Noch dauert es, bis in Don Bosco die Musik spielt
Während es in Don Bosco harzt, geht es beim Bauprojekt Christophorus vorwärts
Zwei Bauvorhaben der Römisch-Katholischen Kirche in Basel-Stadt (RKK BS) kommen in unterschiedlichem Tempo voran. Eine Einsprache blockiert (noch) den Umbau von Don Bosco zu einem Konzertsaal. Im Projekt Christophorus beginnen schon bald die Hochbauarbeiten.Wo seit fünf Jahren keine Gottesdienste mehr stattfinden, sollen künftig klassische Klänge ertönen. Bis jedoch in der ehemaligen römisch-katholischen Kirche Don Bosco im Basler Breitequartier Musik erklingen wird, dürfte noch viel Wasser den nahen Rhein herunterfliessen. Wegen Einsprachen zum Umbau des Sakralbaus zu einem Musikzentrum mit Proberäumen und einem Konzertsaal ist Geduld angesagt. Im Moment ist die dritte Baueingabe hängig, seit dem 8. August läuft die vierwöchige Einsprachefrist. Bei der RKK BS und den Orchestern, welche die umgebauten Kirchenräumlichkeiten nutzen wollen, hofft man nun, dass die Frist diesmal ungenutzt verstreichen wird.
Bereits am Werk sind die Baumaschinen in Kleinhüningen auf dem Areal von St. Christophorus. Nach dem Rückbau der Quartierkirche und der weiteren Gebäude folgt nun der Aushub. Voraussichtlich Mitte September beginnen die Arbeiten für den Hochbau, und für die zweite Hälfte Oktober ist die Grundsteinlegung für das Vorzeigeprojekt der RKK BS vorgesehen.Entlang der Kleinhüningeranlage wird eine Überbauung mit gemischter Nutzung entstehen. Für das neue Kirchenzentrum St. Christophorus bewilligte die Synode im November 2017 einen Ausführungskredit von 18,5 Millionen Franken. Neben dem eigentlichen Kirchenzentrum mit Kapelle, Saal und Vereinsräumen umfasst das Projekt 22 Wohnungen zur allgemeinen Vermietung, 16 Alterswohnungen, die von der Trägerschaft des benachbarten Pflegewohnheims käuflich erworben werden, sowie zwei Kindergärten.Regula Vogt-Kohler
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