Heu­te und mor­gen gehört Franz von Assisi

Heu­te, am 3. Okto­ber, ist der Todes­tag des Ordens­grün­ders Franz von Assi­si. Dar­um fei­ern mor­gen, am 4. Okto­ber, alle Fran­zis­kas, Ferencs, Fran­ze und Fran­çoi­ses ihren Namens­tag. Der Hei­li­ge ist bis heu­te in der gan­zen Chri­sten­heit sehr beliebt. Das hat auch mit sei­ner Hin­wen­dung zu den Mit­ge­schöp­fen des Men­schen, den Tie­ren und der gan­zen Natur zu tun. Von der Bot­schaft Franz von Assis­is erzählt in der heu­ti­gen Sen­dung «Stich­wort Reli­gi­on» von Radio SRF die zustän­di­ge Reli­gi­ons­re­dak­teu­rin Judith Wipf­ler. Dabei hebt sie beson­ders die radi­ka­le Hal­tung des Bet­tel­mönchs aus dem Ende des 12. Jahr­hun­derts her­vor. Die Gleich­be­rech­ti­gung der Frau­en lag dem Ordens­grün­der der Fran­zis­ka­ner und der nach des­sen Jugend­freun­din Kla­ra benann­ten Kla­ris­sin­nen eben­so am Her­zen, wie die Bewah­rung der Schöp­fung. Aus die­ser Hal­tung ent­stand auch sein bis heu­te wohl berühm­te­stes Gebet, der soge­nann­te Son­nen­ge­sang, ein Hym­nus auf die Schöp­fung Got­tes.

Christian Breitschmid
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