Hijo de Sicario
Sujo und seine Cousins wachsen im Umfeld des organisierten Verbrechens auf. © trigon-film.com

Hijo de Sicario

Sujo hat die denkbar schlecht­esten Vorze­ichen in seinem Leben. Er ist Waise und der Schat­ten seines krim­inellen Vaters ist lang. Den­noch entwick­elt er einen guten inneren Kom­pass.

Der vier­jährige Sujo kommt zu sein­er Tante Neme­sia in die Abgeschieden­heit des mexikanis­chen Hochlandes, nach­dem sein Vater, ein Auf­tragsmörder der Mafia, selb­st Opfer des organ­isierten Ver­brechens wurde. Sujos Mut­ter war bei sein­er Geburt gestor­ben. Jai und Jere­my kom­men mit ihrer Mut­ter regelmäs­sig zu Besuch. Sie sind die einzi­gen Kinder, die Sujo sieht und wer­den ihm zu Brüdern. Als Teenag­er lässt sich Jere­my als Kuri­er bei der Mafia anheuern. Aus Sol­i­dar­ität hil­ft ihm Sujo. Doch schon bald gerät die Sache auss­er Kon­trolle. Neme­sia ret­tet Sujo ein zweites Mal und schickt ihn nach Mex­i­co City, wo Sujo bei einem Trans­portun­ternehmen Arbeit find­et.

In vier Kapiteln erzählt der Film die Geschichte eines Jun­gen, der einen denkbar schlecht­en Start ins Leben hat­te. Den­noch entwick­elt Sujo, auch dank der Zuwen­dung von starken Frauen, einen inneren Kom­pass, der ihn zu einem beson­deren Men­schen macht.

«Hijo de Sicario», Mexiko, 2024; Regie: Astrid Ron­dero, Fer­nan­da Valdez; Ver­leih: trigon-film.org

Kinos­tart: 19. Sep­tem­ber

Eva Meienberg
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