Licht schenkt Wärme

Licht schenkt Wärme

Am Mor­gen liegt wieder Nebel über den Feldern und am Abend liegt die Dunkel­heit spür­bar früher über uns. Der Herb­st schenkt uns ein­er­seits viele Far­ben und eine wun­der­bare Fülle, ander­er­seits kon­fron­tiert er uns mit dem Schwinden des Lichts. Das Son­nen­licht wird kost­bar und rar.

Licht ist also nicht selb­stver­ständlich. Denn sie gehören auch zu unserem Leben, diese dun­klen Stun­den. Sie erin­nern uns an unsere Gren­zen, Ver­lust oder an Unsicher­heit­en. Doch die Dunkel­heit hat nicht das let­zte Wort. Licht schenkt Ori­en­tierung, Sicher­heit und Wärme und ist ein Sym­bol für Gottes Nähe und die Hoff­nung. Fühlen Sie sich ein­ge­laden, Licht nicht nur für sich selb­st zu suchen, son­dern auch weit­erzugeben. Ein fre­undlich­es Wort, ein offenes Ohr, ein Besuch bei einem ein­samen Men­schen. Das alles sind kleine Lichter, die Wärme schenken kön­nen.

In ver­schiede­nen Kul­turen wird Licht gesucht und gefeiert. Lichter­feste wie Lat­er­nenumzüge und Kerzen­rituale, wie unsere Rorate­feier, sind auch hierzu­lande ver­bre­it­et. Merken sie sich das Ereig­nis vor, an dem wir in den frühen Mor­gen­stun­den des 13. Dezem­bers die Kirche mit Kerzen­licht erhellen. Gerne dür­fen Sie auch immer zu unseren Öff­nungszeit­en in der Kirche eine Kerze anzün­den, für jeman­den beten, oder sich selb­st ein Stück Zeit schenken.

nach
soben