Verfolgung.jetzt

Die Schwei­ze­ri­sche Evan­ge­li­sche Alli­anz (SEA) ruft für die­sen Sonn­tag, 16. Novem­ber 2014, zum Gebet für ver­folg­te Chri­sten und reli­gi­ös dis­kri­mi­nier­te Min­der­hei­ten auf. Ver­schie­de­ne refor­mier­te Lan­des- und Frei­kir­chen gestal­ten dazu am Sonn­tag spe­zi­el­le Got­tes­dien­ste, zum Teil mit Gast­red­nern aus betrof­fe­nen Ländern. 

Der Schwer­punkt des dies­jäh­ri­gen Sonn­tags der ver­folg­ten Kir­che lie­ge auf den Län­dern Iran und Ägyp­ten sowie auf der Volks­grup­pe der Uigu­ren in der chi­ne­si­schen Pro­vinz Xing­jiang, heisst es in der Mit­tei­lung der Schwei­ze­ri­schen Evan­ge­li­schen Alli­anz (SEA). Die Arbeits­ge­mein­schaft Reli­gi­ons­frei­heit der SEA hat hier­für eigens eine Doku­men­ta­ti­on bereit­ge­stellt, wel­che die Ver­fol­gungs­si­tua­ti­on in den genann­ten Län­dern beschreibt.

Flash­mob
Am Nach­mit­tag des Sams­tag, 15. Novem­ber, fin­det zudem in Bern unter dem Titel «verfolgung.jetzt» ein Soli­da­ri­täts­event für ver­folg­te Chri­sten statt. Nebst der Infor­ma­ti­on von Pas­san­ten soll ein Flash­mob beson­de­re Auf­merk­sam­keit für das Anlie­gen erre­gen. Dabei han­delt es sich um einen schein­bar spon­ta­nen Men­schen­auf­lauf, bei dem sich die Teil­neh­mer per­sön­lich nicht ken­nen und unge­wöhn­li­che Din­ge tun. So rann­ten beim Flash­mob, den die Orga­ni­sa­to­ren 2013 zum glei­chen The­ma anreg­ten, Men­schen schrei­end durch den Zür­cher Haupt­bahn­hof und knie­ten anschlies­send wie Gefes­sel­te auf den Boden nie­der. kipa

 

Die Doku­men­ta­ti­on kann her­un­ter­ge­la­den wer­den unter www.verfolgung.ch.

Infor­ma­tio­nen zum Soli­da­ri­täts­event sind zu fin­den unter www.verfolgung.jetzt

Redaktion Lichtblick
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