah­res ist die Zeit der guten Vor­sät­ze und der Wün­sche, Träu­me und Zie­le. Von den guten Vor­sät­zen hal­te ich aus eige­ner Erfah­rung inzwi­schen nicht mehr so viel. Sie drän­gen sich uns in den ersten Tagen des neu­en Jah­res zwar fast schon auf, ihre Wir­kung wird jedoch meist nach kur­zer Zeit schon weni­ger oder ver­blasst vollkommen.

In allen unse­ren Wün­schen und Zie­len soll­te immer noch Platz sein für das Geheim­nis des Lebens. Manch­mal fällt uns ein Geschenk zu, ohne dass wir es als sol­ches erken­nen. Wir sagen dann «Zufall», wenn wir nicht wis­sen, wie wir es ein­ord­nen sollen.

Auch wenn wir noch die Spu­ren des lau­fen­den Jah­res sehen, dür­fen wir uns getrau­en, gros­se Wün­sche – Her­zens­wün­sche – gen Him­mel zu schicken. Ich bin der Über­zeu­gung, das Leben meint es gut mit uns. Ich wün­sche Ihnen von Her­zen, im Namen des gan­zen Seel­sor­ge­teams, dass Sie das Geheim­nis des Lebens erfah­ren dür­fen – mit Got­tes rei­chem Segen.

Andre­as Spöcker 

nach
soben