Ein Stück Kirche ​im Briefkasten
Bild: © Leonie Wollensack

Ein Stück Kirche ​im Briefkasten

Seit gut einem Jahr landet das Pfarrblatt Nordwestschweiz «Lichtblick» alle zwei Wochen in 146 000 Haushalten. Die Zeitung ist ein kirchliches Medium, das zu den unterschiedlichsten Menschen gelangt. Wir haben zwei von ihnen zufällig ausgewählt. Ein Leser und eine Leserin sagen, uns, was sie vom «Lichtblick» halten.


Daniel Zehn­der | Bild: © zVg

Daniel Zehnder, was lesen Sie im Pfarrblatt «Lichtblick» zuerst?

Ich bin eigentlich ein schlechter Adres­sat für Fra­gen zum «Licht­blick». Ich lese die «Licht­blicke» vor allem aus organ­is­tisch beru­flichen Grün­den im Hin­blick auf die Vor­bere­itung von Gottes­di­en­sten. Dazu sind die örtlich ter­min­lichen Infos mit Beset­zungsangaben für mich wichtig.

Welche Artikel lesen Sie im Mantelteil des Pfarrblatts?

Den Man­tel­teil über­fliege ich meist nur kurz und lese dann sehr spo­radisch einzelne Artikel, die mir aber eigentlich immer gefall­en. Meine Ein­stel­lung zum Blatt ist grund­sät­zlich sehr pos­i­tiv.

Was ich noch sagen wollte …

Meine Infos zu kirch­lichen Din­gen beziehe ich vor allem von Sendun­gen der Redak­tion Reli­gion von SRF 2 Kul­tur.


Kit­ti Stef­fen | Bild: © zVg

Kitti Steffen, wann und wo lesen Sie im Allgemeinen das Pfarrblatt «Lichtblick»?

Nor­maler­weise schaue ich das Pfar­rblatt an, wenn ich es aus dem Briefkas­ten nehme.

Was lesen Sie zuerst? Was lesen Sie immer?

Ich ori­en­tiere mich darüber, was in der Pfar­rei los ist. Den Man­tel­text lese ich, wenn er mich inter­essiert.

Welcher Beitrag im Mantelteil hat Sie gefreut? Welcher hat Sie geärgert?

Die Oster­num­mer hat mir gar nicht gefall­en. Nichts gegen Peach Weber, aber auf der Titel­seite des «Licht­blicks» brauche ich ihn nicht. Ich habe Ihnen dazu einen Brief geschrieben. Ein paar Kol­legin­nen habe ich dazu befragt und immer die gle­iche Antwort erhal­ten. Gerne lese ich Artikel, die einen Brauch oder ein Han­deln im Gottes­di­enst erk­lären.

Welches Thema sollte die Redaktion des Mantelteils unbedingt aufgreifen?

Reporta­gen in ein­er Pfar­rei über ein Han­deln dort, zum Beispiel, wie sie eine Osterk­erze her­stellen, den Samich­laus­brauch pfle­gen oder Ähn­lich­es.

Was ich noch sagen wollte …

Mir sind die Titel­bilder wichtig. Wenn mir ein Bild gefällt, schlage ich den «Licht­blick» lieber auf. Mir fehlt die Fest­tagskun­st. Heute ken­nen so viele die Bedeu­tung der Feste nicht mehr. Die Gedanken der Gestal­ter haben mich immer zum Wei­t­er­denken angeregt.

Marie-Christine Andres Schürch
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