Bildung ist das wertvollste Weihnachtsgeschenk

Bildung ist das wertvollste Weihnachtsgeschenk

  • Im Koso­vo befind­et sich das öffentliche Schul­we­sen in einem des­o­lat­en Zus­tand. In Prizren find­et sich eine Aus­nahme: Die mit Hil­fe des Jesuitenor­dens aufge­baute Schule würde auch hiesi­gen Ansprüchen gerecht wer­den.
  • Das neuste Pro­jekt der Loy­ola-Schule in Prizren gibt auch Roma-Kindern eine Per­spek­tive.
 Schon die ren­ovierte Fas­sade der bei­den Schul­häuser bei der Kirche hebt sich auf­fal­l­end von anderen Gebäu­den in der Umge­bung des Ortskerns von Prizren ab. Auf dem Vor­platz begrüsst uns Schulleit­er Axel Böde­feld mit Schwest­er Lin­di­ta Spaqi. Let­ztere trägt weisse Orden­skluft, der Jesuit­en­pa­ter hinge­gen kön­nte auch dur­chaus als säku­lar­er Schuldirek­tor durchge­hen: Nichts erin­nert an einen katholis­chen Priestern.

«Vermitteln, das Bildung etwas Wertvolles ist»

Es reg­net in den Schnee, der über Nacht gefall­en ist. Der Him­mel ist tief­grau und scheint an jen­em Mor­gen im Däm­merungsmodus ver­har­ren zu wollen. Feuchte Kälte bah­nt sich gefühlt ihren Weg durch die Klei­dung. Umso herz­er­wär­mender erscheinen die liebevollen Deko­ra­tio­nen die in den Fen­stern der Schul­ge­bäude zu sehen sind: Weisse Flock­en, Schneemän­ner und aller­lei Wei­h­nachts­deko­ra­tion.Wir betreten eines der bei­den Häuser der Loy­ola-Grund­schule in Prizren. Nach­dem bere­its 2005 ausser­halb der Stadt ein Gym­na­si­um aufge­baut wurde, fol­gte 2012 die Eröff­nung der Grund­schule und 2016 ihr Umzug in umge­baute his­torische Gebäude bei der Kirche. Gelände und Gebäude der Grund­schule wur­den von der Diözese per Erb­pacht für 99 Jahre unent­geltlich zur Ver­fü­gung gestellt. Die Ren­ovierung des ersten Haus­es erfol­gte dank EU-Geldern, die des zweit­en Haus­es mit Erträ­gen aus eigen­em Fundrais­ing.Auch Flure und Klassen­z­im­mer haben die Lehrkräfte mit ihren Schüt­zlin­gen der Grund­stufe (1. bis 5. Klasse) sorgfältig geschmückt. Und im Entrée ste­ht ein Wei­h­nacht­baum mit Kugeln, Lamet­ta und Lichter­kette. «Unser Schul­haus ist sauber und geheizt, alles funk­tion­iert und ist liebevoll gestal­tet. So ler­nen unsere Schü­lerin­nen und Schüler, dass Bil­dung etwas Wertvolles ist, für das es sich lohnt, sich anzus­tren­gen», erk­lärt Schulleit­er Böde­feld, während er uns die Treppe hin­auf in den ersten Stock führt. Und wirk­lich: Im Ver­gle­ich zu den meis­ten öffentlichen Schulen wür­den die Räum­lichkeit­en hier lock­er auch die Anforderun­gen an ein Schweiz­er Schul­ge­bäude erfüllen.

Kosovarische Schule mit deutschem Management

Wir betreten das Zim­mer ein­er drit­ten Klasse: Die knapp 25 Kinder erheben sich freudig und begrüssen uns im Chor. Alle tra­gen Uni­for­men mit blauen Kit­teln. Uni­form ist lan­desüblich, Eltern lassen sie für ihre Kinder in eigens darauf spezial­isierten Geschäften anfer­ti­gen. Auf Anweisung des Lehrers stim­men die Schü­lerin­nen und Schüler ein Wei­h­nacht­slied an: Jin­gle Bells auf Alban­isch. Schulleit­er Böde­feld wech­selt ein paar Worte mit den Kindern auf Alban­isch. In Inten­sivkursen hat der gebür­tige Deutsche die Sprache gel­ernt. «In unserem Kol­legium arbeit­en zur Haupt­sache Koso­varin­nen und Koso­varen, alle Kon­feren­zen und Weit­er­bil­dun­gen wer­den auf Alban­isch abge­hal­ten», erk­lärt er. Die Lan­dessprache ist Plicht. Nicht zulet­zt sei die Loy­ola-Schule keine Deutsche Aus­landss­chule, son­dern eine öffentliche koso­varische Schule – ein­fach mit deutschem Man­age­ment, bringt es Schulleit­er Böde­feld auf den Punkt. Einzig die Deutschlehrkräfte sowie Frei­willige, welche die Schule bei Erziehungsauf­gaben und im Unter­richt unter­stützen, sind deutschsprachig.Die Nach­frage über­steigt das Ange­bot: Alle 15 Klassen der Grund­schule sind voll beset­zt, auf ein­er Wartelis­ten find­en sich zahlre­iche weit­ere Fam­i­lien. Eine Erfol­gs­geschichte, für die zu Beginn viel Ver­trauen­sar­beit geleis­tet wer­den musste. «Für viele koso­varische Eltern ist schlicht unver­ständlich, dass ihre Kinder an ein­er Schule, für die bezahlt wird, schlechtere Noten erhal­ten als vorher», führt Axel Böde­feld weit­er aus.Aber auch die christliche Träger­schaft des Jesuitenor­dens sei für die Eltern zunächst eine Hürde gewe­sen», erin­nert sich Schulleit­er Böde­feld. Und dies, obschon das koso­varische Bil­dungsmin­is­teri­um vorgibt, dass Reli­gion an der Schule nichts zu suchen hat. Religiöse Sym­bole oder auch Reli­gion­sun­ter­richt sucht man daher an der Loy­ola-Schule verge­blich.

Bildungsministerium manipulierte Vergleichstests

Die Loy­ola-Schule ver­mochte als­bald ihren hohen Qual­ität­sanspruch durchzuset­zen. In Ergänzung zum Lehrplan des koso­varischen Bil­dungsmin­is­teri­ums ler­nen die Kinder schon ab der drit­ten Klasse Deutsch und wer­den inten­siv in Musik gefördert. «Alle Kinder ler­nen Noten lesen und ein Instru­ment spie­len», erk­lärt Schulleit­er Böde­feld. Das sei eine grosse Hil­fe beim Sprachen ler­nen – und das Vor­spie­len auf der Bühne fördere Selb­stver­trauen und Per­sön­lichkeit­sen­twick­lung. In Ver­gle­ich­stest zum Ende der neun­ten Klasse mit anderen öffentlichen Schulen schnitt die Loy­ola-Schule der­art gut ab, dass das Bil­dungsmin­is­teri­um die Ergeb­nisse ver­fälschte. «Es darf offen­bar nicht sein, dass die deutsche Schule bessere als anderen ist», erk­lärt Schulleit­er Böde­feld.Schuleit­er Böde­feld macht keinen Hehl daraus, dass man zu Beginn die Schule als Brück­enkopf nach Deutsch­land verkauft habe. «Das hat viele Eltern ange­sprochen. Im Zuge der kriegerischen Auseinan­der­set­zun­gen auf dem Balkan in den 1990er-Jahren sind viele Albaner nach Deutsch­land geflo­hen. Über­haupt geniesst Deutsch­land seit Jahrzehn­ten hohes Anse­hen, auch weil dieses die Albaner in der ersten Hälfte des 20. Jahrhun­derts gegen den ser­bis­chen Nation­al­is­mus unter­stützte. In jüng­ster Zeit ver­mocht­en die nach den Nato-Ein­grif­f­en von 1999 sta­tion­ierten Bun­deswehrsol­dat­en das gute Image von Deutsch­land weit­er zu fes­ti­gen. Gle­ich­wohl werde an den koso­varischen Schulen, so Axel Böde­feld, als erste Fremd­sprache Englisch unter­richtet.»

Wer kann, studiert in Deutschland

«Viele junge Koso­varen träu­men davon, sich im deutschsprachi­gen Raum eine Exis­tenz aufzubauen», weiss Schulleit­er Böde­feld. Am Gym­na­si­um vor der Stadt wollen rund 40 Prozent der Abiturabgänger für ihr Studi­um nach Deutsch­land. «Auch wenn das koso­varische Abitur mit seinem Mul­ti­ple-Choice-Charak­ter weit hin­ter den Ansprüchen des deutschen Abschlusses zurück­bleibt, wird es in Deutsch­land anerkan­nt. Für alle nicht zugangs­beschränk­ten Stu­di­engänge kön­nen sich die Schü­lerin­nen und Schüler des Loy­ola-Gym­na­si­ums ein­schreiben. Die Schule unter­stützt die Jugendlichen bei Visa-Anträ­gen, dem Beantra­gen von Bil­dungsstipen­di­en und anderen For­mal­itäten. Im Rah­men der soge­nan­nten Aus­bil­dungsini­tia­tive lädt die Schule zudem deutsche Fir­men ein, sich in Prizren zu präsen­tieren. «Die haben bis anhin direkt Lehrlinge rekru­tieren kön­nen», so der Jesuit­en­pa­ter.Schulleit­er Böde­feld ist klar, dass dieser Exo­dus an gut qual­i­fiziertem Nach­wuchs let­ztlich nicht zum Erstarken der noch jun­gen Volk­swirtschaft beiträgt. Koso­vo ist seit 2008 ein unab­hängiger Staat, doch dieser hängt am Tropf der finanziellen Zuwen­dun­gen der Dias­po­ra im Aus­land. Um wenig­stens ein Stück weit Gegen­s­teuer zu geben, will die Loy­ola-Schule im kom­menden Jahr eine Beruf­ss­chule eröff­nen. Mit dieser soll die duale Aus­bil­dung von Beruf­skräften inner­halb des Lan­des gestärkt wer­den.

Altes Schweizer Postauto holt und bringt die Schüler

Gegen 400 Schü­lerin­nen und Schüler besuchen in Prizren die Grund­schule. Am Gym­na­si­um, das die 6.–12. Klasse umfasst, sind es über 700. Die meis­ten stam­men aus der Umge­bung von Prizren. In Bussen – darunter auch ein aus­ge­mustertes Postau­to-Fahrzeug aus der Schweiz – wer­den die Kinder aber auch aus den Städten im Umkreis ein­er Dreivier­tel­stunde abge­holt. Etwa hun­dert Jugendliche stam­men aus der Haupt­stadt Pristi­na, dem Nor­den sowie auch aus Alban­ien. Sie über­nacht­en im hau­seige­nen Inter­nat.Auch für den 2005 errichteten Neubau vor der Stadt stellte die Stadt kosten­los Land zur Ver­fü­gung. Das Deutsche Bun­desmin­is­teri­um für wirtschaftliche Zusam­me­nar­beit und Entwick­lung­shil­fe finanzierte den Bau der Schul­ge­bäude. «Etwas zur Miete kam nicht in Frage, nach dem Koso­vo-Krieg war ja alles zer­stört», erk­lärt Schulleit­er Böde­feld. «Unsere Dona­toren sind dabei sicher­lich ein finanzielles Risiko einge­gan­gen, aber es hat sich gelohnt», freut sich der Geistliche.Mit­tler­weile fliessen der Schule nicht nur Gelder von Stiftun­gen, Ämtern und der Kirche in Deutsch­land, der Schweiz und Öster­re­ich zu. Immer wieder, wenn auch unregelmäßig, deckt das koso­varische Bil­dungsmin­is­teri­um auch einen Teil der Per­son­alkosten. Let­zteres sei keine Selb­stver­ständlichkeit, wenn man bedenke, dass der koso­varische Staat immer auch wieder mit Schika­nen aufwarte.

«Es gibt keine qualifizierte Lehrerausbildung im Kosovo»

Immer wieder müsse er sich mit bürokratis­chen Schika­nen auseinan­der­set­zen, bedauert Jesuit­en­pa­ter Böde­feld. Spon­tan wür­den beson­dere Ein­fuhrzölle für drin­gend benötigtes Mate­r­i­al ver­langt, oder dann wiederum werde die Anerken­nung als nicht gewin­nori­en­tierte Vere­ini­gung nicht ver­längert. Oft­mals bleibe dem Schulleit­er nichts anderes übrig, als mit Hil­fe der deutschen Botschaft oder Anwäl­ten Druck aufzubauen. Das eigentlich Schlimme sei, dass der koso­varische Staat offen­bar kein Inter­esse daran habe, ein gutes Bil­dungswe­sen aufzubauen: «Es gibt nach wie vor keine mit Deutsch­land und der Schweiz ver­gle­ich­bare qual­i­fizierte Lehreraus­bil­dung – für das Gym­na­si­um wer­den nur Fäch­er studiert und auch das Grund­schullehramt ist lediglich ein the­o­rielastiger Stu­di­en­lehrgang. Es gibt nicht wenige öffentliche Schulen, die haben noch nicht ein­mal fliessend Wass­er, geschweige denn eine Heizung.»Die koso­varischen Lehrpläne basierten auf den finnis­chen und wären an und für sich nicht schlecht, doch die damit ver­bun­de­nen Ziele kön­nten im Rah­men der geschilderten Sit­u­a­tion nicht umge­set­zt wer­den. Aus diesem Grund flo­ri­ert das Geschäft mit den Pri­vatschulen im Land. «Allein im Raum Pristi­na gibt es etwa 20 ver­schiedene Pri­vatschulen», erk­lärt Bau­un­ternehmer Xhav­it Gashi, der seinen Sohn an amerikanis­chen Schulen aus­bilden liess. Unter diesen Schulen gebe es viele türkische, die der Güllen-Bewe­gung nahe stün­den, aber nichts taugten.Die Loy­ola-Schule ist als gemein­nütziger, nicht gewin­nori­en­tiert­er Vere­in organ­isiert. Mit Hil­fe von Spenden­geldern kön­nen die Schul­ge­bühren für koso­varische Eltern erschwinglich gehal­ten wer­den. Auf Diszi­plin wird – ganz im Sinne des Jesuit­en-Ordens – viel Wert gelegt. Zu spät kom­men oder Fehlen wird nicht toleriert. «Kommt das wieder­holt vor, kün­den wir den Ver­trag mit den Eltern», stellt der Schulleit­er klar.

Perspektive für Roma-Kinder

Damit die Schü­lerin­nen und Schüler aber auch mit Freude ler­nen, set­zt die Schule um einen wertschätzen­den Umgang mit den Kindern und Jugendlichen. ‚Wir leben das im Umgang mit unserem Lehrper­son­al vor und hof­fen, dass dieses das dann an die Kinder weit­ergibt», erk­lärt Axel Böde­feld. «Wir küm­mern uns um unsere Angestell­ten. Diese und ihre Fam­i­lien sind kranken­ver­sichert. Auch zahle man über­durch­schnit­tlich gut. «Ein Gym­nasiallehrer im Koso­vo ver­di­ent um die 500 Euro im Monat. Wir bezahlen deut­lich mehr», so Schulleit­er Böde­feld, der aber nicht möchte, dass der genaue Betrag veröf­fentlicht wird. «So haben wir Gewähr, dass wir die besten Leute für unsere Schule auswählen kön­nen». Und diese wer­den inten­siv an der Schule aus- und weit­erge­bildet, erk­lärt der Jesuit­en­pa­ter Weit­er biete man Unter­stützung, wo wir kön­nen.» Der Schulleit­er hofft, dass sich diese Kul­tur auch auf den Umgang mit den Schü­lerin­nen und Schülern überträgt.Beson­ders stolz ist Axel Böde­feld auf das «Tranz­it-Pro­jekt», das Roma-Kinder dabei unter­stützt, wieder regelmäs­sig die öffentliche Schule zu besuchen. «Ange­fan­gen hat es damit, dass Schü­lerin­nen und Schüler des Gym­na­si­ums die Fam­i­lien im Quarti­er besucht­en und den Kindern bei den Hausauf­gaben halfen. Dabei habe sich gezeigt, dass die meis­ten Kinder gar nicht zur Schule gehen, weil die Eltern aus unter­schiedlichen Grün­den ihren erzieherischen Pflicht­en nicht nachkom­men kön­nten. «Viele Roma-Fam­i­lien leben in exis­ten­zieller Armut, sind von Arbeit­slosigkeit betrof­fen und kämpfen mit psy­chis­chen Prob­le­men oder Suchterkrankun­gen», so Axel Böde­feld.

Demokratie-Erziehung für Gymnasiasten

Mit Hil­fe von Spenden­geldern kon­nte im Som­mer 2018 ein zusät­zlich­es Gebäude errichtet wer­den, in welchem die Kinder aus dem Quarti­er von Erziehern und Frei­willi­gen aus Deutsch­land betreut wer­den. «Die Kindern kom­men am Mor­gen zu uns, erhal­ten ein Früh­stück und gehen von hier aus an die öffentliche Schule. Die kleinen Kinder kön­nen hier den Kinder­garten besuchen.» Wenn am Mit­tag der Unter­richt endet, kom­men die Schü­lerin­nen und Schüler zurück ins «Tranz­it» und erhal­ten zunächst ein­mal ein Mit­tagessen. Am Nach­mit­tag helfen ihnen dann Erzieher und Schüler des Gym­na­si­ums bei den Hausauf­gaben. Aber auch Musikun­ter­richt erhal­ten sie, Instru­mente stellt die Schule zur Ver­fü­gung.Das Ganze sei eine Win-Win-Sit­u­a­tion für bei­de Seit­en: Die Roma-Kinder und die Jugendlichen am Loy­ola-Gym­na­si­um. Für let­ztere ist das Tranz­it-Pro­jekt eine Möglichkeit, die koso­varische Gesellschaft bess­er zu ver­ste­hen und Vorurteile zu über­winden. «Erziehung zur Demokratie», nen­nt es Schulleit­er Böde­feld. In diesem Sinne find­en auch die gemein­samen Som­mer­camps von Gym­nasi­as­ten und Roma-Kindern statt. Im ver­gan­genen Jahr beispiel­sweise wurde so eine grosse The­ater­pro­duk­tion für Prizren real­isiert.Im Foy­er des «Tranz­it» haben sich Roma-Kinder mit ihren Erziehern um einen Tis­ch­fuss­ball-Kas­ten ver­sam­melt. Es wird mit Lei­den­schaft und Freude gespielt. Wir ver­ab­schieden uns und treten ins Freie. Ein let­ztes Hän­de­schüt­teln, ein Abschieds­fo­to. Noch immer reg­net es, der Him­mel ist neblig grau. Die gewon­nen Ein­drücke begleit­en uns, heben sich angenehm ab vom tris­ten Dezem­ber­grau.
Andreas C. Müller
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