Frauenbund Hornussen im Wandel der Zeit

Am Mittwoch, 5. Feb­ru­ar hat der Frauen­bund Hor­nussen an der Vere­insver­samm­lung Geschichte geschrieben: Der Vor­stand, der auf zwei Mit­glieder geschrumpft war und an der GV mit Petra Märke, die wegen Grippe abwe­send war, nur durch Gre­ta Pen­zen­stadler vertreten wer­den kon­nte, hat für ein Jahr Ver­stärkung bekom­men. Aber der Rei­he nach….

35 Mit­glieder und drei Gäste durfte Eri­ka Fürst, die im let­zten Jahr den Vor­stand unter­stützt hat, im Rest. Feld­schlössli willkom­men heis­sen. Nach dem feinen Nacht­essen aus Thuri‘s Küche hat der geschäftliche Teil ganz tra­di­tionell mit den Muta­tio­nen, der Wahl der Stim­men­zäh­lerin­nen und Genehmi­gung des Pro­tokolls begonnen. Ein wichtiges Detail muss hier erwäh­nt sein: Neben drei Aus­trit­ten durften heute acht neue Mit­glieder aufgenom­men wer­den!

Und dann wurde es span­nend: Gre­ta hat an Stelle eines trock­e­nen Jahres­berichts eine Bilder­schau über das ver­gan­gene Jahr sprechen lassen. Eine tolle Idee, die sehr geschätzt wurde.

Zum Trak­tan­dum 6: Frauen­bund – zeit­gemäss im Wan­del hat Eri­ka Fürst den Vere­in­sre­former und Zukun­fts­denker Hanu Fehr zitiert. Er sagt, dass die Struk­turen eines Vere­ins über­dacht und neu aufge­gleist wer­den müssen. Alte Zöpfe gehören abgeschnit­ten und eine grosse Frontscheibe mit dem Blick nach vorne ist gefragt. Auch heute find­en sich noch junge Frauen, die sich punk­tuell ein­brin­gen und pro­jek­t­basiert mitar­beit­en wollen. Dania Aebi hat mit ein­er Präsen­ta­tion die Ergeb­nisse ihrer bei einzel­nen Mit­gliedern durchge­führten Inter­views vorgestellt. Sie präsen­tierte, warum die Vere­ins­mit­glieder in welch­er Unter­gruppe mit­machen und warum sie diese auf keinen Fall mis­sen möcht­en. Es kamen zahlre­iche begeis­terte State­ments der Mit­glieder zutage.

Mit dem Aufruf von Eri­ka, dass wir drin­gend Frauen zur Mitar­beit und für den Weit­erbe­stand des Vere­ins brauchen, und zwar in fol­gen­den drei Bere­ichen: Vor­stand, Unter­gruppe Anlässe/Apéros und Pro­jek­t­gruppe für die Über­ar­beitung der Statuten, ging es in die Dessert­pause, damit alle genug Zeit hat­ten, über das Gehörte zu disku­tieren und Lösun­gen zu find­en.

Und tat­säch­lich, nach der Pause haben sich drei junge Frauen bere­it erk­lärt, ohne sich vor­erst wählen zu lassen, für ein Jahr mit Gre­ta den Vor­stand zu bilden.

Auch die neu kreierte Unter­gruppe Anlässe/Apéro kon­nte innert kurz­er Zeit mit 5 Frauen aufgestellt wer­den. Die Pro­jek­t­gruppe hat sich eben­falls für die Über­ar­beitung der Statuten gefun­den. Ein sehr emo­tionaler Moment für alle und vor allem für jene, die dieser GV vor­standen.

Nun führte Eri­ka ganz spedi­tiv durch das Jahre­spro­gramm und unter Ver­schieden­em wurde beschlossen, dass wir am Elis­a­bethen­son­ntag statt des tra­di­tionellen Sup­pen­tags ein Risot­to-Essen organ­isieren und durch­führen wer­den.

Car­o­line Küng über­brachte Grüsse vom AKF und zeigte ihre Freude, dass wir nach ein­er so gut vor­bere­it­eten Vere­insver­samm­lung neu gestärkt ins Vere­in­s­jahr starten dür­fen.

Wir alle haben sehr bedauert, dass Petra Märke, die von ihr so toll vor­bere­it­ete Ver­samm­lung nicht sel­ber leit­en und die Früchte ern­ten durfte. An dieser Stelle danken wir für den uner­müdlichen Ein­satz, den sie und ihre Kol­legin­nen in diesem anspruchsvollen 2024 geleis­tet haben.

Text: Renate Bruhin

Foto: Gre­ta Pen­zen­stadler, State­ments unser­er anwe­senden Mit­glieder zu unser­er Frauen­bande

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