«Verweilen am Mozartweg»
Mozartstele in Baden
Bild: ©zvg

«Verweilen am Mozartweg»

Noch war Paris mit der Olympiade weltweit­er Schau­platz. Auch unser geschätzter Ref­er­ent, Ueli Ganz, blickt in seinem reich bebilderten, musikalis­chen Vor­trag in diese Kul­turstadt. Mozart besuchte Paris und den Königshof bere­its als 8- und 9‑jähriges Wun­derkind, und später, mit 22 Jahren, noch ein drittes Mal in Begleitung sein­er Mut­ter, die lei­der nicht mehr zurück­kehrte… Grossar­tige Werke sind in dieser schw­eren Zeit ent­standen, vielfältig in ihrer Art. Der berühmte Bal­lettmeis­ter der Opéra Nation­al de Paris, Jean-Georges Noverre äusserte gegenüber Mozart, dass er eine grosse Oper plane. Mozart war Feuer und Flamme und kom­ponierte, gle­ich­sam als Epreuve d’Artiste, seine «Kleinen Nichtigkeit­en», ‘Les Petits Riens’ KV 299b. Aber auch das Konz­ert für Flöte und Harfe KV 299, das einzige Werk Mozarts mit Harfe, ist neb­st vie­len anderen Kom­po­si­tio­nen in Paris als Auf­tragswerk ent­standen.

Ent­deck­en Sie das «Paris Mozarts» im Praxiskeller, Bern­strasse 81, Rothrist - gegenüber der ‚Klinik Vil­la im Park‘ — Bushalt “Gemein­de­haus” (Bus Nr. 3 alle 15′: Zofin­gen ab Bhf ’35 / Rothrist ab Bhf ’49/ )  — Beitrag Fr. 20.- . Auskun­ft: T 062 791 18 36, www.mozartweg.ch, www.praxiskeller.ch — freie Platzwahl.

Silvia Maria Berger
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