Fest der Versöhnung

Nach­dem sich die Kinder der 4. Klasse im Reli­gion­sun­ter­richt inten­siv auf das Sakra­ment der Ver­söh­nung vor­bere­it­et hat­ten, gin­gen sie zunächst am Mittwoch, 27. März, zusam­men mit ihren Eltern den Ver­söh­nungsweg, den ihre Kat­e­chetin Manuela Glavas liebevoll in und ums Ver­e­namün­ster mit ver­schiede­nen Sta­tio­nen aufge­baut hat. Hier kam das erste der vier „B“ zum Tra­gen: „Besin­nen“. Was mache ich gut, was ist oder war nicht so gut in let­zter Zeit, zu Hause, in der Schule bei Fre­un­den usw.

Dieses „B“ bracht­en die Kinder dann am Sam­stag, 29. März wieder „mit“, als sie sich am Vor­mit­tag im Mün­ster trafen. Und sie betra­chteten die weit­eren „B“: „Bereuen“, „Beken­nen“, „Bessern“. Nur, wenn mir etwas lei­d­tut und wenn ich es her­aus­lassen kann, finde ich einen neuen Weg.

Die Kinder hat­ten nun die Möglichkeit, das Buss­sakra­ment zu emp­fan­gen. Sie bastel­ten eine Ver­söh­nungskerze und natür­lich gab es auch leck­eres Zmit­tag. Am Nach­mit­tag kamen die Eltern dazu. Unter dem fröh­lichen Gesang wurde in ein­er kleinen Prozes­sion die Osterk­erze zur Feuer­schale getra­gen. Dort hinein durften die Kinder nun ihre Schuldzettel wer­fen und ver­bren­nen, um dann ihre kleinen Kerzen an der grossen Osterk­erze zu entzün­den. Und wie es sich für ein schönes Fest gehört, gab es noch leck­eren Kuchen zum Abschluss, den die Eltern für sie geback­en hat­ten. Danke allen, die geholfen haben, diesen Tag zu gestal­ten. Mögen die Kinder spüren: Das Sakra­ment der Ver­söh­nung ist eines der sieben Sakra­mente und genau gle­ich­w­er­tig wie Taufe, Eucharistie, Fir­mung, Ehe, Priester­wei­he und Kranken­sal­bung auch. Die Zahl 7 bedeutet dabei „das ganze Leben umfassend“. Gott möchte bei uns sein das ganze Leben lang mit diesen wun­der­baren Geschenken, weil er uns liebt.

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