Garantiert ein lustiger Tag
Am 13. September 2017 findet in Aarau der Begegnungstag der Katechetinnen und Katecheten des Bistums Basel statt. Als Gäste mit dabei: Weihbischof Denis Theurillat und Schriftsteller Pedro Lenz.Erzählen Sie doch einen Witz. Oder noch besser: Singen Sie ein freches Lied und trommeln dazu auf Ihren Brustkorb. Wer beim Bistum Basel katechetisch tätig ist, soll gemäss Organisatoren des katechetischen Begegnungstages im September diesen Jahres einen lustigen Tag erleben und den Humor als Kraftquelle für den Unterricht entdecken.
Geballte Ladung Humor
Diejenigen Katechetinnen und Katecheten, denen vor neun Uhr morgens noch nicht zum Lachen zumute ist, können sich zuerst einmal mit Kaffee und Gipfeli stärken. Danach aber müssen sie sich gefasst machen auf eine geballte Ladung Witz und Humor. Dann wird sich nämlich die Theologin und Clownin Frau Seibold alias Gisela Matthiae zu Wort melden. Die theologisch erfahrene und vielseitig humoristisch gebildete Gastreferentin begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Tag.
Nur alle drei Jahre
Der diözesane Begegnungstag der katechetisch Tätigen ist ein Anlass der Diözesanen Katechetischen Kommission (DKK) des Bistums Basel und findet alle drei Jahre statt. Abwechselnd verantwortlich für die Planung sind die drei Bistumsregionen St. Verena, St. Viktor und St. Urs. Dieses Jahr liegt die Verantwortung bei der Bistumsregion St. Urs und damit in den Händen der Fachstellen der Kantone Aargau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt.
Weil Gott Lachen lehrt
Aus dem Aargau gestaltet das Team der Fachstelle Katechese-Medien den Begegnungstag mit. Fachstellenmitarbeiterin Christiane Burgert präzisiert: «Federführend ist eine Arbeitsgruppe bestehend aus den Fachstellenleitungen der drei Bistumskantone Aargau, Basel-Land und Basel-Stadt.» Aus dieser Arbeitsgruppe stammt die Idee zum aktuellen Thema «Weil mich mein Gott das Lachen lehrt.» Der Teilsatz stammt aus einem Gedicht des 2005 verstorbenen deutschen Kabarettisten und Schriftstellers Hanns Dieter Hüsch.
Sogar in der Bibel haben einige gut lachen
Die Organisatorinnen und Organisatoren wollen, dass die katechetisch Tätigen den Humor als Kraftquelle für das Leben und den Unterricht entdecken. Und das sollen sie ganz nach ihrem eigenen Geschmack tun dürfen. Wie Christiane Burgert erklärt, sind nur Anfangs- und Schlusspunkt für alle Teilnehmenden verbindlich. Die Zeit dazwischen bietet mit den so genannten «Open Spaces» Raum und Zeit, verschiedenste Aspekte des Themas zu entdecken. Humor kann anhand unterschiedlicher Medien transportiert werden, beispielsweise durch Comics, Film, Theater, Karikaturen und Lieder – ja sogar in biblischen Geschichten haben manche gut lachen. Kommen und bleiben oder gehen und wiederkommen: die «Offenen Räume» lassen alles zu. Auch das Mittagessen hat in dieser Zeitspanne von 11 bis 14.45 Uhr Platz.
Auf dem Roten Sofa
Das Konzept umfasst aber auch Fixpunkte. Neben Weihbischof Denis Theurillat und Gisela Matthiae spricht die Clownin und Trainerin Mona Birchler über «Humor als Kraftquelle im Unterricht». Der Schriftsteller Pedro Lenz wartet mit humorvollen Mundart-Erzählungen auf. Dazwischen bittet Daniel Ritter, Leiter der religionspädagogischen Fachstelle Thurgau, die vier Gäste auf das Rote Sofa zum Gespräch. Den Abschluss machen eine besinnlich-humorvolle Feier mit Weihbischof Denis Theurillat und Clownin Frau Seibold.
Jetzt anmelden!
Die Anmeldung für den Katechetischen Begegnungstag in Aarau am 13. September ist für Kurzentschlossene noch möglich: hier geht es zur Online-Anmeldungwww.begegnungstag-katechese.chBild:Foto: zvg