Auf Fusswallfahrt vom 6. – 12. Juli

19 Men­schen, aus ver­schiede­nen Orten Deutsch­lands und der Schweiz, und ein Hund waren eine Woche lang gemein­sam unter­wegs. Die wun­der­schöne Land­schaft um Müs­tair war zu bewun­dern, die ural­ten Kirchen und das höch­st­gele­gene Kloster Europas auf dem Marien­berg sowie die Benedik­tiner­in­nen­abtei St. Johann in Müs­tair wur­den besucht und besichtigt. Aber wichtiger noch war das Bewusst­sein: Diese Tage sind mehr als eine tägliche län­gere Wan­derung. Wir gehen mit Jesus, wir hören auf sein Wort, wir feiern Gottes­di­enst, wir spüren dem geistlichen Impuls bei der täglichen Stunde Schweigen nach. Was möchte Gott von mir, hier und heute und wenn ich wieder in meinem All­t­ag zurück bin?  Und auch das Hinein­nehmen der Bewohn­er der Ortschaften beim Gebets­ge­sang an jedem Wegkreuz, jed­er Kirche, jedem Fried­hof gehört zu dieser Wall­fahrt hinzu. Und immer wieder ist es ein Geschenk, wenn aus Frem­den Fre­unde wer­den:  die Reini­gungskraft und der Arzt, der Marathon­läufer und die Rent­ner­in … Jed­er und jede brachte sich mit den je eige­nen Fähigkeit­en ein. Men­schen, die sich vorher gar nicht kan­nten, führten Gespräche, die mehr waren als nur Smalltalk, umarmten sich her­zlich und ver­sprachen sich vor der Heim­fahrt ein Wieder­se­hen! Cor­du­la Napier­aj

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