Weg­wei­sen­des Fest

Mit ihren Schrift-Bil­dern beglei­tet uns die Aar­gau­er Kal­li­gra­fin und refor­mier­te Sozi­al­dia­ko­nin Eri­ka Stei­ner als Hori­zon­te-Jah­res­künst­le­rin durch das Kir­chen­jahr. Das Resul­tat: Ein Her­an­ta­sten an einen krea­ti­ven, inne­ren öku­me­ni­schen Weg, eine Aus­ein­an­der­set­zung mit der eige­nen reli­giö­sen Biografie.«Mei­ne ersten Erin­ne­run­gen an Ostern sind süss und bunt. Schog­gi­ha­sen und Oster­ei­er. Dann kam eine sehr lan­ge refor­miert gepräg­te Zeit, da stand der Kar­frei­tag im Mit­tel­punkt. Da war Schuld und Tod das The­ma und die Mit-Schuld hat am Mei­sten gedrückt. Ein neu­es mich her­an­ta­sten an Ostern war ein holp­ri­ger Weg, Ich habe mich ein­ge­las­sen auf alle Gefüh­le, Sehn­süch­te und Hoff­nun­gen und habe mich “her­an-geschrie­ben”. Und bei der Wie­der­ho­lung des Wor­tes Ostern ist mir dann der Stern auf­ge­gan­gen und damit ist die Freu­de zurück­ge­kom­men. Mei­nen per­sön­li­chen Stern, der seit der Geburt leuch­tet, habe ich wie­der­ge­fun­den. Da wird dann das “O” gol­den und der Stern zum Weg­wei­ser!»Eri­ka Steiner
Andreas C. Müller
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