Kirch­li­che Soli­da­ri­tät mit Schwächeren

Kirch­li­che Soli­da­ri­tät mit Schwächeren

Kirch­li­che Soli­da­ri­tät mit Schwächeren

Die Bet­tags­kol­lek­te 2018 unter­stützt auch öku­me­ni­sche Projekte

Wie jedes Jahr steht die Bet­tags­kol­lek­te im Zei­chen der Soli­da­ri­tät mit den Schwa­chen in der katho­li­schen Kir­che unse­res Lan­des. Tra­di­ti­ons­ge­mäss wird an die­sem Fei­er­tag die Kol­lek­te für die Inlän­di­sche Mis­si­on aufgenommen.Drei Pro­jek­te ste­hen am Bet­tag stell­ver­tre­tend für die gesam­te Seel­sor­ge­hil­fe, wel­che die Inlän­di­sche Mis­si­on in die­sem Jahr mit 90 Pro­jek­ten in der gan­zen Schweiz lei­stet. Die­se Pro­jek­te sind das öku­me­ni­sche Pro­jekt «Gott­wärts» am Bet­tags­wo­chen­de im Klo­ster Ein­sie­deln, ein Näh­ate­lier und wei­te­re Pro­jek­te für Rand­stän­di­ge in Genf und das Festi­val «Met­a­noia» in St-Mau­rice. Mit der lan­des­wei­ten Spen­den­ak­ti­on enga­giert sich die Inlän­di­sche Mis­si­on für die Soli­da­ri­tät unter den Schwei­zer Katho­li­kin­nen und Katho­li­ken.Im Klo­ster Ein­sie­deln unter­stützt die Inlän­di­sche Mis­si­on 2018 das öku­me­ni­sche Pro­jekt «Gott­wärts»: Über das Bet­tags­wo­chen­en­de vom 15./16. Sep­tem­ber sind jun­ge Chri­stin­nen und Chri­sten zwi­schen 18 und 35 Jah­ren aus allen christ­li­chen Kon­fes­sio­nen ein­ge­la­den, sich im Glau­ben an Gott zu stär­ken und mit­ein­an­der zu fei­ern.In Genf unter­stützt die Inlän­di­sche Mis­si­on seit 2016 die Eröff­nung und Wei­ter­füh­rung einer öku­me­nisch geführ­ten Anlauf­stelle für Obdach­lo­se und wei­te­re christ­lich gepräg­te Hilfs­pro­jek­te für Benach­tei­lig­te. Aus­ser­dem finan­ziert sie wich­ti­ge Wei­ter­bil­dun­gen für Not­fall­seel­sor­ger, ein Musik­pro­jekt für Jugend­li­che und Film­vor­füh­run­gen mit Dis­kus­sio­nen, die auch Men­schen am Ran­de der Kir­che errei­chen.Für die gan­ze West­schweiz bedeut­sam ist schliess­lich das Festi­val «Metanoia/Umkehr», das mit einem brei­ten Spek­trum von Got­tes­dien­sten und Anläs­sen auf der Hin­rich­tungs­stät­te der The­bäi­schen Mär­ty­rer bei St-Mau­rice Mit­te Juli wäh­rend einer gan­zen Woche vie­le Leu­te ange­zo­gen und begei­stert hat.

Anstoss zum Danke-Sagen

Die Schwei­zer Bischö­fe emp­feh­len die Bet­tags­kol­lek­te den Katho­li­kin­nen und Katho­li­ken des Lan­des an und dan­ken für ihre Soli­da­ri­tät. «Der Dank‑, Buss- und Bet­tag ist ein guter Anstoss zum Dan­ke-Sagen, Sich-Besin­nen und zum Beten», schreibt die Bischofs­kon­fe­renz in ihrem Auf­ruf zur Bet­tags­kol­lek­te 2018. «Ein kon­kre­tes Zei­chen des Dan­kes drückt sich in der kirch­li­chen Soli­da­ri­tät mit Schwä­che­ren aus.»Mit dem Ertrag der Bet­tags­kol­lek­te unter­stützt die Inlän­di­sche Mis­si­on 90 Seel­sor­ge­pro­jek­te in finan­zi­ell schlecht gestell­ten Regio­nen, Pfar­rei­en und Bis­tü­mern.Aus­ser­dem wer­den bis heu­te Seel­sor­ger und Seel­sor­ge­rin­nen unter­stützt, die wegen zu klei­nen Gehalts oder aus Krank­heits­grün­den auf finan­zi­el­le Hil­fe ange­wie­sen sind. Für bei­de Berei­che wen­det die Inlän­di­sche Mis­si­on pro Jahr eine Mil­li­on Fran­ken auf.  kh
Redaktion Lichtblick
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