Papst hat Ver­ständ­nis für die Schwei­zer Anliegen

Papst hat Ver­ständ­nis für die Schwei­zer Anliegen

Am 14. und 15. Novem­ber hat Papst Fran­zis­kus Bischof Felix Gmür, Prä­si­dent der Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz (SBK) und Bischof Joseph Maria Bonn­emain, der für das Dik­aste­ri­um Miss­brauch im kirch­li­chen Umfeld zustän­dig ist, im Vati­kan zu Gesprä­chen emp­fan­gen, heisst es in einer Medi­en­mit­tei­lung der SBK. The­men waren die Errich­tung eines natio­na­len Straf- und Dis­zi­pli­nar­ge­richts in der Schweiz, die Auf­be­wah­rung der Akten von Miss­brauchs­fäl­len und der Zugang zu den kirch­li­chen Archiven.

Bischof Bonn­emain hat­te an der Medi­en­kon­fe­renz zur Pilot­stu­die Miss­brauch im Umfeld der katho­li­schen Kir­che in der Schweiz am 12. Sep­tem­ber ange­kün­digt, sich per­sön­lich beim Papst für die Öff­nung des Archivs der Schwei­zer Nun­tia­tur einzusetzen.

Die Anlie­gen der Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz sei­en im Rah­men des gemein­sa­men Aus­tauschs auf Ver­ständ­nis gestos­sen. Die SBK sei froh, dass die getrof­fe­nen Mass­nah­men nach und nach umge­setzt wer­den können.

 

Eva Meienberg
mehr zum Autor
nach
soben