I love you, I leave you
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I love you, I leave you

Dino Brandão und Moris Freiburghaus sind Kind­heits­fre­unde. Moris ist Filmemach­er, und Dino feierte 2020 als Musik­er seinen kün­st­lerischen Durch­bruch. Aber eine weit­ere Episode sein­er bipo­laren Störung trübte seinen Erfolg. Aus der psy­chi­a­trischen Klinik erre­ichte Moris die Nachricht seines Fre­un­des, dass er sich ein gemein­sames Film­pro­jekt wün­sche, damit sein Leid einen Sinn bekomme. In «I love you, I leave you» erleben wir haut­nah Dinos ver­schiedene durch die Krankheit verur­sacht­en Per­sön­lichkeit­szustände. Und wir fiebern mit Dinos Fam­i­lie und Fre­un­den mit, wie sich der Vater, die Schwest­er und Dinos Fre­unde sor­gen – zer­ris­sen vom Wun­sch Dinos Integrität, aber auch sein Leben zu schützen.

Dino Brandãos Hoff­nung, dass der Film dem Pub­likum seine Krankheit zugänglich macht, geht in Erfül­lung, und mehr noch: Er wirft grund­sät­zliche Fra­gen auf, über die unsere Gesellschaft immer wieder nach­denken sollte.

«I love you, I leave you»; Schweiz, 2025; Regie: Moris Freiburghaus; Beset­zung: Dino Brandão, Moris Freiburghaus;

Kinos­tart: 6. Novem­ber

Eva Meienberg
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