Gott — unser Fels in der Brandung

Gott — unser Fels in der Brandung

Ein Fels in der Bran­dung – unbe­weglich, fest, stand­haft. Die Wellen schla­gen an ihm, der Wind peitscht, doch er bleibt beste­hen. So ist Gott für uns.

Die Bibel ken­nt dieses Bild seit jeher: «Der Herr ist mein Fels, meine Burg, mein Ret­ter» (2 Sam 22,2). Wer sich auf Gott stützt, find­et Halt, selb­st wenn das Leben stür­misch wird.

Auch der Psalm­beter beken­nt: «Nur er ist mein Fels und meine Ret­tung, meine Burg, ich werde nicht wanken» (Ps 62,7).

Gott ist nicht ein fern­er, unbe­wegter Stein. Er ist ein tra­gen­der Grund, damit wir fes­ten Schrittes unseren Weg gehen kön­nen. Auf ihn kön­nen wir bauen, wenn wir uns unsich­er fühlen. Auf ihm kön­nen wir ruhen, wenn die Sor­gen uns umtreiben.

Chris­tus selb­st spricht von diesem Fun­da­ment, wenn er im Evan­geli­um sagt: «Wer meine Worte hört und danach han­delt, gle­icht einem klu­gen Mann, der sein Haus auf Fels baute» (Mt 7,24).

So erin­nert uns das Bild des Felsens in der Bran­dung daran: Gott hält uns – in Freude wie in Not.

Seine Treue ist stärk­er als alle Stürme, und seine Liebe bleibt beste­hen, wenn alles andere ins Wanken gerät.

Text und Bild: Doris Hagi

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