Gra­tis­au­di­enz bei der Kaiserin

  • Hori­zon­te ver­lost exklu­siv für sei­ne News­let­terabon­nen­ten einen Ein­tritt für zwei Per­so­nen zur Aus­stel­lung «Für Gott, Kai­ser und Kin­der» im Muse­um Klo­ster Muri.
  • Dazu gehört auch die Teil­nah­me an einer frei wähl­ba­ren Ver­an­stal­tung aus dem reich­hal­ti­gen Rah­men­pro­gramm die­ser ein­ma­li­gen Ausstellung.
  • Zur Teil­nah­me an der Ver­lo­sung gelangt man, indem man auf den abge­bil­de­ten Rei­se­kof­fer klickt und den Anwei­sun­gen im Bei­trag folgt.

Hori­zon­te News­let­terabon­nen­ten haben jetzt die Gele­gen­heit, einen Ein­tritt für zwei Per­so­nen zur Aus­stel­lung «Für Gott, Kai­ser und Kin­der» im Muse­um Klo­ster Muri zu gewin­nen. Nebst der frei­en Besich­ti­gung die­ser ein­ma­li­gen Aus­stel­lung mit Expo­na­ten aus dem Pri­vat­ar­chiv der letz­ten Kai­se­rin von Öster­reich, Zita Maria del­le Gra­zie Habs­burg-Loth­rin­gen, geb. Prin­zes­sin von Bour­bon-Par­ma, winkt den glück­li­chen Gewin­nern auch die Teil­nah­me an einer der Rah­men­ver­an­stal­tun­gen zur Aus­stel­lung. Die­se ist frei wähl­bar. Hori­zon­te hat über die­se Aus­stel­lung berich­tet und emp­fiehlt den Besuch im Muse­um Klo­ster Muri wärmstens.

Ein Leben im Exil

Am 1. April die­ses Jah­res gedach­ten die Nach­kom­men des letz­ten Kai­ser­paa­res ihres vor 100 Jah­ren ver­stor­be­nen Vor­fah­ren Kai­ser Karl I., der als Karl IV. auch zugleich König von Ungarn und Kroa­ti­en und als Karl III. König von Böh­men war. Sei­ne Gat­tin, Kai­se­rin Zita, muss­te nach der Ver­ban­nung aus Öster­reich mit ihren acht Kin­dern ein Leben auf der Flucht und im Exil ver­brin­gen. Ihr erklär­tes Ziel war es zeit­le­bens, ihren erst­ge­bo­re­nen Sohn, Otto, wie­der auf den Thron zu set­zen. Um die­ses Ziel zu errei­chen, knüpf­te und pfleg­te sie diplo­ma­ti­sche und freund­schaft­li­che Bezie­hun­gen mit Wür­den- und Ent­schei­dungs­trä­gern in aller Welt.

Wenn sie ihr Ziel auch nicht erreich­te, so hin­ter­liess sie den­noch ein statt­li­ches Archiv von Text- und Bild­do­ku­men­ten, die sie über all die Jah­re, bis zu ihrem Tod am 14. März 1989, fein säu­ber­lich abge­legt, geord­net und ver­wahrt hat. Die­ser Schatz an histo­ri­schen und auch ganz pri­va­ten Ein­blicken in ihre Zeit liegt gut geschützt hin­ter den dicken Mau­ern des Klo­sters Muri. Histo­ri­ker und Kura­tor Tho­mas Frei durf­te, in Abspra­che mit den kai­ser­li­chen Erben, einen Teil die­ses Archivs sich­ten und für die Aus­stel­lung im Muse­um Klo­ster Muri aufbereiten.

Mit einer Mail zur Teilnahme

Noch bis 6. Novem­ber ist die­se schön prä­sen­tier­te Aus­stel­lung im Klo­ster Muri zu sehen. Eben­so besu­chens­wert sind auch die Rah­men­ver­an­stal­tun­gen zur Aus­stel­lung, die im Bei­trag von Hori­zon­te, aber auch auf der Web­site von Muri­kul­tur beschrie­ben und zu buchen sind. Wer jetzt an der Hori­zon­te­ver­lo­sung teil­nimmt, hat die Mög­lich­keit, einen frei wähl­ba­ren Ein­tritt für zwei Per­so­nen zu einer sol­chen Ver­an­stal­tung zu gewin­nen, inklu­si­ve Gra­tis­ein­tritt zur Aus­stel­lung. Dafür muss man nur eine E‑Mail an die Adres­se schicken und dar­in sei­nen Namen und sei­ne Post­adres­se ange­ben. Ein­sen­de­schluss ist der kom­men­de Sonn­tag, 18. Sep­tem­ber 2022. Der Gewin­ner wird direkt benach­rich­tigt. Über die Ver­lo­sung wird kei­ne Kor­re­spon­denz geführt; der Rechts­weg ist aus­ge­schlos­sen. Den bei­den Muse­ums­be­su­chern wün­schen wir schon jetzt viel Vergnügen! 

Christian Breitschmid
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