Vom Kreuz zu Auferstehung

Am Kreuz spricht Jesus die letz­ten Wor­te: „Vater, ich befeh­le mei­nen Geist in dei­ne Hän­de“. Der Vor­hang des Tem­pels ist zer­ris­sen, und Jesus spricht den unaus­sprech­li­chen Namen Got­tes aus, der ver­bor­gen war und nun sicht­bar gewor­den ist, indem er sich in die­sem gekreu­zig­ten Men­schen zeigt, der auch im tra­gisch­sten Moment wei­ter ver­traut: Der Name die­ses Got­tes ist Vater.

Der Herr Jesus am Kreuz, wäh­rend der Mensch ihm das Leben nimmt, schenkt er die­sem Ver­ge­bung und eröff­net ihm das Paradies.

Öff­nen auch wir an die­sem Oster­fest unse­re Hän­de und neh­men sei­ne Geschen­ke an, las­sen wir uns ver­ge­ben, las­sen wir uns in ein Leben als Kin­der ein­füh­ren, las­sen wir uns zum Vater bringen.

Fro­he und hei­li­ge Ostern.

P. Miche­le de Sal­via, parroco

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