Anliegen aufgegriffen
Bild: © Bistum Basel

Anliegen aufgegriffen

Begleitgruppe des Synodalen Prozesses im Bistum Basel zieht Bilanz

Die Begleit­gruppe des Syn­odalen Prozess­es im Bis­tum Basel zieht eine Zwis­chen­bi­lanz: Das Abschluss­doku­ment der Bischof­ssyn­ode greift ihrer Auf­fas­sung nach zen­trale Anliegen der syn­odalen Ver­samm­lun­gen aus den Jahren 2023 und 2024 auf. Konkret gehören dazu die Bedeu­tung diöze­san­er Ver­samm­lun­gen, die Beteili­gung aller Getauften an kirch­lichen Entschei­dung­sprozessen, mehr Trans­parenz und Rechen­schaft­spflicht von kirch­lichen Insti­tu­tio­nen und Entscheidungsträgern/innen sowie die Forderung, kirch­liche Struk­turen stärk­er zu dezen­tral­isieren. Beson­ders her­vorzuheben ist, dass die Möglichkeit eines Frauen­di­akonats weit­er­hin offen bleibt und Frauen ver­stärkt Führungsrollen übernehmen kön­nen sollen.

Die Begleit­gruppe schlägt dem Bischof­s­rat und den kan­tonalen staatskirchen­rechtlichen Exeku­tiv­en vor, am 7. März 2025 eine weit­ere Syn­odale Ver­samm­lung stat­tfind­en zulassen. Ziel soll sein, die im Abschluss­doku­ment eröffneten Per­spek­tiv­en und mögliche konkrete Umset­zun­gen im Bis­tum Basel zu disku­tieren. Dabei sollen Pri­or­itäten geset­zt und im Arbeitsin­stru­ment «PEP to go» kon­den­siert wer­den.

Redaktion Lichtblick
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