Was wird bleiÂben von «TaiÂzé Basel»?
Was wird bleiÂben von «TaiÂzé Basel»?
Das EuroÂpäiÂsche JugendÂtrefÂfen hat in vieÂlen MenÂschen in der RegiÂon etwas bewegt
KirÂchen volÂler junÂger MenÂschen: Das ist eine der ErinÂneÂrunÂgen an das EuroÂpäiÂsche JugendÂtrefÂfen «TaiÂzé Basel». Was könnÂte weiÂterÂwirÂken von der FreuÂde, der JugendÂlichÂkeit und der Ruhe, die dieÂses TrefÂfen nach Basel brachte?Am NeuÂjahrsÂtag haben die TeilÂnehÂmeÂrinÂnen und TeilÂnehÂmer die HeimÂreiÂse angeÂtreÂten, und am 14. JanuÂar fand im BasÂler MünÂster zum Abschluss ein DankÂgeÂbet mit dem VorÂbeÂreiÂtungsÂteam aus TaiÂzé, GastÂgeÂbenÂden und weiÂteÂren BeteiÂligÂten statt. DieÂse Woche sind nun die BrüÂder BerÂnard, EmmaÂnuÂel und Richard nach TaiÂzé zurückÂgeÂkehrt, die als VorÂhut des TrefÂfens seit SepÂtemÂber in Basel gelebt hatÂten.Noch ist das EuroÂpäiÂsche JugendÂtrefÂfen nicht ganz vorÂbei. Bis am komÂmenÂden MonÂtag bleiÂben KerÂstin, SietsÂke und JesÂsiÂca in Basel, drei SchweÂstern der AndreÂas-GemeinÂschaft in AmeugÂny bei TaiÂzé, ebenÂso zwölf junÂge FreiÂwilÂliÂge des TaiÂzé-VorÂbeÂreiÂtungsÂÂÂteams. Unter ihnen Saskia, BerÂni und AleksanÂdra aus DeutschÂland, EveÂliiÂna aus FinnÂland und JorÂge aus SpaÂniÂen. Sie sind noch jeden Abend unterÂwegs, um mit den rund 100 GastÂgeÂmeinÂden in FrankÂreich, DeutschÂland und der Schweiz Bilanz zu zieÂhen. Drei MonaÂte lang waren sie in Basel und haben von hier aus die BezieÂhunÂgen zu dieÂsen PartÂnern aufÂgeÂbaut. «KirÂche heuÂte» fragÂte sie, wie «TaiÂzé» in Basel weiÂterÂwirÂken wird.
GelebÂte ÖkuÂmeÂne hat sich bewährt
Den TaiÂzé-VolonÂtäÂren aus andern euroÂpäiÂschen LänÂdern ist stark aufÂgeÂfalÂlen, wie in den GastÂgeÂmeinÂden PartÂner aus reforÂmierÂten und kathoÂliÂschen GemeinÂden wie auch aus FreiÂkirÂchen zusamÂmenÂgeÂarÂbeiÂtet haben. «Wir haben einen sehr offeÂnen und rückÂsichtsÂvolÂlen Umgang der verÂschieÂdeÂnen KirÂchen mitÂeinÂanÂder festÂgeÂstellt», berichÂten sie. «Ein WeiÂterÂwirÂken des TrefÂfens kann darÂin bestehen, dass die KirÂchen auch in Zukunft unter einem Dach gemeinÂsam machen, was man gemeinÂsam tun kann», meint einer der FreiÂwilÂliÂgen.
FrèÂre Richard von TaiÂzé, der aus dem KanÂton Bern stammt, stellt fest: «Es gibt weniÂge Orte in der Schweiz und in EuroÂpa, wo ökuÂmeÂnisch schon so viel läuft wie in Basel.» Auch die VielÂfalt der MisÂsioÂnen und MigraÂtiÂonsÂkirÂchen im Raum Basel hat die PartÂner aus TaiÂzé beeinÂdruckt.An verÂschieÂdeÂnen Orten werÂden auch in Zukunft regelÂmäsÂsiÂge FeiÂern mit LieÂdern und GebeÂten aus TaiÂzé stattÂfinÂden. Wo dieÂses AngeÂbot schon bisÂher bestand, hat es vielÂleicht neue TeilÂnehÂmeÂrinÂnen und TeilÂnehÂmer gewonÂnen. «Ein einÂfaÂches Gebet und sich danach trefÂfen, geneÂraÂtioÂnenÂüberÂgreiÂfend»: Das habe auch in StuttÂgart Bestand gehabt, nachÂdem das TaiÂzé-JugendÂtrefÂfen an der JahÂresÂwenÂde 1996/97 zu Gast war, erinÂnert sich Sr. KerÂstin. Aus Genf, AusÂtraÂgungsÂort des EuroÂpäiÂschen JugendÂtrefÂfens vor zehn JahÂren, berichÂtet FrèÂre Richard: «GeblieÂben sind die TaiÂzé-GebeÂte, JugendÂliÂche in der KirÂche und eine verÂstärkÂte ökuÂmeÂniÂsche ZusamÂmenÂarÂbeit der KirÂchen.»Das WagÂnis, sich für das TrefÂfen engaÂgiert zu haben, und die gemachÂten ErfahÂrunÂgen wirÂken aber auch in den GastÂgeÂbenÂden selÂber nach.
ChriÂstiÂan von Arx