«Sexu­el­le Über­grif­fe sind Gott sei Dank Ausnahmen»

«Sexu­el­le Über­grif­fe sind Gott sei Dank Ausnahmen»

Mit einem obli­ga­to­ri­schen Prä­ven­ti­ons­kurs für alle Seel­sor­gen­den mit Mis­sio will das Bis­tum Basel sexu­el­len Über­grif­fen vor­beu­gen. Im März und Mai fin­den ent­spre­chen­de Kur­se im Aar­gau statt. Hori­zon­te hat mit der Kurs­re­fe­ren­tin Rita Wis­mann-Bar­at­to aus Suhr sowie mit Aar­gau­er Teil­neh­men­den aus bereits durch­ge­führ­ten Kur­sen in ande­ren Bis­tums­re­gio­nen gesprochen.Ein jun­ger Vikar, der wegen eines engen, aber wohl sicher nicht zwei­fel­haf­ten Kon­takts zu einem Jugend­li­chen in sei­ner Gemein­de ins Zwie­licht gerät. Ein Pasto­ral­as­si­stent, über den Gerüch­te uns Kraut schies­sen, weil er wie­der­holt zu fort­ge­schrit­te­ner Stun­de mit einer Frau in deren Wohn­quar­tier auf einer Bank am Wald­rand sitzt.

Seel­sor­gen­de fra­gen sich: «Was darf ich noch tun?»

Es sind nicht die ein­deu­ti­gen Situa­tio­nen, die im Kurs «Nähe und Distanz in der Pasto­ral» zu reden geben, son­dern der «Grau­be­reich». Ent­spre­chend gross ist auch die Ver­un­si­che­rung bei ver­schie­de­nen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern. «Was ist zu viel? Was darf ich noch tun? Hand auf­le­gen oder nicht? Wie viel mag’s lei­den bei den Leu­ten?» Sol­che Fra­gen wur­den im Kurs von ver­schie­de­nen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern geäus­sert, erin­nert sich Vero­ni­ka Wer­der aus Win­disch. «Heut­zu­ta­ge ist in unse­rer Kul­tur eini­ges bereits zu viel, das zur Zeit von Jesus unpro­ble­ma­tisch war oder in ande­ren Kul­tu­ren kein Pro­blem dar­stel­len wür­de. Gewis­se Men­schen erle­ben Hand­auf­le­gen als wohl­tu­end, für ande­re ist es eine Über­griff.» Es gel­te daher, das rich­ti­ge «Gspür» zu ent­wickeln, so Vero­ni­ka Wer­der.

223 Fäl­le in sechs Jahren

Genau jene «Grau­zo­nen» sicht­bar zu machen, ist für Rita Wis­mann-Bar­at­to sehr wich­tig. «Sexu­el­le Ãœber­grif­fe sind Gott sei Dank  Aus­nah­men. Umso wich­ti­ger ist es, sich mit dem The­ma Nähe und Distanz zu befas­sen, um sich bewusst zu machen, wo Grenz­ver­let­zun­gen ent­ste­hen kön­nen», so die Gemein­de­lei­te­rin aus Suhr, die im März und Mai als eine der Refe­ren­tin­nen bei der Durch­füh­rung der Prä­ven­ti­ons­kur­se mit­wirkt. Der Besuch eines sol­chen Kur­ses ist für Prie­ster und Dia­ko­ne, aber auch für Lai­ein­theo­lo­gin­nen, bzw. Lai­en­theo­lo­gen sowie Kate­che­tin­nen und Kate­che­ten, die mit einer Mis­sio cano­ni­ca beauf­tragt sind, obli­ga­to­risch.Ein Blick in die Sta­ti­sti­ken der Schwei­ze­ri­schen Bischofs­kon­fe­renz (SBK) zeigt: Von den 223 Fäl­len, die im Zeit­raum von 2010 bis 2015 für die gan­ze Schweiz gemel­det wor­den waren, ereig­ne­te sich der gröss­te Teil in den Jah­ren von 1950 bis 1990 (sie­he auch Sta­ti­sti­ken rechts). Für den Zeit­raum von 2000 bis 2015 ver­zeich­net die Sta­ti­stik der Schwei­zer Bischö­fe aller­dings wie­der mehr gemel­de­te Ãœber­grif­fe. 55 Fäl­le waren sexu­ell gefärb­te Äus­se­run­gen und Gesten, alle wei­te­ren Vor­fäl­le erfüll­ten den Tat­be­stand von schwe­re­ren Ver­ge­hen.

Mas­s­tä­be wie für Ärz­te und Therapeuten

«Für alle For­men sexu­el­ler Ãœber­grif­fe gilt im Bis­tum die Null­to­le­ranz-Poli­tik. Ent­spre­chend arbei­ten wir in den Wei­ter­bil­dungs­kur­sen für das Seel­sor­ge­per­so­nal dar­auf hin, dass die­ses im per­sön­li­chen Ver­hal­ten ein Bewusst­sein für mög­li­che Abhän­gig­kei­ten und für eine ent­spre­chend ange­mes­se­ne Form von Nähe und Distanz ent­wickelt», so Rita Wis­mann-Bar­at­to, die seit drei Jah­ren als Ansprech­per­son Mit­glied im «Fach­gre­mi­um gegen sexu­el­le Ãœber­grif­fe im Bis­tum Basel» ist. «Eine Seel­sor­ge-Bezie­hung darf nie in ein pri­va­te Bezie­hung umin­ter­pre­tiert wer­den», stellt sie klar. «Es darf nie dar­um gehen, dass im Kon­takt zum Gegen­über eige­ne Bedürf­nis­se eine Rol­le spie­len.» Das sei umso wich­ti­ger, als in der Bezie­hung zur Hil­fe-suchen­den-Per­son ja per se schon ein Gefäl­le besteht, das für Abhän­gig­kei­ten anfäl­lig sei.Sexu­el­le oder freund­schaft­li­che Bezie­hun­gen, die sich im Rah­men kirch­li­cher Seel­sor­ge­tä­tig­keit anbah­nen, sind ein abso­lu­tes «No Go». Unlängst hat Bischof Felix Gmür bereits medi­en­wirk­sam die «Null­to­le­ranz-Poli­tik» ver­kün­det. Und zwar nicht nur für Prie­ster, die sich auf­grund des Zöli­bats zur Keusch­heit ver­pflich­tet haben.Für kirch­li­che Mit­ar­bei­ten­de gel­ten gleich stren­ge Mass­stä­be wie für The­ra­peu­ten oder Ärz­te, bestä­tigt auch Rita Wis­mann-Bar­at­to, die erst im Jahr 2010 ihr Theo­lo­gie­stu­di­um abge­schlos­sen hat und vor sie­ben Jah­ren in die Seel­sor­ge wech­sel­te. Davor bau­te sie die Opfer­hil­fe­stel­le Aar­gau-Solo­thurn auf und dozier­te meh­re­re Jah­re an der Fach­hoch­schu­le für Sozia­le Arbeit in Brugg zu den The­men Häus­li­che Gewalt, sexu­el­le Gewalt und sexu­el­le Ãœber­grif­fe an Kin­dern.

«Das The­ma ist sehr auf­ge­la­den, es ver­trägt sehr wenig»

Dass die Situa­ti­on gera­de in der Seel­sor­ge schnell ein­mal hei­kel wer­den kann, weiss auch Kurt Grü­ter. Der Lei­ter des Pasto­ral­rau­mes «Unte­res Frei­amt» war unter Bischof Kurt Koch Mit­glied einer Exper­ten­kom­mis­si­on zu sexu­el­len Über­grif­fen in der Pasto­ral. Als Seel­sor­ger bewe­ge man sich auf einem schma­len Grat, so Kurt Grü­ter. «Im Umgang mit Mit­men­schen und Mit­ar­bei­ten­den müs­sen wir uns immer wie­der bewusst machen, wo heik­le Punk­te ent­ste­hen», erklärt der Seel­sor­ger aus Woh­len und erin­nert sich an ein Bei­spiel: «Wenn nur schon ein Seel­sor­ger in einer Mes­se einem Kind die Hand auf die Schul­ter leg­te, um ihm wäh­rend dem Vor­trag eines Tex­tes bei­zu­ste­hen, führ­te das zu einem Gere­de. Die­ses Bei­spiel zeigt, wie sehr das The­ma auf­ge­la­den ist. Ent­spre­chend ver­trägt es sehr wenig.»Dem aktu­el­len Wei­ter­bil­dungs­kurs atte­stiert Kurt Grü­ter einen guten Zugang zur The­ma­tik. Ver­glei­che man die Bei­spie­le, die im aktu­el­len Kurs zur Dis­kus­si­on gestellt wür­den, mit dem, womit er und sei­ne Kom­mis­si­ons­mit­glie­der sei­ner­zeit kon­fron­tiert gewe­sen sei­en, so sei das ziem­lich kon­gru­ent und nahe an der Rea­li­tät. «Oft geht es ja nicht direkt um kon­kre­te sexu­el­le Über­grif­fe, son­dern um lapi­da­re Bemer­kun­gen oder unre­flek­tier­tes Ver­hal­ten, das zu Gerüch­ten und heik­len Situa­tio­nen führt.»In den aktu­el­len Kur­sen für das Seel­sor­ge­per­so­nal gehe es dar­um, die Leu­te an das The­ma her­an­zu­füh­ren und ent­spre­chend zu sen­si­bi­li­sie­ren, erklärt Rita Wis­mann-Bar­at­to. «Wir klä­ren, wo Abhän­gig­keitver­hält­nis­se begin­nen, was For­men der sexu­el­len Belä­sti­gung sind. Die Kurs­lei­te­rin ist mit der The­ma­tik bestens ver­traut. «Mein Ziel ist es, den Seel­sor­gen­den Sicher­heit in die­sem The­ma zu geben. Sie sol­len eine Bewusst­seins­stär­kung im Zusam­men­hang mit dem eige­nen Ver­hal­ten erfah­ren, aber auch wis­sen, wie sie sich bei pro­ble­ma­ti­schen Situa­tio­nen in der Gemein­de zu ver­hal­ten haben.»

Das Kurs­an­ge­bot kommt an

Bei den mei­sten Aar­gau­er Seel­sor­gen­den, die den Kurs bereits besucht haben, kommt der aktu­el­le Wei­ter­bil­dungs­an­satz gut an. So sagt bei­spiels­wei­se Mar­co Hein­zer, Dia­kon und Gemein­de­lei­ter in Buchs: «Mir ist das The­ma sehr wich­tig und auch, dass wir stär­ker sen­si­bi­li­siert sind dafür. Wir sind Ver­trau­ens­per­so­nen, da besteht nun ein­mal die Gefahr von Abhän­gig­keit. Des­sen müs­sen wir uns bewusst sein.» Eini­ge Aar­gau­er Kurs­ab­sol­ven­ten räu­men zwar ein, dass sie den Kurs nicht besucht hät­ten, wenn die­ser frei­wil­lig gewe­sen wäre. Dies ist aber meist dem vol­len Ter­min­ka­len­der geschul­det.Die Teil­neh­men­den an den bis­her durch­ge­führ­ten Kur­sen schätz­ten vor allem den Aus­tausch mit ande­ren Seel­sor­gen­den. Gelobt wur­de gegen­über Hori­zon­te fer­ner die Kom­pe­tenz der Refe­ren­tin­nen, die Aus­ein­an­der­set­zung mit fik­ti­ven Bei­spie­len und, «dass man die Ansprech­per­so­nen aus dem Bis­tum zu die­sem The­ma ken­nen ler­nen konn­te, damit man weiss, wo man sich mel­den kann», so Nico­le Mac­chia aus Rini­ken.

Im Ver­dachts­fall nicht allein handeln

Vie­le Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer konn­ten für sich einen kon­kre­ten Nut­zen für ihren Seel­sor­ge-All­tag ablei­ten. Bei­spiels­wei­se, im Fal­le eines Fal­les nicht allein vor­zu­ge­hen und all­fäl­li­ge Ver­däch­ti­ge nicht direkt anzu­spre­chen, damit das Pro­blem nicht ver­tuscht wer­de, so Georg Umbricht aus Lunk­ho­fen.Für Mar­co Hein­zer aus Buchs waren unter ande­rem zwei­er­lei Din­ge ent­schei­dend: «Zunächst, dass ich mit einer kri­ti­schen Per­spek­ti­ve in die Seel­sor­ge­ge­sprä­che gehe und mich und mein Han­deln genau im Blick behal­te. Ande­rer­seits aber auch, dass ich mein Team schüt­zen muss. Im Kurs habe ich erkannt, dass das per­sön­li­che Gespräch mit einer Per­son allei­ne in einem Raum durch­aus hei­kel wer­den kann.»

«Sen­si­bi­li­sie­rung erfolg­te zu spät»

In die Rück­mel­dun­gen mischen sich auch kri­ti­sche Stim­men von Aar­gau­er Seel­sor­gen­den. «Ich habe das Gefühl gehabt, dass die Sen­si­bi­li­sie­rung von Bis­tums­sei­te zu spät begon­nen hat», so Simon Mei­er, Pasto­ral­raum­lei­ter in der Regi­on Brugg-Win­disch. In den Medi­en sei das The­ma bereits vor drei, vier Jah­ren sehr aktu­ell gewe­sen. «Schon damals hat für mich per­sön­lich eine Sen­si­bi­li­sie­rungs­pha­se begon­nen.»Bern­hard Lind­ner, Gemein­de­lei­ter in Oesch­gen bedau­ert «die viel zu kurz ange­setz­te Kurs­zeit» und die aus sei­ner Sicht zu gros­se Grup­pe. «Ich hät­te mir gewünscht, dass es Zeit für eine tie­fe­re per­sön­li­che Aus­ein­an­der­set­zung gege­ben hät­te. Auch den­ke ich, dass es in unse­rem Bis­tum einen ver­bind­li­chen Ehren­ko­dex geben soll­te, den jeder, der in der Pasto­ral arbei­tet, unter­schrei­ben soll­te.»

Pro­blem: Män­ner unter Generalverdacht

Simon Mei­er bringt dem­ge­gen­über noch einen wei­te­ren Aspekt ins Spiel, indem er sagt: Ich hät­te es sehr geschätzt, wenn es eine Pha­se gege­ben hät­te, in der, nach Geschlech­tern getrennt, Erfah­rungs­aus­tausch statt­ge­fun­den hät­te. Als Män­ner haben wir oft das Gefühl, so ver­mu­te ich, viel eher unter Gene­ral­ver­dacht zu kom­men, als wenn wir Frau­en wären.»In der Tat: Sowohl die Ansprech­per­so­nen für sexu­el­le Über­grif­fe im Bis­tum Basel als auch die Refe­ren­ten im Rah­men der aktu­el­len obli­ga­to­ri­schen Wei­ter­bil­dungs­rei­he sind Frau­en. Auf die­sen Umstand hin ange­spro­chen, ent­geg­net Rita Wis­mann-Bar­at­to unter Ver­weis auf die Natur der Sache: «Häu­fig sind Frau­en ja auch die Opfer. Daher ist es wich­tig, dass sie mit einer Frau dar­über reden kön­nen.» Die Gemein­de­lei­te­rin in Suhr räumt aber ein, dass es auch männ­li­che Opfer gebe und ver­weist auf die Opfer­hil­fe Aar­gau-Solo­thurn, die Rita Wis­mann-Bar­at­to vie­le Jah­re gelei­tet hat: «Dort hat­ten wir aus die­sem Grund auch einen Mann ange­stellt.»Ob mit Hil­fe der aktu­el­len Kur­se sexu­el­len Über­grif­fen wirk­sam vor­ge­beugt wer­den kann? Wie ent­schei­dend ist, dass die­se allen Seel­sor­gen­den mit Mis­sio zwin­gend auf­er­legt wird? «Bei Miss­brauch ist oft eine bestimm­te Ver­an­la­gung im Spiel – viel­leicht auch das eige­ne Bedürf­nis nach Nähe», meint Vero­ni­ka Wer­der aus Win­disch und ergänzt: «Der Kurs hilft sicher, Men­schen in der Seel­sor­ge zu sen­si­bi­li­sie­ren, damit es – wenn immer mög­lich – nicht zu Über­grif­fen kommt oder bei Ver­dacht recht­zei­tig reagiert wer­den kann.» Man sei nun als Seel­sor­ger gefor­dert, das The­ma in die eige­nen Teams zu brin­gen, fol­gert Georg Umbricht aus Lunk­ho­fen.

Prä­ven­ti­ons­ar­beit mit Kurs nicht abgeschlossen

Auch Refe­ren­tin Rita Wis­mann-Bar­at­to hofft auf ent­spre­chen­de Effek­te in die­se Rich­tung. Der Kurs sei bewusst durch Bischof Felix nach Rück­spra­che mit den staats­kir­chen­recht­li­chen Instan­zen auf der Ebe­ne der Bis­tums­kan­to­ne für alle Seel­sor­gen­den obli­ga­to­risch erklärt wor­den. «In der Regel kom­men bei frei­wil­li­gen Ange­bo­ten nur die­je­ni­gen, die ohne­hin bereits sen­si­bi­li­siert sind. Und die­je­ni­gen, für die eine sol­che Wei­ter­bil­dung wich­tig wäre, blei­ben fern.»Wir­kungs­voll vor­ge­beugt wer­den kön­ne jedoch nur, wenn das The­ma Miss­brauchs­fäl­le in den Pasto­ral­räu­men wei­ter­hin The­ma blei­be, ist Simon Mei­er über­zeugt. «Ich den­ke, eine Sen­si­bi­li­sie­rung auf das The­ma hat nun statt­ge­fun­den. Was im Miss­brauchs­fall die rich­ti­ge Vor­ge­hens­wei­se ist, haben wir erfah­ren. Dies gibt uns Lei­ten­den Sicher­heit, aber am The­ma dran­zu­blei­ben, wird auch in Zukunft wei­ter­hin eine Her­aus­for­de­rung blei­ben.»Medi­en­tipp:Wenn der Prie­ster über­grif­fig wird… Stern­stun­de Reli­gi­on, Sonn­tag, 26. März, 10 Uhr, SRF1Jeder Miss­brauchs­fall im Umfeld der Römisch-Katho­li­schen Kir­che erregt die Gemü­ter aufs Neue. Das zeigt das kürz­lich erschie­ne­ne Buch des Miss­brauchs­op­fers Dani­el Pit­tet aus Fri­bourg. Wo steht die Kir­che heu­te in Sachen Auf­ar­bei­tung und Prä­ven­ti­on? Bischof Felix Gmür bezieht in «Stern­stun­de Reli­gi­on» Stellung.
Andreas C. Müller
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