Digital zu Besuch im Kloster Fahr
- Das Kloster Fahr hat einen neuen Internetauftritt: pünktlich zu Beginn des Kirchenjahrs ging die neue Webseite online.
- In den vergangenen Wochen erhielten die Gestalterinnen und Betreiber der Webseite viel Lob für den neuen Auftritt.
- www.kloster-fahr.ch weckt die Faszination für das Kloster und seine Bewohnerinnen.
Wer zu den Frühaufstehern gehört und sich schon vor dem Morgengrauen auf die Webseite des Klosters Fahr begibt, liest dort: «5:20 Uhr, Aufstehen. Der monastische Tag beginnt in der Stille. Die frühen Morgenstunden gehören in der klösterlichen Tradition zu den bevorzugten Zeiten für das Gebet.»
Diejenigen, die erst kurz vor Mittag auf die Webseite klicken, werden mit den Worten begrüsst: «11:00 Uhr: Sext/Non, Mittagsgebet. Jetzt ist es wohltuend für uns Benediktinerinnen vom Fahr, die Arbeit zu unterbrechen und bei Gott Abstand und Ruhe zu finden. Beten Sie mit uns.»
Benediktsregel als roter Faden
Die fast 1500 Jahre alte Regel des Heiligen Benedikt bestimmt das Leben der Schwestern im Kloster Fahr. Die Idee, dass der benediktinische Tagesablauf den neuen Webauftritt des Klosters bereichern könnte, entwickelte die Badener Agentur Kommpakt. Eine Idee, welche die Verantwortlichen im Fahr auf Anhieb überzeugt habe, wie Susi Losenegger von der Kommunikationsstelle des Klosters, sagt. Pünktlich zu Beginn des neuen Kirchenjahrs ging die neue Webseite Anfang Dezember 2021 online.
Blick hinter die Klostermauern
Das Kloster Fahr können Sie auch ganz analog entdecken: Eine individuelle Führung lädt ein zur Reise durch die lange und bewegte Geschichte des Klosters im Limmattal.
Hier geht es zur Information und Reservation.
Bilder voller Licht
Inzwischen ist der neue Webauftritt zwei Monate alt und überzeugt offenbar auch die Nutzerinnen und Nutzer. Susi Losenegger, die die Webseite betreut, freut sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen: «Die Webseitenbesucher melden uns zurück, die Seite sei übersichtlich, ‚luftig’ und einfach zum Navigieren.» Im Vergleich zum früheren Webauftritt biete die neue Seite kurze und kompakte Texte und lasse vor allem Bilder sprechen. Die Texte stammen aus der Feder der vielseitigen Journalistin Carmen Frei. Die Badener Fotografin Sabrina Golob hat in Bildern voller Licht und Lebensfreude Szenen aus dem Klosteralltag festgehalten.
Stöbern und Staunen
Der Webauftritt verschafft einen umfassenden Überblick über die Geschichte und die Gemeinschaft des Klosters, seine Kunstschätze und Gärten, Gottesdienste und Feiern in der Klosterkirche, über das Handwerk der Paramentenwerkstatt und die Möglichkeiten, temporär am Klosterleben teilzunehmen. Ebenso kann man beim Stöbern auf der Webseite das Umfeld des Klosters entdecken: die Fahr Erlebnis AG, welche die Landwirtschaft rund ums Kloster gestaltet, den Verein Pro Kloster Fahr oder das Team von «erfahrbar», das auf dem Gelände der ehemaligen Bäuerinnenschule ein christliches Mehrgenerationen-Wohnprojekt entwickelt.
Spirituelle Oase
Im Kloster Fahr leben «Frauen, die das Leben lieben». Sie machen durch ihre einfache, Gott geweihte Lebensweise das Kloster im geschäftigen Limmattal zu einer Oase der Ruhe und Besinnung. Der frische Internetauftritt schafft es, die Faszination für diesen Ort zu wecken.