Mehr als genug

Mehr als genug

Jedes Jahr find­et vom 1. Sep­tem­ber bis am

4. Okto­ber die öku­menis­che Schöp­fungsZeit statt. Sie ist organ­isiert vom Vere­in «Kirchen für die Umwelt» (oeku) und hat jedes Jahr ein anderes The­ma.

Dieses Jahr lautet das The­ma:


«Mehr als genug».

Frisch und bunt – abwech­slungsre­ich, nahrhaft, region­al, biol­o­gisch und aus aller Welt – in unseren Lebens­mit­tel­lä­den, unseren Kühlschränken und auf unseren Tellern ist meis­tens mehr als genug und qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Nahrung. Doch unser «Mehr als genug» kann auch zu viel sein, eine Qual der Wahl, eine Über­forderung und ein Über­fluss. Und ander­swo auf der Welt gibt es zu wenig.

Der Ursprung der Schöp­fungsZeit liegt in der öku­menis­chen Bewe­gung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöp­fung der 1980er Jahre. Dass die Bewahrung der Schöp­fung, der Schutz der Lebens­grund­la­gen, wesentlich­er Teil des kirch­lichen Han­delns ist, wird heute weit herum anerkan­nt.

Die Enzyk­li­ka «lauda­to si» von Papst Franziskus ist ein Zeug­nis davon. Was jet­zt noch fehlt, ist das kon­se­quente Han­deln in Kirche und Gesellschaft.


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